Was haltet Ihr von den KI-generierten Antworten?
Meine Meinung dazu: Ich bin da ganz und gar nicht von begeistert. Fehlen nur noch KI- generierte Fragen - dann können wir den Laden hier dichtmachen.
Und jetzt Ihr - stimmt ab !
Das Ergebnis basiert auf 46 Abstimmungen
17 Antworten
Der zwischenmenschliche Kontakt ist das, was gf ausmacht.
Ich käme mir daher veräppelt vor, bekäme ich eine Antwort von einer Maschine.
Es kommt sehr stark auf die Fragen an. Abe betrachte es mal so, es ist auch nur eine fortschrittlichere Art von Google. Auch hier verlässt du dich sehr stark auf eine Maschine / Algorithmus das er ausspuckt was du willst.
Generell sollte man wenn man etwas sucht oder Fragen klärt auf die man selber bisher keine Antwort hat mehre "Datenpunkte" / "Informationsquellen" Befragen. Weil sich daraus eben auch etwas über den Wert der Antwort sagen lässt. Sie die KI Antworten eben als einen weiteren Informationspunkt.
Im besonderen bei Fragen wo es um Fakten geht geben KI´s sehr gute Antworten. Selbst wenn man diesen Antworten nicht 100% trauen sollte geben Sie damit eine Grundlage für weitere Nachforschung.
KI-generierte Antworten sind öfter inhaltlich falsch als die Medien, die alles hypen, suggerieren.
Ich hatte Chat-GPT vor mehreren Monaten mal gefragt, ob Schnabeltiere giftig sein können, also ob sie ein Toxin produzieren.
Da war Chat-GPTs Antwort dann, dass es keine giftigen Schnabeltiere gibt.
Da habe ich dann noch genauer gefragt, ob männliche Schnabeltiere giftig sein können, auch da lautete dann die Antwort, dass sie grundsätzlich nicht giftig sind.
Das ist aber falsch, die Männchen produzieren in einem Hornstachel an den Hinterbeinen, mindestens während der Paarungszeit, ein Gift.
Ich habe den Fehler dann den Entwicklern von ChatGPT gemeldet, und die haben den Fehler dann korrigiert; fragt man ChatGPT heute danach dann liefert die KI im Gegensatz zu damals die richtige Antwort.
Genauso ist es bei mathematischen Fragen, sehr oft gibt ChatGPT dort falsche Antworten, oder mogelt sich heraus indem die KI einfach WolframAlpha fragt (ab ChatGPT 4.x), mit Verstehen hat das Ganze rein gar nichts zu tun.
Die Bezeichnung KI ist an sich schon irreführendes Marketingblahfasel. Hier werden nur mehr oder weniger umfangreiche Datenbanken miteinander kombiniert. Das führt zwar zu schnellen Ergebnissen, aber wie sinnvoll und intelligent die sind, kann niemand sagen. Komplexe Inhalte beeindrucken vielleicht durch rein formale Verständlichkeit, aber ohne das nötige Hintergrundwissen nützten sie einem trotzdem nichts, weil es ebenso kompletter Schwachsinn sein kann. Auf ähnliche Weise generieren Astrologen ihre Texte.
Es ist ein Gehirn. Eine Datenbank erfindet nichts Neues. Ich kann sofort und spontan Neues erfinden und vorsätzlich irrational denken und handeln. Ich kann intuitiv denken. Das kann kein Computer.
Eben nicht. Man kann nichts abrufen, was nicht gespeichert war.
Brehking Njus: Es kann nur etwas, wenn du ihm vorher erklärst, was es tun soll. Spontan kann es gar nichts. Es ist nur eine Anwendung, die auf Input wartet. Wenn niemand ChatGPT benutzt, tut es gar nichts.
Nein, hast du nicht. Deine Versuche, hier zu demonstrieren, wie gut ChatGPT etwas kann, sind peinlich. Ich weiß, dass diese Software manches gut simulieren kann. Dafür wurde sie ja programmiert. Von Menschen. Du kannst hier niemanden davon überzeugen, dass das eine K.I. ist.
Es ist erstmal "nur" ein neues Werkzeug mit dem man lernen muss umzugehen.
So wie die Suchmaschine Google ab 1996 auch ein neues Werkzeug war. Und oh wunder: Statt zu verblöden weil wir das Wissen nicht mir in diversen Büchern recherchieren müssen, finden wir Wissen viel schneller, sind also leistungsfähiger geworden.
Oder so wie das Internet seit 1993 ein neues Werkzeug war. Und oh wunder: Es hat uns nicht geschadet, dass man große Mengen an Information nun in kurzer Zeit um die Welt schicken konnte. Im Gegenteil, wir sind leistungsfähiger geworden, weil mehr Leuten mehr Wissen zugänglich gemacht werden konnte.
Oder so wie der Buchdruck seit 868 in Ostasien bzw. 1450 in Europa ein neues Werkzeug war. Und oh wunder: Es hat nicht geschadet, dass Informationen nun massenhaft vervielfältigt werden konnten. Wir sind stattdessen leistungsfähiger geworden weil mehr Leuten wissen zugänglich ist.
Oder so wie die Erfindung der Schrift. Die schon vor 50.000 Jahren genutzt wurde. Plötzlich konnten Informationen dauerhaft festgehalten und weitergegeben werden ohne die Verfälschung oder gar Verlust durch Sprache.
Oder so wie die Sprache, die sich noch früher entwickelte.
Die KI ist einfach nur der nächste Schritt. Und guckt man sich die Geschichte an, ist die Erfindung dieses Werkzeuges nur logisch. Denn das Wissen wächst so schnell, dass ein einzelner Mensch es immer schwerer hat der Flut an Informationen Herr zu werden. Es braucht maschinelle Unterstützung und die Erfindung einer KI, die beim Verstehen hilft, fast schon unausweichlich. Dann kann man besser und schneller arbeiten, weil man mehr Zeit hat sich mit Problemen zu beschäftigen, die nur der Mensch mit seinem Verstand erkennen und lösen kann. Und so weiter.
Es nimmt den Menschen aber nicht die Aufgabe, seinen Verstand zu benutzen. Nach wie vor muss man lernen mit Werkzeugen umzugehen um ihren Nutzen und ihre Risiken zu erkennen.
Denn jedes Werkzeug hat Nutzen und Risiken. So auch die KI. Wer sich blind auf KI generierte Antworten verlässt, ist genauso schlecht dran wie jemand der blind jedes Wort glaubt was er hört, in Büchern liest, übers Internet erhält oder über Google recherchiert.
Dein Gehirn ist auch nur ein Datenbank, dass die jeweils benötigte Information abruft