Welche logischen Gründe gibt es für eine vegetarische oder carnivore Ernährung?
logische Schlussfolgerungen bitte pls
5 Antworten
Kants kategorischer Imperativ
Handle stets so, wie du wollen würdest, daß Alle so handeln.
Stimmst du dem zu?
Dann schau mal: Wenn alle kein Fleisch mehr essen, werden die Tiere immer mehr, (bis zur doppelten Anzahl), und die Flächen der Erde reichen nicht mehr, um alle Tiere und den Menschen zu versorgen.
Eigentlich reicht es dann nur noch für die Tiere.
Es kommt dann zu einer Hungersnot, wo alle Tiere abgeschlachtet werden.
Das willst du doch nicht.
Deshalb essen wir Fleisch. Damit es weniger Tiere werden.
Und Milchprodukte, Eier und Honig sind auch ganz lecker.
Du verkennst aber die zeitliche Komponente.
Wenn alle so handeln würden, würde die Tierzahl ansteigen, weil einerseits die Tiere da sind, andererseits viele Jungtiere noch heranwachsen, und viele Jungtiere noch gar nicht geboren sind. Die kommen Alle noch dazu. Bevor du beginnst, die Nachzucht einzustellen, ist das Problem schon da.
"denke mal das letzte ist dein tatsächlicher Beweggrund." damit kannst du nur
"Und Milchprodukte, Eier und Honig sind auch ganz lecker." meinen
Das sind aber alles vegetarische Produkte, für die kein Tier getötet wird.
"ich hoffe dir ist bewusst, dass Tiere nicht mehr werden, wenn wir sie nicht mehr züchten"
Ich hoffe, dir ist bewußt, das du damit in die Grundrechte der Tiere eingreifst und sie ausrotten willst, weil du ein Spezisist bist, der Tiere als minderwertiger als Menschen ansieht.
Würdest du Tiere achten, würdest du eine reduktion der Menschenzahl vorschlagen, anstatt das in deinen Augen minderwertige abzuschaffen.
Naja, es würde sich um einen Prozess handeln; von heute auf morgen wird nciht die ganze Welt vegan. Nur weil ein Tier nicht getötet wird, heißt es nicht, dass kein Leid entsteht.
Und nein, kein Tier sollen ausgerottet werden (=aktiver Prozess). Nur möchte ich kein Tierleid und in der Natur wären die meisten gezüchteten Rassen relativ überlebesunfähig. Auch wenn man diesbezüglich um eine Unterstützung der bisherigen Nutztiere nachdenken könnte, damit sie vielleicht doch zurechtkommen in der Natur.
Speziesist nein. Speziesist ist man tatsächlich wenn man Tiere als minderwertiger ansieht. Das tut man aber erst wenn man Tiere isst, ohne dabei Menschen genauso zu behandeln (was ja ebenfalls absolut absurd ist aus mindestens den gleichen Gründen wie bei Tieren)
"Nur möchte ich kein Tierleid"
Guck, wenn ich sage, ich liebe die Ukrainer, wir dürfen keine Waffen mehr dahin schicken, damit sie nicht mehr im Krieg leiden müssen und sterben. Bin ich dann Ukrainefreund, oder eher Russlandfreund?
Die worte hört ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
"es würde sich um einen Prozess handeln; von heute auf morgen wird nicht die ganze Welt vegan"
Das willst du doch auch gar nicht, weil du dann nicht mehr auf Normalesser schimpfen könntest.
Ich habe in meiner Antwort ja auch geschrieben, das das nicht geht, und dabei große, existenzbedrohende Probleme auftreten.
"Nur weil ein Tier nicht getötet wird, heißt es nicht, dass kein Leid entsteht."
Aha, also das Tier töten, damit es nachweislich nicht mehr leidet? Denn leben lassen kannst du es ja nicht, wegen dem Tierleid (Nur möchte ich kein Tierleid)
"Auch wenn man diesbezüglich um eine Unterstützung der bisherigen Nutztiere nachdenken könnte, damit sie vielleicht doch zurechtkommen in der Natur."
