Was denkt ihr über den Klimawandel?

Das Ergebnis basiert auf 36 Abstimmungen

Der Klimawandel ist das größte Problem, weil... 53%
Der Klimawandel ist nicht menschengemacht, weil... 19%
Der Klimawandel ist überhaupt kein Problem, weil... 17%
Der Klimawandel ist wichtig, aber es gibt Schlimmeres, wie... 6%
Der Klimawandel ist da, aber nicht unser Problem, weil... 6%

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Der Klimawandel ist das größte Problem, weil...

Der Klimawandel stellt eine generelle Krise dar, auf die die Menschheit mit ihrer momentanen Art zu wirtschaften zugeht. Der Klimawandel bedroht die Balance unseres Ökosystems, erhöht die Intensität von Naturkatastrophen und führt zu unumkehrbaren Schäden an unserer Biosphäre. Er zwingt Tierarten zur Migration oder ins Aussterben und verstärkt die globale Wasser- und Ernährungskrise. Jede Veränderung, die wir heute verursachen, wird die Lebensqualität zukünftiger Generationen beeinflussen - sind wir bereit, diese Verantwortung zu tragen? Meiner Überzeugung nach, sind wir also dabei, durch unsere Handhabung der Umwelt die fundamentalen Grundlagen unseres Lebens zu zerstören. Diese machen sich z.B. durch:

  • Klimawandel
  • Artensterben
  • Ressourcen-Raubbau
  • Flächenversiegelung
  • Vermüllung

...bemerkbar. Dafür gibt es zwei wesentliche Ursachen. Das Paradigma des immer währenden Wirtschaftswachstums in Industrieländern und die Überbevölkerung in den Entwicklungs- und Schwellenländern, wobei lediglich die ersten Ursache einen wirklich globalen Effekt hat.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bachelor of Science in Earth and Climate Sciences
LieberKiffer  24.06.2023, 02:05
Das Paradigma des immer währenden Wirtschaftswachstums in Industrieländern und die Überbevölkerung in den Entwicklungs- und Schwellenländern, ...

Unendliches Wirtschaftswachstum auf einer endlichen Welt mit begrenzten Resourcen ist schon aus der Logik heraus nicht möglich! Um das zu erkennen und zu verstehen muss man noch nicht einmal studiert haben :-D !!!

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Toqiou275  26.06.2023, 13:06
@LieberKiffer

Deine Aussage basiert aber auf der Annahme, dass Wirtschaftswachstum zwangsläufig mit einem erhöhten Verbrauch von natürlichen Ressourcen und einer erhöhten Umweltverschmutzung einhergeht. Das muss aber nicht sein. Ausserdem kann das ganze auch auf immaterielle Güter angewendet werden, wie z.B. Dienstleistungen, Wissen und digitale Produkte. Siehe z.B.:

The Route to Decoupling Economic Growth from Resource Consumption? - Kjaer - 2019

Jedoch orientierte sich meine Aussage eigentlich eher an der Vergangenheit bis Jetzt. Bis Jetzt gab es einen immer währenden Wirtschaftswachstum, in Zukunft mag sich das natürlich verändern.

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LieberKiffer  27.06.2023, 00:04
@Toqiou275

Von Wirtschaftswachstum, welcher sich aus blosem unnötigen Konsumstreben generiert, halte ich sowieso nichts. Immer die neueste Mode, das hippeste Handy usw. sind schädliche Begeleiterscheiningen des sogenannten Kapitalismus.

Alles ökonomisch und ökologisch bestmöglich zu produzieren ist viel sinnvoller. Ökonomie und Ökologie sind keine Widersprüche sondern müssen Hand in Hand zusammen arbeiten. So wird alles mit möglichst wenig Arbeits-, Energie- und Resourcenaufwand möglichst umweltschonend und nachhaltig produziert. Wirtschaftwachstrum ist nur insofern notwendig, dass eine wachsende Weltbevölkerung mit allem lebensnotwendigem versorgt werden muss, aber auch das stößt einmal an naturgegebene Grenzen ;-).

Oder wir müssen auf andere Planeten auswandern :-D.

