Was haltet ihr von den Aussagen von Dr. Seuch?
Dr. Seuch. Als Satirefigur imitiert er die Machtelite. Er verkörpert seine Vorstellung eines Globalisten, eines selbsternannten Philanthropen wie Bill Gates, Klaus Schwab oder von der Leyen.
Doch viele scheinen seine Aussagen tatsächlich garnicht so schlecht zu finden.
Was haltet ihr davon? Stimmt ihr Dr. Seuch vllt. sogar zu und wie realistisch findet ihr diese Darstellung einer elitären Machtfigur?
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
Hat der was mit Corona zu tun?
Nicht wirklich
4 Antworten
Stimmt ihr Dr. Seuch vllt. sogar zu und wie realistisch findet ihr diese Darstellung einer elitären Machtfigur?
Nun, ich denke die meisten dieser Machtfiguren sind "Utilitaristen" die durchaus selbst der Meinung sind "richtig zu Handel," und dabei natürlich noch persönlich zu profitieren.
Klaus Schwab z.B. wird durchaus selbst der Überzeugung sein, dass ein globalistischer Kapitalismus das beste Wirtschaftsmodell für die Mehrheit der Menschen ist und in diesem Rahmen sind denke ich seine Äußerungen etwa bezüglich "man wird nichts mehr Besitzen, aber man wird es mögen" zu sehen.
Im Großen und Ganzen, sieht ein Schwab dieses Modell als die einzig zukunftsfähige globalen Kapitalismus.
Wenn eine Kunstfigur wie dieser Dr. Seuch, dann z.B. Aussagen wie die bezüglich, "deine gegen meine Freiheit" (im Video bei ca. 5:00) tätigt dann trifft er damit wohl kaum das Selbstverständnis eines "Machteliten" wie Schwab, oder auch nicht wie Gates oder Sorrows. Aber auch nicht, unbedingt eines Musk, der, so hat man das Gefühl, einfach nur beliebt sein will. Auf diesen passt die Figur Seuch halt wieder nicht, weil er einfach zu direkt, zu unbedacht auf sein Image spricht.
Zum Rest kann ich nicht viel sagen. Mich spricht er jetzt nicht an. ^^
Von der Leyen ist kein Philanthrop. Die hat mit Politik für "Philanthropen" Millionen gemacht, aber wohl noch keine Milliarden.
"Philanthropen" sind Milliardäre. Die mit PR aus ihren ausbeuterischen Geschäften edle Sachen machen. So kann man der Welt unnütze Pharmaprodukte verkaufen. Denen die Welt vor 20 Jahren noch kritisch gegenüberstand und wofür er als Geschäftemacher eher scheel beäugt worden wäre. Und heute ist das egoistische Selbstbereichern etwa Edles geworden. Das ist der Inhalt von "Philanthropentum".
Dr. Seuch ist in seiner Darstellung ungeschickt. Aber er ist ja erkennbar noch jung und fängt erst an. Er wird sich "on the job" entwickeln und besser werden. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Ich finde die Idee, als Darsteller einer Kunstfigur in den Videos anderer Influencer "zufällig" aufzutauchen und interviewt zu werden, eigentlich erfrischend. Das zeigt, dass Influencerei sich vom Wohnzimmer-Selbstdarstellungsbetrieb zu echten Medien im klassischen Sinne entwickelt. Da ist viel kreatives Konzeptpotential, das den herkömmlichen Medien fehlt, weswegen sie nach und nach alle wegsterben.
Medienleute wie "Dr. Seuch" haben die Zukunft.
Natürlich hat er Recht
Ich würde dieser Aussage nicht zustimmen alerdings gibt es Menschen die weitgehend mehr Einfluss haben als ich die sowas wohl befürworten