Was ist eure Meinung dazu das man in Schulen die Jugendlich mehr mit LGBTQ in Konfrontation bringen soll?

Ich finde es wichtig das Jugendlichen wissen über LGBTQ+ vermittelt bekommen das sich Missverständnisse aufklären sowie Verständnis aufgebaut wird und vielleicht sogar das identifizieren

Kannst du spezifizieren, worauf du dabei hinaus möchtest?

Als ich in der Schule war, wurde die Existenz von verschiedenen Sexualitäten im Biologieunterricht (insb. Sexualkunde) angesprochen, Diskriminierung in der Vergangenheit im Geschichtsunterricht erwähnt und im Gesellschaftsunterricht gab es entsprechend Familienbilder als kleines Nebenthema.
Wenn es sich thematisch ergeben hat, dann konnte es auch Teil von Debatten/Diskussionen/Erörterungen (vorrangig Deutsch und Gesellschaft/Politik) sein.

Meiner Meinung nach war das so in Ordnung. Es stand nie groß im Fokus, aber ich wüsste auch nicht wozu.

Finde ich Stark das man in der Schule Aufklärung betreibt, immer noch gibt es viele Mythen und Fakenews zu LGBTQ+, Queeren Themen, dem Regenbogen und anderen Sachen, die dann hinterher für Missverständnisse, Hass und Diskriminierung sorgen, da könnte man an den Schulen gut ansetzen damit die nächste Generation nicht mehr so Queerphob wird wie die jetzige.

Außerdem "Konfrontiert" man diese nicht Damit, man betreibt nur Aufklärung über alle die sachen die man dazu auch im Sexualkundeunterricht durchnehmen könnte, z.B. alle möglichen Sexuellen Orientierungen/Neigungen, Transidentitäten, Transgeschlechtigkeit und anderen Queeren dingen.

Schlau.nrw mach sowas und die Jugendlichen waren bisher immer begeistert

Richtig so. Man bringt die Kinder und Jugendlichen nicht "in Konfrontation damit". Etwa zehn Prozent der Bevölkerung sind queer. Kinder und Jugendliche sind schon längst damit konfrontiert. Wenn man das in der Schule thematisiert, verhindert man lediglich, dass Kinder und Jugendliche falsche Informationen darüber bekommen und dadurch Vorurteile entwickeln.