Alle Achtung. Du bist der erste Veganer, der sowas denkt. Aber wie war das? 1000 Veganer, 1000 Meinungen.
"Speziesist nein."
Spezisist doch.
"Das tut man aber erst wenn man Tiere isst, ohne dabei Menschen genauso zu behandeln"
Nein, es reicht schon, wenn du denkst, das Tiere kein Lebensrecht haben dürfen, und aktiv für dieses Vorhaben wirbst. Solange du das gleiche nicht auch für Menschen forderst, sondern nur für Tiere, und diese Forderung zum Nachteil der Tiere ist.
Versuche es doch mal in deiner Vegancommunity. Wenn jemand leidet, z.b. an Depressionen, dann schlage doch einfach mal vor, das diese Person keine Kinder bekommen darf, damit sich das Leid nicht fortsetzt. (Kinder leiden oft, du kennst das sicher) Dann wird dir sicherlich erklärt werden, daß so eine Forderung unmenschlich ist.
Genauso ist es bei Tieren.
Vor paar Stunden hat einer von der KI schreiben lassen, wir bräuchten doch nur die Wildschweine und Rehe in Gehege einzusperren und dort ginge es ihnen gut, das wäre ein Beitrag zum Artenschutz.
Und der war auch noch stolz auf diese Idee.
Also nicht nur Nutztierhasser, sondern auch Wildtierhasser. Der rottet sie auch nicht "aktiv" aus, sondern die Tiere degenerieren über kurz oder lang durch Innzucht, weil der Genaustausch unterbunden würde.
Zum Glück hast du diese Ansicht nicht.
also zu Russland und Ukraine werde ich hier nix sagen. ich möchte hier eine Debatte um veganismus und nicht kriege
ich möchte nicht auf normalesser schimpfen, im regelfall mag ich nur nicht unlogische oder falsche Argumentationen. Jeder, der Tierprodukte konsumiert, wird dafür seinen Grund haben, mir wäre es nur wichtig, dabei ehrlich zu sich selbst zu bleiben
tierleid beenden bedeutet für mich lediglich, keine Nutztiere mehr nachzuzüchten und diese nicht mehr zu halten (das findet in einem prozess statt).
nein doch oh
ich würde nicht sagen das man aktiv für das Verhalten werben müsste, es genügt diese Ansicht zu haben mmn
ich bin keiner Vegancommunity. ich setze mich einfach nur sehr gerne mit meiner Ernährung auseinander aus verschieden Gesichtspunkten, daher stelle ich auch solche Fragen
interessanter Gesichtspunkt mit den Depressionen. ich bin dafür weder in Menschen-, noch in Tierrechte einzugreifen. eigentlich würde das meiner Ansicht nach bedeuten, den Menschen nix zu verbieten (in dieser Hinsicht) und den Tieren ihre Freiheit und Unversehrtheit zu lassen
der KI Vorschlag ist tatsächlich lächerlich, eigentlich wie jedes unnötige Eingreifen des Menschen in die Natur (jagen, Massentierhaltung, etc.)
Du scheinst noch normal zu sein, und kein militanter Veganer.
Ich gebe durchaus zu, das es Tiere gibt, die manchmal leiden. Auch das Schlachten mag Leid verursachen.
Aber wenn ein Mensch daraus schließt, daß Alle Tiere ständig leiden, und es deshalb besser wäre, daß es keine Tiere mehr gibt, das hat mit Emphatie nichts zu tun.
Schau. Es gibt auch Kinder, die weinen. Das ist ihr Ausdruck dafür, das sie gerade leiden. Käme ein Mensch auf die Idee, daß es besser ware, keine Kinder mehr zu bekommen, weil diese immer leiden?
Oder alte Menschen im Krankenhaus. Oft leiden sie. Manche auch an Einsamkeit. Aber die Ärzte verlängern ihr Leben, DAMIT sie länger leiden. Dafür werden sie dann mit Medikamenten, wie Schmerzmittel, vollgepumt....
