Welche Botschaften enthält der Sündenfall?

8 Antworten

Die Prüfung:

Als der Mensch aus seinem ersten Schlaf erwachte und die Gehilfin an seiner Seite fand,fühlte er sich von Gott vollkommen glücklich gemacht.Schon vorher war sein Glück sehr groß.Alles in Adam und um Adam herum war gemacht worden,damit er ein vollkommenes ,gesundes und heiliges Glück empfinde; aber die Wonne, denn das heißt Eden,war nicht nur um Adam herum, sondern auch in ihm.

Der Garten voll der schönsten Gewächse, Tiere und Gewässer umgab ihn; in ihm blühte jedoch ein Garten voll geistiger Schönheiten mit Tugenden aller Art,die zu Früchten vollkommener Heiligkeit ausreifen wollten; und da war der Baum des seinem Stand angemessenen Wissens und der andere des übernatürlichen Lebens: der Gnade. 

Es fehlten nicht die köstlichen Wasser der göttlichen Quelle,die sich in vier Arme teilte und die Tugendkraft des Menschen mit immer neuer Woge benetzte,auf das sie gewaltig wachse und ihn immer mehr zum getreuen Spiegelbild Gottes mache...

Als der Mensch also erwachte und die Frau, die seinesgleichen war,erblickte, fühlte er, daß seine geschöpfliche Seligkeit vollkommen war,denn er hatte die menschliche Fülle und das übermenschliche Alles, da sich die göttliche Liebe der Liebe des Menschen hingeschenkt hatte.Die einzige von Gott gesetzte Einschränkung der unermeßlichen Verfügungsgewalt des Menschen war das Verbot, die Früchte des Baumes der Erkenntnis des Guten und des Bösen zu pflücken. Dies wäre eine unnötige, ungerechtfertigte Ernte gewesen, denn der Mensch hatte bereits jene ihm notwendige Wissenschaft, und eine diese gottgesetzte Maß überschreitende hätte nur Schaden bringen können.

Betrachtet dieses: Gott verbietet nicht, die Früchte vom Baum des Lebens! zu pflücken, denn dieser Früchte hätte der Mensch ganz natürlicherweise zu einer gesunden und langlebigen Existenz bedurft, solange, bis es dem göttlichen Wunsch gefallen hätte, sich dem Adoptivsohn ganz und gar zu entschleiern und Gott sprechen zu lassen: "Kind, steige zu meiner Wohnstatt herauf und versenke dich in den Abgrund deines Gottes"; das wäre ganz ohne das Todesleiden der Abruf in das himmlische Paradies gewesen.

Der Baum des Lebens, von dem am Anfang des Buches der großen Offenbarung (Genesis2,9 und 3,22) und am Ende desselben Buches der Großen Offenbarung, der Bibel (Johannes-Apokalypse 22,2 und 22,14), wiederum die Rede ist, ist Sinnbild des Fleischgewordenen Wortes-seine Frucht, die Erlösung nämlich, hing vom Holz des Kreuzes herab-,jenes Jesus Christus, der Brot des Lebens, Quelle Lebendigen Wassers, Gnade ist, der euch mit seinem Tod das Leben wiedergegeben hat und von dem ihr euch immer speisen und tränken könnt, um das Leben der Gerechten zu leben und in das ewige Leben zu gelangen.

Gott verbietet Adam nicht, die Früchte vom Baum des Lebens, sondern jene unnötigen vom Baum der Wissenschaft zu pflücken.Ein Übermaß an Wissen würde nämlich den Hochmut des Menschen wecken, er würde sich wegen des neuerworbenen Wissens Gott gleich dünken und sich in törichter Weise für fähig halten, es gefahrlos zu handhaben; eine frevelhafte Anmaßung der Selbstgerechtigkeit der eigenen Aktionen und des Handelns würde die Folge davon sein, und fortan würde er jede Pflicht kindlichem Gehorsams Seinem Schöpfer gegenüber mit Füßen treten - da er Ihm ja nunmehr an Wissen gleichkäme-,Seinem Schöpfer,der ihn liebevoll das Erlaubte wie das Unerlaubte entweder unmittelbar oder durch Gnade und eingegossene Wissenschaft angezeigt hatte.