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Der Klimawandel ist überhaupt kein Problem, weil...

ich halte nichts von der version des klimawandels die uns die öffentlich rechtlichen vorgaukeln. klimawandel existiert. keine frage. aber doch nicht so schnell! außerdem habe ich meine zweifel daran dass wir menschen ihn angeblich beschleunigen! mich überzeugen die argumente nicht. ob ein abschmelzen der polkappen tatsächlich zu einem katastrophalen anstieg der meeresspiegel führen würde halte ich zumindenst für fraglich. und ob unser einfluss auf das klima wirklich nennenswert ist halte ich auch für fraglich! immerhin können wir nicht wissen ob die wissenschaftler recht haben, ein irrtum unterliegen oder bewusst falsche behauptungen aufstellen. wir können nicht mal wissen ob die daten wirklich von wissenschaftlern gemacht wurden oder blos billige photoshop-montagen sind um die politische ideoligie glaubhaft zu machen. denn die texte unter den bildern der daten in newsartikeln können uns nichts wirklich versichern! und es gibt viele wiedersprüche. man muss die medienberichte nur genauer lesen und hinterfragen! außerdem wird viel methan unter dem eis der antarktis vermutet. das ist ebenfalls ein indiz für eine natürliche beschleunigung. der schon vorherrchende klimawandel muss nur genug eis geschmolzen haben um das methan zu befreien. und ganz erlich: für die medien sind wir doch eh an allem schuld!

ich lese immer: "das klima hat sich noch nie so schnell geändert"

Was soll denn an etwa 1,2 grad erwärmung in 150 jahren so schnell sein?

Früher hatte man angst dass eine eiszeit kommt. Dann hatte man angst dass die erde verbrennt. Da die erde weder zum schneeball geworden ist noch gekocht wurde brauchte man eine alternative die man nicht wiedersprechen kann: der klimawandel! Man kann damit argumentieren dass die erde nichr nur wärmer wird sondern die wetterextreme (also auch extremer schneefall und so) immer häufiger werden. Man kann damit auch argumentieren dass nicht nur eine erwärmung sondern auch eine abkühlung gemeint ist da das wort "wandel" im zusammenhang mit dem klima weder eine erwärumung noch eine abkühlung impliziert.

sieh dir mal an wie verängstigt die menschen und besonders ein bestimmter teil der bevölkerung ist! jugendliche kleben sich auf die straße vor angst die welt würde übermorgen untergehen. ist das noch normale angst? ich glaube nicht! ich denke eher dass das paranoia ähnliche störungen sind die durch gezielte manipulation und idoktrination entstanden sind. kein klar denkender mensch bring sich und unschuldige außenstehende in lebensgefahr weil er angst vor etwas in weiter zukunft hat! es ist nicht der klimawandel. es sind die grünen die uns erzählen dass der klimawandel schon unsere eigenen kinder umbringen wird. das ist schwachsinn hoch 10. so schnell wird das nicht passieren, glaubt mir! ist dir schon mal aufgefallen dass in den medien schon seit längerem nicht mehr vom klimawandel sondern von der "klimakriese" oder der "klimakatastrophe" die rede ist? warum wohl? man will den menschen angst machen um ihn sein geld aus den taschen zu ziehen! der klimawandel ist ein riesen geschäft! was soll es bringen wenn wir ein modell auto weg schmeißen und ein anderes baugleiches kaufen weil es ein grünes label hat obwohl es genau das selbe ist nur von nem anderen hersteller? auch solch ein quatsch wie mit den pappstrohhalmen macht die klimadramatik unglaubwürdig. das mit den strohhalmen ist im grunde: "in china schmeißen sie den müll ins meer und sonst wo hin aber hey, wir haben jetzt papierstrohhalme beim mecces! damit retten wir bestimmt die welt!" wers glaubt... verbrenneraus, heizungsgesetz, papierstrohhalme, der grüne label... alles geldmache und bevormunderei!!! wenn wir einen einfluss auf den klimawandel haben dann ist der nicht nennenswert! glaubt mir!

es wird zeit das wir der nackten wahrheit ins auge sehen und der regierung und den öffentlich rechtlichen nicht mehr alles wiederstandslos glauben! die tatsachen werden nicht besser wenn man die augen verschließt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Es gibt viel wiedersprüchliches und viel beründeten zweifel
CatBoom  06.09.2023, 21:08

"Kurz für dich: Ja, das Klima hat sich in der geologischen Vergangenheit schon immer gewandelt und wird sich auch in der Zukunft wandeln. Das nennt sich natürlicher Klimawandel, weil dieser aus natürlichen Faktoren resultiert. Diese natürlichen Faktoren sind aber nicht Ursache des aktuellen Klimawandels, weil diese einen negativen (abkühlenden) Trend haben. Der anthropogene Effekt an der aktuellen Erwärmung bezeichnet nun diesen Anteil, welchen der Mensch zu verantworten hat. Dieser ist aufgrund der nicht vorhandenen erwärmenden Effekt von natürlichen Faktoren bei über 100%. Die aktuelle Erwärmung welche weitestgehend durch den Menschen verursacht wird, ist zudem rund 10-100 Mal schneller als jegliche globale Erwärmung der vergangenen rund 65 Millionen Jahre. Das sich viele Tierarten und Pflanzen so schneller Veränderungen nicht anpassen können, sollte dir klar sein. Das unsere gesamte Infrastruktur auf dem aktuellen Klima aufgebaut ist, sollte auch klar sein. Mit diesen Informationen (zu welchen ich gerne auch Quellen nenne) sollte dir klar sein, dass der aktuelle Klimawandel durchaus ein grosses Problem darstellt. Das ist innerhalb der wissenschaftlichen Literatur auch ein Konsens.