Oder in den Slums, die Menschen leiden nach meiner Ansicht. Oder die Palästinenser. Trotzdem haben diese Menschen Kinder. Ich würde nicht behaupten, das diese Menschen dumm sind. Sie wissen, daß sie selber leiden, und daß ihre kinder auch leiden müssen. Oft haben sie mehr als 2 Kinder, so daß sich das Leid sogar noch vermehrt.
Und das geht über Jahrzehnte, ja manchmal Jahrhundertelang so.
Aber jeder wird dir sagen, daß es unmenschlich ist, diesen Menschen das Recht auf eigene Kinder zu nehmen.
Deshalb ist es aus Ethischem Gesichtspunkt auch falsch, den Tieren die Kinder zu verbieten.
Du betrachtest die Tiere ja als Opfer. Richtig so. Aber wer sollte bestraft werden? Der Täter, oder das Opfer?
Guck, wenn es keine Kinder mehr gäbe, könnte ihnen das Leid das ihnen von Kinderschändern angetan wird, erspart werden.
Nun vergleiche das mal mit den Tieren.
Solange die "tierlieben" Veganer die Opfer bestrafen wollen, werde ich mich für den Schutz und das Existenzrecht dieser Opfer einsetzen.
Und weil die Fläche auf dieser Erde begrenzt ist, muss ab und zu ein Tier geschlachtet werden. Das können wir dann auch essen.
Auch Menschen sterben, oder werden umgebracht. Das ist auch Leid.
also Palliativmedizin ist meiner Ansicht nach ein ganz anderes Thema, wo wir beide glaube ich, ähnlicher Meinung sind.
Auch Leid von Kindern ist meiner Ansicht nach sehr vermeidenswert. Das bedeutet mmn nicht, keine Kinder mehr zu bekommen, sondern die Lebensumstände zu verbessern. Generell ist die Diskussion ob das eigene Recht/ der eigene Wunsch nach einem Kind alleinig eine Rechtfertigung für das Kinderbekommen sein kann ein sehr großes Thema (Abtreibungsdiskussionen gehen ja auch in eine ähnliche Richtung)
es ist tatsächlich falsch, Tieren den Nachwuchs zu verbieten. Genauso falsch ist es, Tiere dazu zu zwingen (Bsp. Milchkühe)
es ist absurd, die Abschaffung des erzwungenen (unnatürlichen) Tiernachwuchses als Strafe für die Tiere zu sehen
das heißt also du willst die Täter bestrafen? vllt wäre eine sehr hohe Mwst auf Tiererzeugnisse eine Möglichkeit? oder wesentlich strengere Richtlinien, wodurch der Preis steigen würde?
tiere wurden noch nie für den menschlichen Verzehr benutzt, weil die Fläche der Erde zu gering ist. vielmehr verursacht die Tierhaltung durch vermehrten Futterbedarf (alles was man später als Fleisch ist, muss ja iwie auch mal in die Kuh gekommen sein - das ist btw eh ein sehr ineffizienter Prozess) einen erhöhten Landbedarf
bei deinem allerletzten Satz stimme ich dir gemäß wortwörtlichem Sinne zu, weiteres leid kann nur nicht durch bestehendes Leid gerechtfertigt werden
"Das bedeutet mmn nicht, keine Kinder mehr zu bekommen, sondern die Lebensumstände zu verbessern."
So könnte man es doch auch bei den Tieren machen.
Es könnte ja mal ein tierlieber Veganer zeigen, wie die Tiere weniger leiden.
Aber das haben sie seit ihrer Gründung noch nicht getan. Ihre Philosophie redet von "Tiere und ihre Produkte meiden".
"tiere wurden noch nie für den menschlichen Verzehr benutzt, weil die Fläche der Erde zu gering ist."
Früher wurden die Tiere anfang Winter geschlachtet. Einerseis konnten die Tiere solange wie möglich fressen und wachsen, andererseits brauchten die Menschen im winter am meisten energiereiche Nahrung. Durch die Kälte verdarben die Waren nicht, es wurde weniger Stallfläche gebraucht und weniger Winterfutter.