Das von Gott gegebene Maß ist immer gerecht.Wer mehr als das,was Gott ihm zugeteilt hat,verlangt, ist lüstern, unklug und ehrfurchtslos.Er beleidigt die Liebe. Wer freventlich die Hand ausstreckt,ist ein Dieb und Gewalttäter.Er beleidigt die Liebe.Wer unabhängig von der Beachtung des übernatürlichen und des natürlichen Gesetzes handeln will, ist ein Rebell.Er beleidigt die Liebe.

Die Stammeltern sollten dem göttlichen Gebot gehorchen, ohne sich nach dem Warum zu fragen;diese Fragen sind immer der Schiffbruch der Liebe, des Glaubens und der Hoffnung. Man liebt und verehrt eine Person um so mehr, je mehr man ihr gehorcht.Diskussionen setzen immer ein Eigenurteil und eine Kritik an der Anordnung oder der Handlung eines anderen voraus. Urteilen ist eine schwierige Sache, und selten ist das Urteil gerecht;aber niemals ist es gerecht, eine göttliche Anordnung für unnötig,irrig oder ungerecht zu erachten.

alexander329  19.11.2015, 23:00

Das Mittel: 

Der Baum und der Apfel.Im Vergleich zu dem Überfluß, den Gott dem Menschen gewährt hatte,zwei kleine,unbedeutende Dinge.

Wie denn ?Gott hat sich selbst geschenkt, und nun verbot Er,eine Frucht anzuschauen?Dem,der nicht in Weisheit zu meditieren versteht,kann diese Episode wie eine unerklärliche Spitzfindigkeit erscheinen, der Laune eines Wohltäters ähnlich,der, nachdem er einen Bettler mit Reichtümern überschüttet hat, ihm nun verbietet, ein Steinchen aus dem Staub aufzuheben.

So ist es aber nicht.Die böse Frucht war das von Eva genossene Wort Satans. Die Gefahr, sich dem Baum zu nähern lag in dem Ungehorsam.Der reinen von Gott geschenkten Wissenschaft pfropfte Satan seine unreine Bosheit ein, die unverzüglich auch im Fleisch zu gären begann. 

Zuerst aber verdarb Satan den Geist, indem er ihn aufbegehren ließ, und darauf den Intellekt, indem er ihn listig machte.Ach! Hinterher hatten sie sehr wohl das Wissen des Guten und des Bösen! Denn alles, sogar der neue Blick, der ihnen zu erkennen gab, daß sie nackt waren, machte sie auf den Verlust der Gnade aufmerksam, die sie bis zu jener Stunde in ihrer erkenntnisreichen Unschuld beseligt hatte, und deswegen auf den Verlust des übernatürlichen Lebens.

Nackt!Nicht so sehr der Kleider als vielmehr ohne die Gaben Gottes.Den ersten Akt gegen die Liebe begingen sie mit dem Hochmut, dem Ungehorsam, dem Mißtrauen, dem Zweifel, dem Aufbegehren, der geistigen Begierlichkeit und schließlich der fleischlichen Begierlichkeit.

Strafe. 

 Würde Gott jemand von euch in ein neues Eden versetzen und euch so, wie ihr seid, lassen,euch dieselben Gebote wie Adam auferlegen, und würdet ihr dann, genau wie Adam, in Ungehorsam verfallen, so dürft ihr nicht annehmen, Gott würde euch mit derselben Strenge wie Adam verurteilen. 

Nein. Gott ist gerecht. Er weiß,welch schreckliches Erbe in euch steckt.Die Folgen der Ursünde sind von Christus, der die Gnade ist, gesühnt worden. Es bleibt jedoch die Schwäche der Verwundung der ursprünglichen Vollkommenheit.Und diese Schwäche kommt von den Anreizen,die latent im Menschen verblieben sind wie Infektionskeime, die freilich immer virulent werden und das Geschöpf übermächtigen können.