Hier Fakten über den starken Anstieg des Klimawandels :

April 2023 was Earth’s fourth warmest on record | National Oceanic and Atmospheric Administration (noaa.gov)

"Globally, April 2023 has been nominally the fourth warmest April since records began in 1850. This April was warmer than the previous two years, but still cooler than April in 2020 and 2016. April 2023 was also slightly cooler than April 2019, though given the uncertainties these years are effectively tied and either could reasonably be described as the third warmest April. April 2023 was distinctly warmer than any April prior to 2016." Die menschliche Aktivität insbesondere die Verarbeitung fossiler Brennstoffe erhöht die Konzentration dieser Treibhausgase in der Atmosphäre.

Der Klimawandel wird hauptsächlich durch die Freisetzung von Treibhausgasen, wie C0².

Diese Gase verstärken den natürlichen Treibhauseffekt, indem sie Wärme in der Erdatmosphäre zurücklassen.

Normalerweise gelangt Sonnenenergie zur Erde, ein Teil wird reflektiert und der Rest wird als Wärme wieder abgestrahlt.

Treibhausgase verhindern jedoch, dass ein Teil dieser Wärme ins Weltall entweicht. Was zu einer Erwärmung der Erde führt.

Dies führt zu einer stärkeren Absorbtion von Wärme und eine Folge ist das Schmelzen der Gletscher, steigender Meeresspiegel, häufige Hitzewellen und veränderter Niederschlagsmuster.

https://www.google.com/search?q=klimawandel+wirkungsgef%C3%BCge&client=firefox-b-m&channel=ts&sxsrf=APwXEdfpLu-xyQcBiAnJael81HHOZlfAfw:1686146528183&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwim0uemqbH_AhUBR_EDHai_BG4Q_AUIBigB#imgrc=Ubs3HrnPHa_DxM

Dann kann ich dir ja die einzelnen Punkte erklären und was daran so schlimm ist.

Jetzt die Beweise, dass der Menschengemachte Treibhauseffekt viel höher, besonders seit der Industrialisierung.

https://www.welthungerhilfe.de/informieren/themen/klimawandel

https://praxistipps.focus.de/menschengemachter-klimawandel-was-darueber-bekannt-ist_153355

https://www.spiegel.de/wissenschaft/klimawandel-studie-schliesst-natuerliche-klimaschwankung-als-grund-fuer-die-erderhitzung-aus-a-509941ee-298f-4c18-921a-6f6801eea0a5

Es gibt noch mehr Artikel und Studien, du musst nur googeln und schon wirst du dank Wissenschaftlicher Basis nur Pro finden können. Wenn 99 % der Studie und Fakten richtig liegen, dann muss das wohl stimmen. Wissenschaftl hat Recht. Es wird immer 1 % Zweifel bei Studien geben. Manche wurden nicht richtig gemacht. Nenn doch mal eine Studie mit Link und erkläre was an der Wissenschaft falsch sein soll. Gib doch mal Links mit Studien, die das Gegenteil bringen. Wenn die allermeisten richtig liegen muss es wohl stimmen.

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Der Klimawandel ist das größte Problem, weil...

Ich finde es erschreckend, wie viele hier denken, dass der Klimawandel nicht menschengemacht ist. Es gibt doch mittlerweile genug wissenschaftliche Beweise

Sandlerkoenig07  20.06.2023, 17:28

Es gibt Vieles, was dafür spricht. Aber "Beweise" gibt es nur in der Mathematik.

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schwarzerkicker  21.06.2023, 07:41
@Sandlerkoenig07

Beweise gibt es nur in der Mathematik? Sind dann Dinosaurier-Knochen für dich auch kein Beweis, dass Dinosaurier existierten?

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Rowal  20.06.2023, 20:18

Es gibt aber auch überzeugende Gegenbeweise. Klimawandel gibt es schon viel länger als es die Menschheit gibt. Mach dich mal unter dem Stichwort "Erdgeschichte" schlau, dann wirst du laufend Klimawandel feststellen, teilweise so dramatisch, dass viele Arten ausstarben. Alles lange bevor es Primaten, geschweige denn Menschen gab. Man kann höchstens sagen,, dass der Klimawandel durch die Menschheit beeinflußt wird. Diese Aussage ist aber nahezu trivial.