Auch ich muss meine Tierzahl wegen meiner Fläche begrenzen, denn es wächst nicht unbegrenzt Gras. Im Sommer mehr, daß Futter für den Winter konserviert werden kann, im Herbst dann rapiede weniger.
Würde ich mehr Tiere halten wollen, müsste ich Futter zukaufen. Dann verdient jemand anderes das Geld, und für mich bleibt nur die Arbeit.
Nun hat aber die eine Kuh vor 2 Jahren ein Kuhkälbchen bekommen, und eine Andere im letzten Jahr. Soll ich diese schlachten, oder lieber eine alte Kuh? Ich habe mich für die alte Kuh entschieden, obwohl die bisher keine Probleme gemacht hat.
Das ist zwar eine sentimentale Entscheidung, aber die jungen Tiere mag ich mehr, als die alte Kuh.
Weil auf meinen Flächen nicht unbegrenzt Futter wächst. Und so wie es im Kleinen ist, so ist es auch im Großen.
In der Natur wiederum sterben viele Tiere im Winter, weil die Temperaturen zu extrem und der Energiebedarf höher als die Energieaufnahme ist. Sie verhungern oft.
Deshalb gibt es in der Natur zwar viele jungtiere, aber die Gesamtzahl der Alttiere ändert sich nur sehr langsam. Die Wildtiere sind daran gewöhnt, daß jedes Jahr etwa so viele Tiere sterben, wie geboren werden. Auch ist "verhungern" in der Natur nicht tiergerecht, aber normal.
Da ein Nutztierhalter die Tiere unnatürlich hält, indem er sie auch im winter füttert, verhungern sie nicht. Stattdessen überleben sie die karge Jahreszeit und es werden immer mehr Nutztiere. Dann muss man durch schlachten eingreifen.
"vllt wäre eine sehr hohe Mwst auf Tiererzeugnisse eine Möglichkeit?"
Du bist noch jung, und lernst in der Schule, das der Staat alles zum Wohle des Einzelnen regeln soll.
Aber wenn Tiere leiden, und dann die MWSt. erhöht wird, dann würde der Staat doch vom Tierleid profitieren. Und mit ihm die Veganer, die ja Bürger diese staates sind.
"oder wesentlich strengere Richtlinien, wodurch der Preis steigen würde?"
Ich suche schon lange nach Demonstrationsvorhaben, die zeigen, nach welchen Standarts die Veganer Tiere als nicht leidend betrachten.
Es gibt sie nicht, weil die Veganer dann die Produkte dieser Tiere nutzen dürften. Das widerspricht ihrer Philosophie, alle Tierprodukte zu meiden.
"muss ja iwie auch mal in die Kuh gekommen sein - das ist btw eh ein sehr ineffizienter Prozess)"
Darüber habe ich die gegenteilige Meinung. Wenn eine Kuh 60 kg Gras frißt, können am nächsten Tag 40 Kinder jeweils 1/2 Liter Milch trinken.
Gras ist für den Menschen nicht verwertbar. Die Kuh wandelt nicht nutzbare Biomasse in proteinreiche, hochverdauliche Nahrung um.
Bei Mandeldrink musst du erst das Mandelbäumchen Pflanzen, 5 Jahre warten, Bienen in deine Plantage karren, diese ausbeuten, wobei 100.000de Bienenvölker zu tode kommen, dann 6 Monate warten, bevor du ernten kannst.