Lektionen über den Brief des hl.Paulus an die Römer - Diktat des heiligen Geistes an Maria Valtorta Mai1948

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In die Geschichte vom Sündefall ist ganz viel eincodiert:

1. Das Autonomiestreben des Menschen: Ich will keinen Gott über mir.

2. Wie Verführung abläuft: Das Weib sah, dass von dem Baum zu essen wäre. Verführung fängt mit Anschauen an. Man schaut sich was an, was vielleicht nicht gut für einen ist.

3. Die Mechanismen der Lüge: Die Schlange hat zwar gelogen, aber in dieser Lüge war 90% Wahrheit verpackt. Ihr werdet sein wie Gott und wissen was gut und böse ist. - Wir wären gut dran, wenn wir nie erfahren hätten was gut und böse ist.

4. Das Thema: Nacktheit.

5. Verstecken

6. Schlechtes Gewissen

7. Schuldzuweisung des Menschen. Adam sagt dass Eva Schuld daran war. "Das Weib das du mir gegeben hast.."

8. Das Schweigen der Männer. Adam hätte den Sündenfall verhindern sollen und können, wenn er eingegriffen hätte. Aber er schwieg. Wie viele Männer, wenn es darauf ankommt.

9. Eva hat in der Tat Adam mit hineingezogen. Aber Adam hätte die Führung übernehmen müssen. Sagt auch etwas aus über die Macht der Frau über den Mann.

10. Klimaveränderung. Es wurde kühl im Paradies. Ob ihrs glaubt oder nicht. Die globale Klimaveränderung auch heute hat etwas mit unserem Nichtversöhntsein mit Gott zu tun.

11. Geburtswehen

12. Ehekräche haben ihre tiefste Ursache im Sündenfall

13. Die Lust der Frau auf den Mann

14. Die Herrschaft des Mannes über der Frau

15. Die Mühe der modernen Arbeitswelt, die trotz Hochtechnologie immer noch als Last und Mühsam empfunden wird.

16. "Wo bist du?": Trotz Sündenfall gibt Gott den Menschen nicht auf, sondern sucht ihn.

17. Gott bekleidet den Menschen. Plan B wird sichtbar.

18. Sterblichkeit des Menschen

Nadelwald75  19.11.2015, 21:51

Hallo ProfFrink,

wir scheinen da in vielem übereinzustimmen.

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Viktor1  19.11.2015, 22:33
@Nadelwald75

Nur enthält dessen Aufzählung keine Botschaften - die Frage !
Aber viele Phantasien - nun wem's langt.

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ProfFrink  19.11.2015, 23:14
@Viktor1

Der oder die Fragesteller(in) wollte ja nur Stichworte und keine Nacherzählung. - Mit Phantasien habe ich mich sogar noch zurückgehalten, würde auch nicht helfen. Aber gerade in der Geschichte vom Sündenfall liegt sehr viel Weisheit und Tiefgang. Lies das mal, und dann lies es nochmal und dann nochmal. Jedes mal würdest Du neue Sachen entdecken. Der Sündenfall erzählt sehr viel darüber, wie der Mensch gestrickt ist. 

Lies mal den Roman "Contact" von Carl Sagan. Das ist echte Phantasie, aber sehr gut und unterhaltsam. Carl Sagan war Agnostiker zu Deiner Beruhigung. Er schreibt von einem aufgefangenen Signal, das aus dem Weltall kommt. Das Radiosignal enthielt die natürlich Primzahlenfolge. Alles klar. Herkunft: Ausserirdische Intelligenz. Dann wurde die Feinstruktur des Signals untersucht. Es waren Fernsehbilder eincodiert. Fernsehbilder irdischen Ursprungs aus den 30er Jahren. Aufgefangen von Ausserirdischen und codiert zurückgespiegelt. Dann entdeckte man mitten im Fernsehsignal eine noch feinere hochverdichte Information, die den Bauplan einer seltsamen Maschine erklärt. Spannend zu lesen. - Und genauso ist es auch mit der Geschichte vom Sündenfall und so manchen anderen biblischen Erzählungen. - Der flüchtige Leser sieht zunächst nur die Oberfläche: Erwischt bei der Ausführung von Verbotenem. Dann kommt die Feinstruktur, die Wahrheit hinter der Wahrheit und oftmals entdeckt man im Worte Gottes noch eine Hyperfeinstruktur, die ganz klar erkennen lässt wir haben es hier nicht mit Menschenwort und Menschenweisheit zu tun, sondern hier spricht eine Instanz, der wir von unserem Wesen her nicht das Wasser reichen können.