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Skyler0003 
Fragesteller
 21.06.2023, 07:51
@Rowal

Nein, man kann sagen, dass die aktuelle Erderwärmung zu 100 % menschengemacht ist. Du kannst vergangene Klimawandel nicht mit dem aktuellen vergleichen. Der anthropogen induzierte Klimawandel, also der aktuelle, sorgt dafür, dass wir tagtäglich 150 Tier- und Pflanzenarten verlieren, Wälder absterben usw. Ohne Menschen hätte die Durchschnittstemperatur seit 1900 sinken müssen, um etwa 0,1°C. Stattdessen stieg sie um ca. 1,3°C an.

Noch dazu erwärmt sich die Erde so schnell, dass die Evolutionsbiologie kaum hinterher kommt. Wenn es in 10.000 Jahren 1,3°C wärmer wird, ist alles fein, aber nicht in 100-150 Jahren.

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Der Klimawandel ist überhaupt kein Problem, weil...

Der Klimawandel ist meine kleinste Sorge. Die derzeitigen Probleme wie Waffenlieferungen, Teuerungen und damit einhergehende Armut, Überwachung, Dumpinglöhne usw. haben nichts mit dem Klimawandel zu tun. Das Klima selbst ist ein Wandel und wird immer wandeln. Unter Klima versteht man Wandel. Der Klimawandel kann auch nicht gestoppt werden. Sowas wie ein gestopptes Klima gibt es nicht. Selbst wenn wir alle sinnvollen Maßnahmen umsetzen wie uns auf die Straße kleben, Tempo 30 auf der Autobahn, CO2 Steuer usw. wird das Klima trotzdem weiter wandeln. Wir hatten übriges den kältesten April seit 25 Jahren. Der Mai war auch nicht warm. So viel zur Erwärmung. Ich schaue jetzt aus dem Fenster, angenehme 21 Grad, schönes Wetter, Kinder spielen draußen, also die totale Klimakatastrophe, echt!

Toqiou275  20.06.2023, 21:55

Kurz für dich: Ja, das Klima hat sich in der geologischen Vergangenheit schon immer gewandelt und wird sich auch in der Zukunft wandeln. Das nennt sich natürlicher Klimawandel, weil dieser aus natürlichen Faktoren resultiert. Diese natürlichen Faktoren sind aber nicht Ursache des aktuellen Klimawandels, weil diese einen negativen (abkühlenden) Trend haben. Der anthropogene Effekt an der aktuellen Erwärmung bezeichnet nun diesen Anteil, welchen der Mensch zu verantworten hat. Dieser ist aufgrund der nicht vorhandenen erwärmenden Effekt von natürlichen Faktoren bei über 100%. Die aktuelle Erwärmung welche weitestgehend durch den Menschen verursacht wird, ist zudem rund 10-100 Mal schneller als jegliche globale Erwärmung der vergangenen rund 65 Millionen Jahre. Das sich viele Tierarten und Pflanzen so schneller Veränderungen nicht anpassen können, sollte dir klar sein. Das unsere gesamte Infrastruktur auf dem aktuellen Klima aufgebaut ist, sollte auch klar sein. Mit diesen Informationen (zu welchen ich gerne auch Quellen nenne) sollte dir klar sein, dass der aktuelle Klimawandel durchaus ein grosses Problem darstellt. Das ist innerhalb der wissenschaftlichen Literatur auch ein Konsens.

 Wir hatten übriges den kältesten April seit 25 Jahren.

Anhand dieser Aussage kann man etwa Abschätzen, wie viel Wahrheit hinter dem Rest deiner Behauptungen warten:

April 2023 was Earth’s fourth warmest on record | National Oceanic and Atmospheric Administration (noaa.gov)

"Globally, April 2023 has been nominally the fourth warmest April since records began in 1850. This April was warmer than the previous two years, but still cooler than April in 2020 and 2016. April 2023 was also slightly cooler than April 2019, though given the uncertainties these years are effectively tied and either could reasonably be described as the third warmest April. April 2023 was distinctly warmer than any April prior to 2016."

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pflanze564  20.06.2023, 22:00
@Toqiou275

Das ist ein kompletter Blödsinn den du da verzapfst. Und das der April sehr kalt war haben wir doch alle hautnah gespürt und am Hauseigenen Außenthermometer ablesen können.