Aber die toten Bienenvölker sind ja nicht die Veganer. Die haben ja keine Nutztiere, sie beauftragen aber als Plantangenbesitzer den Bienenmord... Ach nee, das sind ja die Bauern. Mandeldrink ist wegan, weil sich der Bienenmord in den Plantagen ja nicht vermeiden läßt.
jeder Veganer zeigt, wie Tierleidsvermeidung geht. alles andere wäre nur eine Verringerung (will nicht sagen dass das nicht auch eine Verbesserung ist)
man sieht, das es also Menschen waren die Tiere geschlachtet haben aus eigenen Problemen (Hunger im Winter, keine Möglichkeit zur Futtermittellagerung) und nicht weil die Erde so krass mit Tieren überbevölkert ist (mit in der Natur lebenden)
ich bin tatsächlich nicht mehr ultra jung und dazu auch nicht mehr in der Schule, mit einer erhöhten Mwst könnte man die Tierindustrie wenigstens tierfreundlicher gestalten (neue Gesetze erlassen und die Bauern dann durch Subventionen dabei unterstützen)
allen Tierprodukten liegt laut Veganern Tierleid zugrunde. ich werde jedes Tierprodukt konsumieren, bei welchem das Tier nicht leidet und natürlich lebt (und konsumierbar ist)
im regelfall werden den Kühen besonders im Winter und Stall viele Produkte aus Soja und Co gegeben, durchaus eine Verschwendung. 60kg Gras wachsen schätzungweise auf 6qm Fläche pro Jahr. auf selben stück könnte man mehr Kalorien anbauen als die ca. 8400kcal aus der Milch (Kartoffeln oder ähnliches) und wie bene gesagt frisst eine Kuh, wie es dir bekannt sein dürfte nicht ausschließlich gras
mandeln konsumiere ich aus dem von dir angeführten Grund auch nicht, damit haste nämlich recht
"jeder Veganer zeigt, wie Tierleidsvermeidung geht. alles andere wäre nur eine Verringerung (will nicht sagen dass das nicht auch eine Verbesserung ist)"
Wenn ein Mensch sieht, wie eng es in einem Schweinestall zugeht, und deshalb vegan wird, (Viele Veganer behaupten, es sei so gewesen), geht es den Schweinen dann besser? Oder schlechter, weil die nachfrage zurückgeht, die tiere länger im Stall leben müssen, weiter wachsen, dadurch noch weniger Platz pro Tier haben und deshalb sogar noch mehr leiden?
Das ist "Verantwortung abschieben", aber nicht "Leid vermeiden".
"mit einer erhöhten Mwst könnte man die Tierindustrie wenigstens tierfreundlicher gestalten"
Steuern sind nicht Zweckgebunden, und würden im allgemeinen Haushalt und deren Löchern verschwinden.
"(neue Gesetze erlassen und die Bauern dann durch Subventionen dabei unterstützen)"
Und beim nächsten mal, wenn Geld knapp ist, werden die "Subventionen" gestrichen...
"im regelfall werden den Kühen besonders im Winter und Stall viele Produkte aus Soja und Co gegeben, durchaus eine Verschwendung."
Das ist aber sehr pauschal gesagt, und Soja nimmt nur einen minimalen Anteil am Winterfutter einer Kuh ein. Meine bekommen gar keines.
"60kg Gras wachsen schätzungweise auf 6qm Fläche pro Jahr. auf selben stück könnte man mehr Kalorien anbauen als die ca. 8400kcal aus der Milch (Kartoffeln oder ähnliches)"
Nein,
du brauchst eher 15 m² dafür. Aber du darfst nicht einfach Kartoffeln dort anbauen, da Grünlandflachen, wie ich sie habe, durch Gesetze der BRD und der EU geschützt sind, und ich das nicht umackern DARF, um dort Kartoffeln oder Getreide anzubauen. Auch ist Grünland oft in Tallagen mit überschwemmungsgefahr, steilen, flachgründigen Flächen, klimatisch benachteiligt oder ökologisch wertvoll für Natur.
"mandeln konsumiere ich aus dem von dir angeführten Grund auch nicht, damit haste nämlich recht"
Bin ich froh, das wir uns auf mindestens einen gemeinsamen Punkt geeinigt haben.
Es werden auch nicht alle morgen Vegetarier oder? Also werden auch nicht auf einmal Tiere übrig sein.