Schau dir mal 1. Mose 3,9 an: Und Gott der Herr rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du?" - Jahrzehntelang glaubte ich, dass hier jemand zur Rechenschaft gezogen werden soll. Zum Chef zitiert - kennt man ja. Aber in Wirklichkeit steckt hinter diesem "Wo bist du?" die heilige Absicht der Schadensbegrenzung. Es ist die Einladung "Komm, ich will mit dir reden!" . Ich habe dich noch nicht aufgegeben.


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Viktor1  20.11.2015, 00:10
@ProfFrink
Lies das mal, und dann lies es nochmal und dann 
nochmal.

Auch das überlass ich dir. Es hat dir aber wohl nichts genutzt.
Und deshalb kommt dann nur "Masse statt Klasse" heraus.

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ProfFrink  22.11.2015, 14:30
@Viktor1

Hallo Viktor1,

also "Masse statt Klasse" ist nicht nach Deinem Geschmack. Und trotzdem bist Du ein aufmerksamer Leser dieser frommen Kommentare. Nun frage ich Dich: Was ist denn für Dich die wichtigste Botschaft aus dieser Sündenfallgeschichte. Was liest Du da heraus? Oder vielleicht anders gefragt: Was ärgert Dich daran genau?

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Etwas zu Gen 2, die Adamsgeschichte, der Sündenfall

Es ist keine historische Begebenheit, sondern eine 3000Jahre alte Parabel, mit orientalischen Mittel geschildert (von einem Apfel ist übrigens keine Rede.) Du kannst dir anschließend mal den Spaß machen: Kopie und alle kursiv gedruckten Stellen streichen! Dann hast du zur Fragestellung einen psychologischen Prozess in allen Einzelheiten.

Fragestellung: Wie läuft Böses ab? Und als Antwort wird keine theologische Abhandlung gegeben, sondern in der Art der Orientalen wird eine Geschichte erzählt.

Ein Gebot wird gegeben. …Von allen Bäumen des Gartens darfst du essen, 17doch vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse darfst du nicht essen; denn sobald du davon isst, wirst du sterben.

Das Gebot und die Folgen der Nichtbeachtung werden (durch die Schlange) als übertrieben dargestellt. …Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?

Auch Eva übertreibt. …Davon dürft ihr nicht essen und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben.

Das Gebot wird übertreten. …Sie nahm von seinen Früchten und aß.

Ein anderer (Adam) wird mit hineingezogen. …sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß.

Man schämt sich. …Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz.

Man versteckt sich. ….versteckten sich Adam und seine Frau vor Gott, dem Herrn, unter den Bäumen des Gartens.

Man lügt zur Ursache. …Ich habe dich im Garten kommen hören; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich.

Das Tollste: „Die Frau, die du mir gegeben hast, hat mir von dem Baume gereicht und ich aß.“ – Also wird sogar Gott als der Schuldige bezeichnet!

Anderen wird die Schuld gegeben. ….Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt und so habe ich gegessen.

Und die Strafe folgt doch. ….Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir,…. Zu Adam sprach er:….. Gott, der Herr, schickte ihn aus dem Garten von Eden weg,

Folgen: Verfügung des Mannes über die Frau: Sie wird festgestellt, aber als Folge des Bösen bezeichnet (und das tut Adam nämlich erst nach dem Sündenfall!) „Adam nannte seine Frau Eva.“ Namengebung ist Machtübernahme.

Bemerkung: Erkenntnis bedeutet hier nicht Wissen in unserem Sinn, sondern Verfügung über etwas:….Adam erkannte Eva, seine Frau; sie wurde schwanger und gebar Kain.

Nadelwald75  19.11.2015, 22:01

.........erkennt Gut und Böse ......

damit ist nicht gemeint, dass man über Gut und Böse Bescheid weiß - das wäre ja ok.