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Skyler0003 
Fragesteller
 21.06.2023, 06:44
@pflanze564

Im April war es nicht wirklich kalt. Es war zwar kälter als aktuell der Juni - sollte auch nicht überraschend sein - aber für einen April war es schon wirklich warm.

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schwarzerkicker  21.06.2023, 07:39
@Skyler0003

Dass der April bei uns unterdurchschnittlich kühl war, hat sogar Sven Plöger im Wetterbericht bestätigt.
Es mag ja sein, dass er deswegen in den USA oder sonstwo trotzdem zu warm ausgefallen ist.

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Skyler0003 
Fragesteller
 21.06.2023, 07:47
@schwarzerkicker

Ja, musste eben nochmal schauen. Ich habe mich zum April nicht in Deutschland befunden, sondern in Ecuador, wo es tatsächlich ziemlich heiß war. Hier ist ein weiterer Absatz aus dem Artikel von Toqiou

North America, Europe and Oceania had an above-average April temperature, but didn’t rank among the top-20 warmest Aprils on record.

z.dt.:

Nordamerika, Europa und Ozeanien hatten im April überdurchschnittliche Temperaturen, gehörten aber nicht zu den 20 wärmsten Aprilmonaten aller Zeiten.

Ich kann mir nun zwar kein Urteil zu Deutschland erlauben, aber ich kann mir erlauben zu sagen, dass es, selbst wenn es für einen April kalt war, einen Unterschied zwischen Klima und Wetter gibt. Wenn es im April mal kalt wird, ist es Wetter, aber es ist aktuell schon eine Klimakatastrophe. Vor allem, weil wir momentan schon auf 30°C Temperaturen klettern - in Deutschland. Es wird noch viel wärmer mit weniger Regen werden in den kommenden Jahren.

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Toqiou275  21.06.2023, 08:17
@pflanze564
Das ist ein kompletter Blödsinn den du da verzapfst.

Das du nicht argumentieren kannst, ist mir natürlich bewusst. Das hast du mit dieser kindlichen Antwort ja auch gerade unter Beweis gestellt.

Und das der April sehr kalt war haben wir doch alle hautnah gespürt

Vergleicht man die Monatsmittelwerte von Temperatur, Sonnenschein und Niederschlag hingegen mit der klimatologischen Referenzperiode 1961-1990, so erhält man ein anderes Bild. Demnach war der April 2023 eigentlich ziemlich durchschnittlich (siehe auch Pressemitteilung zum April 2023). Mit einer Monatsmitteltemperatur von 7,5 Grad war der Monat sogar geringfügig zu mild (Abweichung: +0,2 Grad). Nimmt man die Referenzperiode 1991-2020 sieht es etwas anders aus. Hier ist der April tatschlich kühler, als die Referenzperiode. Insgesamt war er aber nicht kühler als in den letzten 25 Jahren.

Siehe folgende Grafik vom DWD: Temperatur (Deutschland April 1881-2023)

Man sieht, der aktuelle April war zwar etwas kühler als 2022, jedoch deutlich wärmer als 2021. Dann wider kälter als 2020, 2019 und 2018 und dann wieder wärmer als 2017... Also nichts von 25 Jahren.

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Toqiou275  21.06.2023, 08:35
@Skyler0003
Dass der April bei uns unterdurchschnittlich kühl war, hat sogar Sven Plöger im Wetterbericht bestätigt.

Auch für dich. Vergleicht man die Monatsmittelwerte von Temperatur, Sonnenschein und Niederschlag hingegen mit der klimatologischen Referenzperiode 1961-1990, so erhält man ein anderes Bild. Demnach war der April 2023 eigentlich ziemlich durchschnittlich (siehe auch Pressemitteilung zum April 2023). Mit einer Monatsmitteltemperatur von 7,5 Grad war der Monat sogar geringfügig zu mild (Abweichung: +0,2 Grad). Nimmt man die Referenzperiode 1991-2020 sieht es etwas anders aus. Hier ist der April tatschlich kühler, als die Referenzperiode 1991-2020.

Siehe folgende Grafik vom DWD: Temperatur (Deutschland April 1881-2023)

Man sieht, der aktuelle April war zwar etwas kühler als 2022, jedoch deutlich wärmer als 2021. Dann wider kälter als 2020, 2019 und 2018 und dann wieder wärmer als 2017.

Es mag ja sein, dass er deswegen in den USA oder sonstwo trotzdem zu warm ausgefallen ist.

Der Klimawandel ist ein globales Phänomen, weshalb er auch global gemittelt wird. Zudem wird er auch nicht einfach im Monat April gemessen, sondern im gesamten Jahr. Eine gewisse Periode in einer gewissen Region rauszusuchen welche etwas kühler ausgefallen ist und dies dann als Argument gegen eine globale Erwärmung aufzuführen ist unzulässig. Wie bereits gesagt, ist der April global als sehr warm ausgefallen.