Mal ganz abgesehen davon, welche Menge an Fleisch sowieso jetzt schon im Müll landet
Tiere leben in den Ställen nicht länger, weil es Veganer gibt. Tiere werden aber für menschlichen Konsum gezüchtet, da wird Leid tatsächlich erzeugt. Beides hat mit ganz einfach marktwirtschaftlichen Grundprinzipien zu tun: Angebot und Nachfrage wechselwirken
ja per Definition sind Steurn nicht zwecksgebunden. können auch gerne dann eine Abgabe für Tiererzeugnisse einführen, dann könnte man Subventionen auch nciht mehr so einfach unbegründet stoppen
die sojafreie ernährung deiner Kühe freut mich (die isst dann wenigstens naturnäher)
der Punkt mit den Nutzungsrechten für die Felder finde ich spannend, kann aber ja geändert werden. wobei ich das mit ökologischen und überschwemmungsgründen gut verstehen kann.
Was ist das denn für ein Bullshit 🤣 wie sollen es denn mehr Tiere werden, wenn weniger Nachfrage ist und somit das Angebot auch sinkt?
Weniger Nachfrage, weniger werden geschlachtet, bleiben mehr übrig, werden es immer mehr...
Sind ja keine Autos, sondern Lebewesen.
Es werden keine mehr gezüchtet, wenn es keine nachfrage mehr gibt!! 🤣🤣🤣
Es kommt dann zu einer Hungersnot, wo alle Tiere abgeschlachtet werden.
Das willst du doch nicht.
Also sollen wir Tiere schlachten, weil wir nicht wollen, dass Tiere geschlachtet werden. Logik ist wohl nicht deine Stärke.
Dir ist sicher schon irgendwann mal aufgefallen, daß Normalesser Tiere schlachten, daß sie was zu essen haben und die Tierzahl nicht ins unermessliche steigt, und dadurch der Futterbedarf der verbliebenen Tiere die Möglichkeiten unseres Planeten nicht überfordern.
Veganer wollen, daß Tiere geschlachtet werden. Jedes Mal, wenn ich frage, ob sie wollen, daß wir morgen aufhören, Tiere zu schlachten, sagen sie: "Nein, wir müssen VORHER erst noch die Tierzahl verringern."
Und das "VORHER" ist der Zeitraum, in dem sie wollen, das Tiere getötet werden.
"Also sollen wir Tiere schlachten, weil wir nicht wollen, dass Tiere geschlachtet werden. Logik ist wohl nicht deine Stärke."
Nochmal Veganerin:
Wenn alle kein Fleisch mehr essen, werden die Tiere immer mehr, (bis zur doppelten Anzahl), und die Flächen der Erde reichen nicht mehr, um alle Tiere und den Menschen zu versorgen.
Weil einerseits die Tiere da sind, und noch viele Jahre weiterleben können, andererseits viele Jungtiere noch heranwachsen, und viele Jungtiere noch gar nicht geboren sind. Die kommen Alle noch dazu und daß die Tiere dann mehr Futter fressen, bei doppelter Tierzahl die doppelte Menge, ist schon wichtig für die Entscheidung.
Manche Veganer haben schon herausgefunden, daß derzeit 80% der Weltagrarflächen für Tierfutter genutzt werden. Dann eben 160% der Weltagrarfläche.
Vom Rest wirst du und ich, und die restlichen 8 Mrd. Menschen aber nicht mehr satt.
Das kannst DU dir als Veganerin sicher nicht vorstellen, und dein veganer Lösungsvorschlag ist, die Tiere vorher zu töten, damit du sie nicht töten musst, wenn es zu einer Hungersnot kommt, wo du die Tiere dann töten müsstest.
"Also sollen wir Tiere schlachten, weil wir nicht wollen, dass Tiere geschlachtet werden."
Das ist zwar nicht Vegan, aber im Grunde schlagen das die Veganer (mit ganz wenigen Ausnahmen) immer wieder vor.
" Logik ist wohl nicht deine Stärke."
Logik scheint nicht UNSERE Stärke zu sein.
Man muss die verbliebenen Nutztiere nicht schlachten, man kann sie einfach sterilisieren, so wie man es auch mit Haustieren macht, und sie den Rest ihres Lebens auf Gnadenhöfen verbringen lassen.
