Was für ein Mann ist ein Mann, der nicht die Welt verbessert?
nemo vir est qui mundum non reddat meliorem
Was für ein Mann ist ein Mann, der nicht die Welt verbessert?
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ein gutes Zitat meiner Meinung nach, was haltet ihr davon?
kann man natürlich auch auf Frauen projizieren
Ich denke dabei, wie Albert Camus bspw. sagte, bzw. fragte, "soll ich mich umbringen oder eine Tasse Kaffe trinken"
Also er tritt Nihilismus mit Absurdität entgegen
Und dann denke ich noch an das Zitat:
Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, daß er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
Was hat man besseres zu tun, als die Welt zu verbessern?
Was für einen Sinn hat es zu leben?
Außer man möchte bis ans Ende seiner Tage seine Gelüste, Bedürfnisse mit frivolen, trivialen Dingen überstimulieren und vom wesentlichen ablenken.
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
5 Antworten
... sie eben fast exakt meint, was folgender Satz sagt:
"Der Sinn des menschlichen Lebens ist es, die Welt zu verbessern!"Das hat mir das Leben gezeigt, und weine Wenigkeit reicht zum Beweis seiner Richtigkeit. "Mann" ersetze ich mit "Mensch", dann erst stimmt das.
"quid vir est vir qui mundum non corrigit" - So lautet Deine Frage in Latein, so wäre sie richtig. "nemo vir est qui mundum non reddat meliorem" - sagt ein wenig, aber doch etwas anderes: "es gibt keinen Mann, der die Welt nicht zu einem besseren Ort machen wird". Richtig wäre aber in Latein: "Non est verus homo qui non vis facere mundum meliorem locum." - auf Deutsch: "Es gibt keinen echten Menschen, der die Welt nicht zu einem besseren Ort machen möchte." ...ᵃᵘᶰᵗ ᵍᵒᵒᵍᵉˡ ʰᵃᵗ ᵈᵃˢ ˢᵒ ᵘᵉᵇᵉʳˢᵉᵗᶻᵗˑ ʰᶤᵉʳ ᵍᶤˡᵗ ᵈᵉᵘᵗˢᶜʰˑ ᵘᶰᵈ ᶰᶤᶜʰᵗ ʷᵃˢ ᵗᵃᶰᵗᵉᶜʰᵉᶰ ᵈᵃᶻᵘ ˢᵃᵍᵗ...
"Soll ich mich umbringen oder eine Tasse Kaffee trinken?" Diese Frage ist durch den obigen Grundsatz beantwortet. Tantchen bekommt in Latein nichts hin, Tantchen übersetzt so: "Finis vitae humanae est ut mundum meliorem efficiat locum", macht aus "Sinn" - "Zweck", und aus "Welt" - "Ort", falsch verstanden, liebe Tante, du bist auch nur so, wie wohl die meisten anderen, die ihren eigenen Horizont als den der weiten Welt betrachten, und sich auch noch toll dabei fühlen, du auch. Das hat man dann in der Familie, und auch damit gilt es, anständig umzugehen, und das, ohne dadurch krank zu werden, einige sind sogar alleine deswegen nicht mehr am Leben.🤔
Deine Frage: "Was hat man Besseres zu tun, als die Welt zu verbessern? - Was für einen Sinn hat es zu leben?", ist doch leicht zu beantworten: "Es gibt nichts Besseres zu tun, als die Welt zu verbessern!" Wenn Dir klar ist, daß DU alleine der Mittelpunkt DEINER Welt bist, und auch, daß Deine Welt an Deinem Horizont aufhört, und daß es allen anderen nicht anders geht als Dir, wenn Dir das so richtig klar ist, dann hast Du eine Perspektive, aus der Du siehst, daß die zweite Frage völlig unnötig für Dich ist.
Deine Welt fängt bei Dir an und meine bei mir,
Dein Film läuft bei Dir und meiner läuft hier,
Mache Deine Welt wie sie Dir gefällt,
Du bist ihr Star und ihr Regisseur,
Es ist Deine Welt, diese schöne Welt,
Mache sie nicht zum Malheur.
🤩 🥳
j. heute Dichter ...
Die Welt zu verbessern ist eine ganz schlechte Idee. So entstehen Ideologien, Diktaturen und Ähnliches. Es gilt, die Welt zu verschonen, nicht sie zu verbessern. Insofern befriedige ich gerne bis ans Ende meiner Tage meine Bedürfnisse.
Ich will den Fortschritt nicht beendigen. Ich will nur von Deinen "weltverbessernden" Absichten verschont und in Ruhe gelassen werden.
Fortschritt hat dazu geführt, dass du mir jetzt schreiben kannst, mein Lieber :)
Ich kann's nur noch einmal wiederholen, ich habe nichts gegen den Kapitalismus, oder gegen Fortschritt oder gegen technische Erneuerungen. Aber ich halte nichts von Weltverbesserern, die sich meistens nicht damit begnügen, einen leistungsfähigeren Staubsauger zu entwickeln, sondern die Gesellschaft reformieren wollen.
Hallo Marco79100
Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, daß er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
Den find ich gut ^^ sehr passend :)
Diese "Weltverbesserer" sind eines der Hauptprobleme menschlichen miteinanders.... Weil der eine glaube seine Welt sei besser als die des anderen, und deshalb die Welt des anderen "verbessern" muss
Indigene Gebiete, aber auch andere kleine Paradiese wie Hawaii, sind abgestürzt in Kriminalität, Armut und Abhängigkeit nachdem da jemand ankam und ihnen eine bessere Welt versprochen hat.... - Kapitalismus kann eben nur Verbesserung bringen, wenn es woanders leid verursacht....