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Toqiou275  21.06.2023, 08:50
@pflanze564
Der April war sehr wohl kühler und zwar um 1,6 Grad durchschnittlich. Das bestätigen alle Wetterstationen in Österreich

Du solltest schon in der Lage sein, eine einfache Quelle zu lesen. Erstens mal, Nein, dein Link bezieht sich nicht auf alle Messstationen, sondern lediglich auf Messwerten der Station Wien-Hohe Warte. Steht auch so in deiner "Quelle". Der Normalwert (Mittelwert) dieser Station liegt "April 1961-1990" bei 10.6°C. April 2023 hat in dieser Region 9.7°C erreicht. Eine Abweichung von 0.9°C. Österreichweit liegt der wert bei -0.4°C bei dieser Referenzperiode. Aber wieso beschwerst du dich eigentlich nicht über den Juni? Dieser ist in Deutschland bereits heute bei einer Abweichung von +2.2°C. Passt dieser etwa nicht in dein Weltbild?

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Toqiou275  21.06.2023, 09:19
@Toqiou275
Dieser ist in Deutschland bereits heute bei einer Abweichung von +2.2°C.

Dieser ist in *Österreich*

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schwarzerkicker  21.06.2023, 19:16
@Toqiou275

Die meteorologische Referenzperiode sind immer die letzten 30 Jahre — jetzt also der Zeitraum 1990 bis 2020. Darauf bezogen, war der April 2023 in Deutschland etwa 1,2°C kühler als der Durchschnitt, hieß es im besagten Wetterbericht.

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pflanze564  21.06.2023, 19:18
@Toqiou275

Ich suche dir auch nicht jede Messstation einzeln raus, aber es ist egal wir lange wir das Spielchen jetzt treiben wollen, denn ich habe recht und du hast unrecht. https://www.wetteronline.at/wetterticker/oesterreich-monatsrueckblick-lokal-nassester-april-seit-messbeginn--9df1b4bf-7ecc-4eee-b96f-95460c10fc48

,,Über ganz Österreich gemittelt war der diesjährige April um mehr als zwei Grad kühler als im langjährigen Schnitt (1991-2020). Damit ist der heurige Monat der dritte April in Folge, der kühler als das klimatologische Mittel war. An der Wetterstation Feuerkogel war es sogar der kälteste April seit 25 Jahren‘‘

Ich könnte jetzt jeder Wetterstation einzeln raus suchen, aber wozu? Deutlicher wird es nicht. Der April war unterdurchschnittlich kalt und das über einen langen Zeitraum betrachtet. Das grüne Dampfgeplauder stimmt halt schon wieder mal mit den Messwerten nicht überein und dann wird trotz reagiert. Das kennt man schon…

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Toqiou275  21.06.2023, 20:03
@schwarzerkicker
Die meteorologische Referenzperiode sind immer die letzten 30 Jahre — jetzt also der Zeitraum 1990 bis 2020.

Nein, die Referenzperioden sind jeweils Empfehlungen der WMO. Für langfristige Entwicklungen empfiehlt die WMO die Referenzperiode immer noch 1961-1990. Wieso? Wenn zum Beispiel die Temperaturentwicklung in Deutschland seit 1881 relativ zu 1991-2020 betrachtet wird, erscheinen fast alle Jahre dieser Zeitreihe als zu ‚kühl‘, auch relativ warme Jahre. Das führt zu Verwirrung und auch zu Manipulation (siehe hier). Um gewisse kurzfristige Temperaturanomalien genauer zu untersuchen, macht es natürlich Sinn auch neuere Referenzperioden zu verwenden, wie z.B. 1991-2020. Jedoch wird empfohlen auch die alte Referenzperiode danebenzustellen, wie es in der von mir verlinkten Grafik auch getan wird. Tatsache ist, dass der April 2023 nicht der kälteste seit 25 Jahren war. Egal, welche Referenzperiode man verwendet. Es gilt immer noch: "Man sieht, der aktuelle April war zwar etwas kühler als 2022, jedoch deutlich wärmer als 2021. Dann wider kälter als 2020, 2019 und 2018 und dann wieder wärmer als 2017."

Siehe folgende Grafik vom DWD: Temperatur (Deutschland April 1881-2023)

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Toqiou275  21.06.2023, 20:15
@pflanze564
Ich suche dir auch nicht jede Messstation einzeln raus, aber es ist egal wir lange wir das Spielchen jetzt treiben wollen, denn ich habe recht und du hast

Finde dich damit ab, dass du eben nicht recht hattest. Du hast behauptet, deine Quelle bezieht sich auf alle Messstationen, was sich nachweislich nicht tut. Deine Behauptung "du hast unrecht und ich habe recht" ist somit Kindergarten.

