Was haltet ihr von diesen ganzen LGBTQ Bewegungen?
12 Antworten
Welche Bewegung?
LGBTQ* ist erstmal ein Akronym für sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten, die von der hereo-cis-Norm abweichen. Das hat jetzt an sich noch nicht viel mit einer Bewegung zu tun.
Genauso ist es nicht zwingend eine Bewegung, wenn Betroffene und Unterstützer:innen bspw. auf dem CSD für grundlegende Rechte demonstrieren. Und nein, dabei geht es nicht um eine Sonderbehandlung. Es geht darum Aufmerksamkeit zu schaffen, weil einem die einfachsten Menschenrechte in vielen Teilen der Erde wissentlich verwehrt werden. Und ja, auch in Deutschland gibt es für LGBTQ* Personen vor allem gesellschaftlich noch keine Gleichberechtigung. Sonst müsste man nämlich keine Angst haben, wenn u.U. in den falschen Kreisen rauskommt, dass man queer ist.
Insofern: Es ist gut, dass es die mediale Aufmerksamkeit gibt. Nicht gut ist, dass Zuschauende häufig die Denkarten von LGBTQ* Personen mit denen des rechten Spektrums vermischen, weil sie einfach nicht ausreichend informiert sind und vieles falsch einordnen. Keiner, der unter das Akronym LGBT* fällt, sagt, dass Menschen sich wie sie wollen als Tiere identifizieren können. Genauso wird bspw. Pädophilie von der überragenden Mehrheit eindeutig abgelehnt und verurteilt. Wenn jetzt irgendwo das Gegenteil behauptet wird, kommt dies in der Regel von rechts, um Stimmung gegen LGBTQ* zu machen. Und das funktioniert leider oftmals überraschend gut.
Viel und wenig zu gleich. Irgendwie fühle ich mich verpflichtet mich dazu zu äußern, dabei will ich es einfach nur gut sein lassen...
übertrieben für eine unwichtige Minderheit der Gesellschaft. Es hat auch vorher jeder ihr Treiben akzeptiert, aber jetzt fängt es zu nerven.
Für mich war schon immer normal, dass es solche Menschen gibt und jetzt wird uns suggeriert, wir würden sie unfair behandeln. Die geben sich dadurch automatisch eine Sonderrolle und jetzt empfinde ich diese Leute nicht mehr als normal
wer sich selber in eine Sonderrolle packt, grenzt sich selber aus. Schwer zu verstehen oder?
Keiner von uns packt sich in eine Sonderrolle wenn wir gesellschaftliche Gleichberechtigung wollen.
Es hat auch vorher jeder ihr Treiben akzeptiert,...
Vor paar Jahren noch berichteten Homosexuelle von einem Spießroutenlauf von Beschimpfungen bis zum bespuckt werden, teilweise warfen Kinder Steine nach ihnen. Wenn das Akzeptanz darstellt ist das schon eine sehr kreative Auslegung.
klingt für mich stark übertreiben. Es gibt noch keine Gruppierung, die eine Hexenjagd auf euch machen.
Im Gegensatz zu Menschen mit schwarzer Hautfarbe + Kopftuch. Die werden in Berlin von Neo-Nazis teils gejagt und verprügelt.
Aber macht euch ruhig noch weiter wichtig. Der Unmut euch gegenüber wächst dadurch
Ich bin nicht Homosexuell. ;)
Ich bin dafür pummlig. In meiner Jugend habe ich dafür sehr viel kassieren müssen. Wer anders ist wird sehr schnell Zielscheibe von Ausgrenzung, Mobbing etc.
Man kann auch wie du sagen "Das war alles nicht so" und Schönfärberei betreiben, ändert aber nicht die Tatsachen.
Deswegen gibt es erst seit wenigen Jahren Ehe für alle und viele müssen Angst haben sich zu outen weil es ja so sehr akzeptiert wird...
Hab das bisher eher als ein Sammelbegriff für sexuelle Orientierungen / Identitäten gesehen.
Ob das wirklich eine Bewegung ist, würde ich bezweifeln.
Ich glaube hier wird ein gemeinsames Interesse als eine Art Institution fehlinterpretiert.
nichts - das ist ein Showlaufen und sorgt im Grunde nur für Ausgrenzung - sie führen sich selber am Nasenring durch die Manege
genau das soll aber vermieden werden - sie wollen doch gleichwertige Mitglieder unserer Gesellschaft sein oder ?
Oooder dieses „daran sind sie selbst schuld“ ist nur deine Ausrede für dein Verhalten.
das kannst du sehen wie du willst - es ist meine Antwort auf die gestellte Frage und ich sehe es eben so wie ich es beschrieben habe
Das ist faktisch falsch.
Weil wir von vielen eben noch unfair behandelt werden.
Deine Logik hätte ich gerne.