Sondern mit "erkennen" ist hier die Verfügungsgewalt über Gut und Böse gemeint. Was das für Folgen haben kann, siehst du an allen diktatorischen Unrechtsstaaten, bei denen die "Partei" bestimmt, was richtig und falsch ist.

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gamine  19.11.2015, 23:43

Schön, mal jemand, der lesen kann! Die meisten Leute sehen vor lauter Interpretationswut gar nicht mehr, was da in Wirklichkeit steht.

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Hallo,

Eigentlich enthält die Erzählung des Sündenfalls keine "Botschaften".
Möglicherweise könnte man die Erkenntnis daraus gewinnen welche in der Volksweisheit "Hochmut kommt vor dem Fall" formuliert ist.
Gut - wenn du als "Botschaft" daraus ansiehst, "das darf man nicht machen", dann wäre dies eine.
Ansonsten kann man sich dazu viel zusammen phantasieren , was hier ja auch geschieht.

Gruß

ProfFrink  19.11.2015, 23:46

Und schon wieder ein Phantasievorwurf von Viktor1. Bist ja ein richtiger Wiederholungstäter.

Es mag für manche manchmal so aussehen als würde die Bibelauslegung eine Sache der Willkür sein. Das ist sie aber nicht. Wenn man sich länger mit der Bibel beschäftigt, dann erkennt man bestimmte Wiederholungsmuster. Weisheiten und Wahrheiten, die mal so und mal so verpackt sind. Und wer sie sucht, der findet sogar Widersprüche in der Bibel. Bei näherem Hinsehen sind es aber keine Widersprüche sondern nur zwei oder mehrere Seiten ein und derselben Wahrheit. Diese Phänomene gibt es auch in der Physik und sogar in der Mathematik und Informatik.

Du musst Dir die Bibel wie ein Hologramm vorstellen. Wenn man die ganze Schrift liest, Altes Testament, Psalmen, die Geschichten um Israel, das Neue Testament, Paulusbriefe Offenbarung dann kristalliert sich ein klares Bild heraus, der Mainstream. Wenn man Teile der Bibel weglässt und sich beispielsweise nur noch mit dem Römer beschäftigt, dann erfährt man auch noch alles wesentliche. Das Gesamtbild bleibt zwar noch vollständig, aber es wird etwas unscharf, wie als wenn man von einem Hologramm etwas abbricht. Für den Aussenstehenden mag es dann manchmal so aussehen als würden wir uns etwas zusammenphantasieren, was im Wort steht. Tun wir Frommen aber nicht. Im Umgang mit der Bibel besteht für uns die oberste Gebrauchsanleitung: Nichts hinzutun und nichts weglassen. - Wenn Du jemanden dabei erwischt, dass er was dazu phantasiert: Sofort melden!   

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Viktor1  20.11.2015, 00:01
@ProfFrink
Du musst Dir die Bibel wie ein Hologramm 
vorstellen

das überlass ich dir. Ich bleibe auf  dem Boden und beantworte möglichst die Frage der User,  so daß diese auch was davon haben.
Dich scheint weder User noch Frage zu interessieren. Solche nichts sagenden (frommen) Textungetüme  kannst du überall rein hauen. Da unterscheidet sich nix.

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Theologisch gesehen besagt  die Geschichte in Genesis 2 vom Sündenfall folgendes: 

Es geht um die Beziehung zwischen Gott und Mensch : 

  • Was Gut und böse ist ,ist bereits von Gott festgelegt ,daran soll der Mensch nicht rütteln zu seinem eigenen besten .(sonst muss er sterben )
  • Er sollte sich in aller Freiheit dem Gebot Gottes fügen zu seinem eigenen Schutz und besten . 
  • Adam und Eva haben sich vom Bösen verführen lassen und verloren das nötige Vertrauen in Gott ...Verloren den Glauben ,dass Gott gut ist und es gut mit dem Menschen meint .......Und wollten also sein wie Gott ,was die Trennung zwischen ihnen und Gott verursachte .Sünde bedeutet Trennung  :"Sund "= Abgetrennt sein .
  • Was wiederum das Kommen Christi nötig machte .Christus tritt in diesen Riss und schlägt uns die Brücke zu Gott neu .