Wie groß ist denn "die verbliebenen Nutztiere"?
Sollen erst 90% der derzeit existierenden Tiere noch geschlachtet werden?
Oder möchtest du, daß so schnell wie möglich mit dem Töten aufgehört wird?
Und dann diese und die noch geborenen Tiere sterilisieren und gut auf Lebenshöfen unterbringen?
Dann werden es aber mehr, die mehr Futter brauchen, bis zu 160% der derzeitigen Agrarflächen...
Logik?
Sag doch mal eine Zahl, wann du beginnen möchtest, und wieviele Tiere bei dir überleben dürfen? Zwar mit weniger Rechten, als heutzutage, aber immerhin.
Dann werden es aber mehr, die mehr Futter brauchen, bis zu 160% der derzeitigen Agrarflächen...
Wieso sollten es mehr werden, sie sind doch sterilisiert.
Logik?
Scheint bei dir nicht vorhanden zu sein.
Sag doch mal eine Zahl, wann du beginnen möchtest, und wieviele Tiere bei dir überleben dürfen?
Wenns nach mir gingr jetzt. Geht es aber nicht, oder?
"Wieso sollten es mehr werden, sie sind doch sterilisiert."
Ja, aber die Jungtierr, die schon geboren sind, und noch heranwachsen?
Eine Sau hat etwa 22 kleine Ferkelchen im Jahr, die bis zu 11 Monate leben. Die werden dann auch noch groß, und du hast anstatt 1 Muttersau, 23 sterilisierte große Schweine.
Glückwunsch, die Ferkel hättest du so oder so gehabt. Der Unterschied ist, dass jetzt keine mehr nachkommen. Dafür leben sie auch länger, dass stimmt.
carnivore: kurzfristig, wenn ich eine Analfissur hätte und mehr Ballaststoffe nicht geholfen haben. Wenn wenig am anderen Ende herauskommt, reißt das den Ausgang nicht weiter unnötig auf.
Der Mensch besteht aus Fleisch, also muss er auch Fleisch essen
Eine vegetarische Ernährung hängt oft damit zusammen, dass man weniger Tierleid will, also ethische Gründe. Oder vielleicht auch, dass einem Fleisch einfach nicht schmeckt.
ich meinte eher: warum entscheidet man sich nicht für eine vegane ernährungsweise sondern für einer der obigen.... bzw gibt es gründe die dies rechtfertigen würden (also nicht nur erklären)
Naja, wenn man kein Fleisch isst, verringert man trotzdem das Tierleid und ist dann möglicherweise der Meinung, dass das reicht. Viele denken auch, vegane Ernährung seie erstens ungesund, zu teuer und schwierig zu handhaben.
wie siehst du das denn? was ist deine Ernährungsweise und warum?
Eine vegane Ernährung muss nicht ungesund sein, ernährt man sich richtig, bekommt man das was man braucht. Man muss auch keine Fertiggerichte kaufen, die dann wirklich ungesund sind, sondern kann aus unzähligen verschiedenen Lebensmitteln, leckere, gesunde vegane Gerichte kochen. Das muss auch nicht teuer sein.
Ich würde mich als flexitarisch bezeichnen, ich bin niemand, der jeden Tag Fleisch ist, aber manchmal schon. Würde ich nicht mehr zuhause wohnen, wäre ich wahrscheinlich vegan/vegetarisch. Meine Eltern hindern mich daran ein bisschen.
also vegetarisch kann man bei seinen Eltern meist ganz gut durchsetzen, vegan empfinden viele dann doch als sehr viel Aufwand. du kannst natürlich vorschlagen dass du mithilfst, oder dein Essen selber kochst
Es giebt eine menge logischer Gründe sich Fleisch frei zu ernähren.
Und es giebt auch eine menge logischer Gründe keine Fleisch Ersatz Produkte zu kaufen oder zu essen.
denke mal das letzte ist dein tatsächlicher Beweggrund. ich hoffe dir ist bewusst, dass Tiere nicht mehr werden, wenn wir sie nicht mehr züchten