Sämtliche Staatssysteme beruhen auf "Weltverbesserung" auf Kosten anderer zum Wohle des eigenen Volkes... Dir kannst nur besser gehen, wenn es dafür einem anderen schlechter geht... Das Prinzip der Unordnung: es kann nur Ordnung geschehen, wenn anderswo Chaos erzeugt wird... Ordnung verursacht Chaos - die meisten Weltverbesserer erschaffen eine weltverschelchterung an anderer Stelle zum eigenen wohlergehen.. die bessere Welt ist dann, wenn die eigene Welt weniger leidvoll wurde....
LG,
Lacrimis
Diese "Weltverbesserer" sind eines der Hauptprobleme menschlichen miteinanders
👍👍
Dass wir so eine niedrige Armut haben, technologischen Fortschritt und eine generell verbesserte Gesundheit, verdanken wir den Weltverbesserern und die Welt wird auch in Zukunft noch besser.
Kapitalismus hat weniger tote und weniger Armut auf dem gewissen, als Sozialismus, wo sukzessiv die ganze Nation in den Ruin getrieben wurde
Schau dir technologische Fortschritte mal an.
Alfred Nobel hat den Sprengsatz erfunden für die Miene, also für das Bergwerk
der Sprengsatz wurde weiterentwickelt und für das Militär verwendet
ebenso das Grammophon, das Flugzeug, das erste Telefon, das Auto usw. Usw.
Die Ursprungs Idee war eine andere.
Der Staat verändert diese.
Nix desto trotz, waren das gute Ideen.
Alles gute hat einen Schatten.
Diesen Fortschritt einfach abzulehnen ist auch eine Gefahr, denn wir werden so oder so Welten verändernde Umstände haben.
Das Klima wird sich auch wieder ändern, es werden andere Pole festgelegt, es wird Erdbeben und Überflutungen auf der Erde gegeben
Der begriff lautet „Präzession“
Mit technologischen Fortschritt erreichen wir es, uns weiterzuentwickeln als Spezies.
Nicht einfach nur Instinkt gesteuert zu sein, sondern uns weiterzuentwickeln.
Dadurch entfernen wir uns vom eigentlichen Menschen, aber erlangen die Fähigkeit etwas neues zu werden.
Wir könnten Planeten erreichen und besiedeln.
Wir können uns künstlerisch weiterentwickeln.
Der nächste große technologische Fortschritt wird die Automatisierung sein.
Alles was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert.
Auch herkömmliche Ärzte wird man irgendwann nicht mehr brauchen.
Supermärkte werden technologisch gesteuert.
Alles wird automatisiert.
Und wenn wir so weit sind, können wir uns als Individuen eventuell spirituell weiterentwickeln.
Dann haben wir eine gewisse unsterbliche Sterblichkeit erreicht, weil wir nicht mehr ums überleben kämpfen müssen, sondern unsere Zeit so nutzen können, wie wir wollen.
Jetzz muss man noch arbeiten um zu leben, aber wenn alles absolut automatisiert ist, brauchen wir das nicht mehr.
Dann kann jeder anfangen sich kreativ weiterzuentwickeln und seine Interessen zu verfolgen.
Und dann können wir uns auf anderen Planeten weiterentwickeln, das ist meine persönliche Einschätzung und Prognose.
Dieser Fortschritt ermöglicht es uns eines Tages uns als Individuen weiterzuentwickeln.
Wir werden in der Lage sein evolutionär überlegen zu sein, weil wir es in der Kontrolle haben.
Der Alterungsprozess wird umkehrbar sein, wir werden noch länger leben und noch mehr erleben.
Und das ist auch gut so.
...ich denke, dass es einen wahren Sinn des Lebens gibt, nämlich den, den Gott sich gedacht hat, aber der ist für das menschliche Gehirn viel zu komplex zu begreifen und das ist gut so.
Gott möchte, dass wir alle dem Weg folgen, den er uns vorbereitet hat, und uns nebenbei selbst einen Sinn unseres Lebens zusammenbasteln, und wenn wir das nicht wollen oder können, so können wir doch immer wissen, dass unsere Existenz für ihn einen Sinn hat.
Altruistisches Handeln ist nie verkehrt, gerade weil es scheinbar keinen Sinn macht, aber die Welt ein kleines Stückchen verbessert.
Das heißt natürlich nicht, dass man sich nicht auch an ganz trivialen Dingen freuen kann.
Ich denke dabei, wie Albert Camus bspw. sagte, bzw. fragte, "soll ich mich umbringen oder eine Tasse Kaffe trinken"
Also er tritt Nihilismus mit Absurdität entgegen
Frage ich mich jeden Tag. Habe mich bisher immer für den Kaffee entschieden. Oder nicht und bin jetzt ein Geist. Wer weiß!
Jeder würde wohl auf seine eigene Art die Welt verbessern wollen. Da gibt es keinen gemeinsamen Konsens. Aber dass jeder von uns durch die Welt verändert wird, ist ziemlich wahrscheinlich.
Das ist ja im grunde das Gegenteil von Kapitalismus und gleicht Anarchismus oder sogar Sozialismus, weil wenn du den fortschritt aufhören und kontrollieren willst, dann gibt es da nicht viele Optionen.
Und ich weiß nicht ob du es nicht weißt oder nicht, aber es gab immer schon prozentual mehr arme Menschen und Tote in Sozialismus als in Kapitalismus
Es ist gut, dass du nicht die Kontrolle hast.