Was seht ihr als die Größten Probleme unserer Zeit an?

5 Antworten

Hunger in der Welt.

Nichts ist schlimmer, als das.

In den reichen Ländern essen die Menschen, bis sie fast platzen, während woanders die Mütter und Väter ihren Kindern beim Verhungern zusehen müssen.

ProxiCent  04.07.2023, 23:08

Falsch: zu viel essen auf der Welt.

Je mehr Nahrung, desto mehr Menschen.

im Idealfall: Vernunft, sich nicht willkürlich weiter zu vermehren. Aber die Vernunft gibts nicht.

Ganz normal in der Natur: gibts mehr Mäuse, gibts mehr Tiere die Mäuse essen. Gehen die Mäuse zurück, geht die Population der Fressfeinde zurück. Ist das grausam? Nope. Die haben halt Pech, sich zu stark vermehrt zu haben.

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isilang  04.07.2023, 23:35
@ProxiCent

Es ist doch auch zynisch, auf den Hunger in der Welt mit "Zuviel Essen auf der Welt" und "Nope. Die haben halt Pech" zu antworten, Das Essen befindet sich en masse in den reicheren Ländern, nicht in Entwicklungsländern. Das hilft den Menschen, die jetzt unter Hunger leiden, auch nicht. Hunger betrifft zwar zum Großteil Kinder, aber nicht nur. Die Geburtenrate würde den Hunger nicht vertreiben, aber sicher lindern. Es spielen einige Faktoren mit hinein, warum es in diesen Ländern nicht genug Nahrung gibt.

Was die Vernunft zur Vermehrubg betrifft, so ist das natürlich ein wichtiger Punkt.

Für mich ist der Gedanke, zu verhungern oder noch schlimmer, jemandem dabei zusehen zu müssen, eine grausame Vorstellung. Wir hier kennen diesen Hunger nicht. Deshalb meine Antwort, die ich gar nicht "sachlich" diskutieren will, weil dieses Thema zu emotional, zu schwer ist. Und solche ungehobelten Aussagen finde ich daneben. Wer die Bilder kennt, der spricht nicht so.

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ProxiCent  04.07.2023, 23:37
@isilang

Ich verstehe halt Menschen nicht, die Kinder in dieser Situation auch noch in die Welt setzen, mit dem Wissen, dass da welche sterben werden.

Ist für mich nicht menschlich.

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isilang  04.07.2023, 23:53
@ProxiCent

Das sind auch Menschen und sie handeln aus ihrer Sicht menschlich. Ich kann es auch nicht verstehen. Ich denke und fühle nicht wie diese Menschen. Dennoch gibt es dieses Leid und dafür sollte man Mitgefühl haben. Nur wenn es Menschen gibt, die das Leid mitfühlen, gibt es Hilfe.

Ich habe irgendwann eine interessante Fotodokumentation entdeckt - 'Kürzlich entdeckte Fotos von historischen Ereignissen, von denen wir nichtmal wussren, dass es sie gab'. Darin wurden auch verstörende, beklemmende Fotos gezeigt.

U.a. dieses:

https://posts-cdn.kueez.net/ICk7CFAHFV2sXT1L/image-AJCOiLaolo1pnzTw.jpg

Deshalb hat mich deine Aussage befremdet. Aber ich denke, ich verstehe wie du an dieses Thema herangehst.

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EddieRattlehead  05.07.2023, 02:05
@ProxiCent

Diesen Malthusianer-Quatsch kann man sich als vernünftig denkender Mensch doch wirklich sparen. Und die Biologisierung sozialer Probleme gleich dazu.

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Die immer breiter werdende Schere zwischen arm und reich.

Unanständiger Reichtum müsste verboten oder auch gekappt werden.

Krieg und Armut und die damit verbundenen Flüchtlingsströme bspw. über das Mittelmeer nach Europa.

ProxiCent  04.07.2023, 23:10

Ohne Armut kein Reichtum. Ohne Reichtum: Dein Leben ist komplett anders!

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Eine vernünftige Energiequelle zu finden.

Dass Jeder nur noch die Probleme sucht.