An der Wetterstation Feuerkogel war es sogar der kälteste April seit 25 Jahren‘‘

Zuerst behauptest du, wir hatten den kältesten April seit 25 Jahren, nennst dann als Quelle eine Messstation in Wien und kommst nun mit einer Messstation in Feuerkogel, welche an einem spezifischen Punkt misst und meinst dadurch deine Behauptung eines kältesten April seit 25 Jahren zu belegen? Ich komme mal auf diese Aussage zurück wenn ich so richtig Dicht bin, vielleicht kann ich dann deine Argumentation nachvollziehen.

Das grüne Dampfgeplauder stimmt halt schon wieder mal mit den Messwerten nicht überein und dann wird trotz reagiert. Das kennt man schon…

Nun wird es einfach nur noch peinlich für dich. Du führst einen von dir rausgepickten Monat (wir haben Juni) und eine von dir rausgepickte vereinzelte Messstation als dein Argument auf? Du hast offensichtlich überhaupt keine Ahnung was Klima eigentlich ist. Wie erklärst du dir eigentlich der selbst in Österreich deutlich zu warme Juni? Oder begeben wir uns auf dein Niveau. Omg, der 20. Juni war Österreichweit ganze 4.9°C wärmer als die Referenzperiode 1991 - 2020. Ist ja der Wahnsinn. Das ist definitiv ein Argument für einen Klimawandel. #Ironieoff

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pflanze564  21.06.2023, 21:29
@Toqiou275
Du hast behauptet, deine Quelle bezieht sich auf alle Messstationen, was sich nachweislich nicht tut.

Nein, ich habe behauptet, dass alle Messtationen bestätigen, dass der April der kälteste seit langen waren. Dann habe ich eine Messtation davon eingefügt und im nächsten Posting eine weitere Messstation. Glaubst du ich füg dir jetzt alle Messtationen einzeln ein? Hier hast du noch eine https://www.wetter.at/wetter/oesterreich-wetter/kaeltester-april-seit-26-jahren-schnee-chaos-legt-land-lahm/552282213

,,Es ist – sollten die Langfristprognosen halten – laut Experten der Geosphere Austria der kälteste April seit 26 Jahren.''

Ich könnte noch mehr solche Messwerte einfügen, habe aber schnell durchschaut dass es bei dir egal ist, weil du grüntypisch faktenresistent bist. Also was willst du noch von mir? Noch 10 Messwerte von verschiedenen Stationen die alle das Gleich zeigen?

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Toqiou275  21.06.2023, 21:45
@pflanze564
Nein, ich habe behauptet, dass alle Messtationen bestätigen, dass der April der kälteste seit langen waren. 

Tun sie offensichtlich eben nicht. Und deine Quelle welche du nun aufführst stammt von 14. April. Meinst du das nun wirklich ernst? Wie willst du Mitte Monat auf den gesamten Rest des Monates schliessen? Sorry aber ich kann einfach nur noch über deine Behauptungen lachen.

Osterreichweit gab es April 2023 ein Abweichung von -2.0°C zur Referenzperiode 1991 - 2020.

Klimamonitoring April 2023 — ZAMG (offizielle Seite)

Osterreichweit gab es April 2021 ein Abweichung von -2.5°C zur Referenzperiode 1991 - 2020.

Klimamonitoring April 2021— ZAMG (offizielle Seite)

Deine Behauptung von 25 Jahren in Österreich ist somit kompletter Stuss. Das eine vereinzelnde Messstation zu hier tiefere Temperaturen als in den vergangen 25 Jahren gemessen hat, ist komplett irrelevant. Selbst die Behauptung, weil es in Österreich zum genannten Zeitpunkt kälter war, ist nu der gesamte April kälter, ist kompletter Käse. Der April findet nicht nur in Österreich statt (ich hoffe dir ist bewusst, dass es neben Österreich noch eine Menge anderer Länder gibt) Insgesamt global gesehen, war der April 2023 der viert wärmste seit Aufzeichnung. Das ist der entscheidende Punkt, auf welchen es beim Klimawandel ankommt.

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pflanze564  22.06.2023, 00:45
@Toqiou275

Natürlich war es der kälteste April seit 25 Jahren. Sogar zur Mitte des Monats ließen die Temperaturrekorde das auch vermuten. Darum heißt es wie in der Quelle erwähnt auch eindeutig:,,Es ist – sollten die Langfristprognosen halten – laut Experten der Geosphere Austria der kälteste April seit 26 Jahren.'' Und die Langfristprognosen behielten recht, daher auch die Meldungen nach April, dass es der kälteste April war, wie z.B. die Quelle vom 1.Mai.2023 berichtet.

https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/april-nass-trueb-und-relativ-kuehl

,,Der April 2023 verlief im Tiefland Österreichs um 1,7 Grad und auf den Bergen um 2, 2 Grad kühler als ein durchschnittlicher April der letzten Jahrzehnte (Mittel 1991-2020)''

Du kannst noch so trotzig und beleidigt versuchen deine Theorie der Erwärmung zu retten. Es wird dir nicht gelingen, weil alle Wetterstationen und Messergebnisse dagegen sprechen.

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Toqiou275  23.06.2023, 16:06
@pflanze564
Natürlich war es der kälteste April seit 25 Jahren.

Bezogen auf Österreich: Laut den offiziellen Quellen von Österreich (siehe oben) nicht. Global: Erst recht nicht. Viert wärmste April seit Aufzeichnung. Deine Behauptung hat keinen Wert.

Was das ganze nun mit einem Argument gegen die globale Erwärmung zu tun hat, musst du dir wohl zusammenfanatisiert haben.

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Toqiou275  23.06.2023, 19:50
@pflanze564

Beim Klimawandel geht es nicht um einzelne Staaten sondern um die gesamte Erde.... Deswegen heisst es auch "global warming" und hier sieht es nun mal so aus:

The average global temperature in April was 1.80 degrees F (1.00 degree C) above the 20th-century average of 56.7 degrees F (13.7 degrees C), ranking as the fourth-warmest April in NOAA's 174-year climate record. The Southern Hemisphere had its warmest April and warmest month on record. The April 2023 temperature surpassed that of the previous record-warm month — March 2016 — by 0.10 of a degree F (0.06 of a degree C). Meanwhile, the Northern Hemisphere had its ninth-warmest April on record.

April 2023 was Earth’s fourth warmest on record | National Oceanic and Atmospheric Administration (noaa.gov)

Punkt. Wenn du zu Inkompetent bist, das zu verstehen, ist das nicht mein Problem. Stell dich also ruhig weiter dumm.

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pflanze564  24.06.2023, 06:17
@Toqiou275

Eine Seite nehmen von denen die Klimahysterie erst ausgeht 😂 Bitte lass mich endlich in Ruhe mit deinem Schwachsinn.

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CatBoom  06.09.2023, 21:16
@pflanze564

Das nennt sich "Wissenschaft". Deine politische Gesinnung sollte nicht dein logisches Wissenschafts Denken beeinflussen. Zeige doch mal Studien welche explizit sagen, das die anderen Studien nicht Recht haben könnten.

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pflanze564  06.09.2023, 22:07
@CatBoom

Und Wissenschaft ist Irrtum auf den letzten Stand. Es gibt sehr wohl andere Meinungen die nicht im Mainstream thematisiert werden, aber sich dennoch als wahr behaupteten. Das war bei Corona so, das ist bei der Ukraine so und beim Thema Klimawandel ist das genauso. Beispiele dafür gibts unzählige, aber du hast, so nehme ich an, mit großer Wahrscheinlichkeit das meiste davon nicht bekommen und darum hoffe ich dass du dich im kommenden Winter aus Solidarität wieder impfen lässt um andere zu schützen 👍

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Der Klimawandel ist nicht menschengemacht, weil...

Der Klimawandel ist meiner Meinung nach nicht Menschengemacht, jedenfalls habe ich erhebliche Zweifel daran, ob das alles so stimmt, denn Klimawandel in der Form hat es immer schon gegeben, auch wir kommen aus der sog. Kleinen Eiszeit, denn bis 1900 lagen die Durchschnittstemperaturen der Erde im Minus Bereich, ebenso im Maunder Minimum, im 17 und frühen 18 Jahrhundert. Die Temperatur stieg exakt mit der Sonnenaktivität an. Klimawandel sollten wir nicht als etwas negatives sehen, sondern als etwas positives, denn in der Kleinen Eiszeit litten die Menschen an Hungersnöten aufgrund von fehlenden Ernten. Meiner Meinung nach haben wir schon genug getan, die Autos sind sehr sauber geworden, Schwefeldioxid Emissionen sind stark zurückgegangen, Stickoxide ebenfalls. Ein sparsamer Umgang mit der Braunkohle ist ebenfalls nicht schlecht, aber nicht wegen Klima, sondern haultsälich wegen den Natureingriffen. Aber am co2 können wir soviel machen wie wir wollen, am Klima wird es nichts ändern