Befinden sich die sog. "Klimaleugner" gerade im Aufwind?

10 Antworten

"Mainstream-Meinung bezüglich Klimawandel" ist ziemlich komisch ausgedrückt. Es geht ja beim anthropogenen Klimawandel nicht um eine "Meinung" sondern es ist eine Tatsache, die sich durch theoretische Grundlagen erklären und überall auf der Welt messen lässt. Diese Sachlage zu "hinterfragen" wäre ja ganz okay, weil die Leute dann kapieren würden, wie es um das Klima steht. Aber zu was für Ergebnissen diese "Hinterfrager" oft kommen, da kann man sich eigentlich nur noch denken, dass dieses "Hinterfragen" nichts anderes ist als es sich in gemachten Meinungen bequem zu machen, die am wenigsten Verantwortung erfordern.

Aber der Eindruck ist schon real. Insbesondere mit den gegenwärtigen Protesten gegen rechts, also eben auch gegen jene politischen Strömungen, die den anthropogenen Klimawandel offen leugnen, beobachte ich, dass der Druck von Seiten der rechtspopulistischen Propagandadrohnen, die überall in den sozialen Netzwerken herumschwirren, stark zugenommen hat. Man wird auch bspw. auf Instagram häufiger als "Spam" gemeldet, wenn man entsprechende Beiträge von bspw. "Nius" oder diversen AfD-Politiker:innen korrigierend kommentiert.

Schwuttcke 
Fragesteller
 31.01.2024, 14:02
Es geht ja beim anthropogenen Klimawandel nicht um eine "Meinung" sondern es ist eine Tatsache

Nur weil Medien Meinungen als in Stein gemeißelte Wahrheiten verkaufen, sind es noch lange keine Wahrheiten / Tatsachen. Wahrheiten / Tatsachen gibt es in der Wissenschaften schon grundsätzlich nicht, sondern nur Thesen, Theorien, Wahrscheinlichkeiten.

die den anthropogenen Klimawandel offen leugnen

Auch "leugnen" gibt es in der Wissenschaft nicht, da nur Wahrheiten / Tatsachen geleugnet werden können. In der Wissenschaft gibt es nur den Streit und den Zweifel, was die Grundlage der Wissenschaft darstellt. Ohne das Bestreiten / Anzweifeln von Thesen / Theorien keine Wissenschaft.

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Vegetarian75  31.01.2024, 20:15
@Schwuttcke

Richtig! Aber ist wie bei der Coronakrise,man darf das Narrativ nicht in Frage stellen,ist verboten!! Lächerlich das Ganze!

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Avicenna89  01.02.2024, 09:21
@Schwuttcke

Schwuttcke mal wieder... Dein Stil, Sätze zu unterbrechen, um sie sinnentstellend zu kommentieren, ist ja unter aller Kanone. Das Zitat ist vollständig

Es geht ja beim anthropogenen Klimawandel nicht um eine "Meinung" sondern es ist eine Tatsache, die sich durch theoretische Grundlagen erklären und überall auf der Welt messen lässt.

Es war also ganz klar begründet, warum es sich nicht um eine einfache "Meinung" handelt. Schade, dass du das weglässt, aber es ist schon klar, dass der zweite Teil einfach nicht in dein Weltbild passt und du den Leuten lieber vorwirfst, sich von welchen "Medien" auch immer täuschen zu lassen. Das hat mit deinen Medien, die Meinungen als in Stein gemeißelte Wahrheiten verkaufen, absolut nichts zu tun. Wie du inzwischen wissen solltest, bin ich alles andere als ein Opfer dieser Medien, die du hier beschwörst.

In was für Medien "informierst" du dich denn so?

Das Leugnen gibt es in der Wissenschaft sehr wohl. Wenn ich eine Messung mache, alles sauber dokumentiere und nachvollziehbar beschreibe, anschließend in einem fachlich begutachteten Artikel veröffentliche und du öffentlich ohne Korrekturvorschlag behauptest, die Messwerte wären falsch oder die Messung hätte nie stattgefunden, dann leugnest du in der Wissenschaft.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 01.02.2024, 13:31
@Avicenna89

Bitteschön, dann nehme ich mir halt auch noch Deinen anderen Halbsatz vor, der genauso falsch ist.

die sich durch theoretische Grundlagen erklären und überall auf der Welt messen lässt.

Das einzige, was sich ziemlich sicher feststellen lässt, ist eine Erwärmung von ca. 1 Grad in den letzten 150 Jahren (nach Ende der Kleinen Eiszeit). Dies lasse ich als "Tatsache" gelten. Doch was diese (wahrscheinlich multifaktiorelle) Erwärmung verursacht hat, darüber kann man nur spekulieren. Wahrscheinlich wird auch der menschliche CO2-Ausstoß einen Anteil daran haben, die Infrarotwirkung von CO2 ist schließlich bekannt. Doch wie groß dieser Faktor / Einfluss ist, ist alles andere als bekannt - geschweige denn gesichert.

Ich z.B. halte die zunehmende Anzahl von Sonnenstunden (durch weniger Wolkenbildung) für den maßgeblichen Faktor dieser Erwärmung. So wie auch der zunehmende Wärmeinseleffekt durch zunehmende Verstädterung einen guten Anteil an der (gemessenen) Erwärmung haben dürfte.

Welcher Faktor nun welchen Einfluss auf diese Erwärmung hat, ist eine hochkomplexe Frage und Gegenstand des wissenschaftlichen Streits. Wer nun die These des anderen als "Leugnen" bezeichnet, um damit die eigene These zur "Wahrheit" zu verklären und die These des anderen zu diffamieren, zeigt damit nur, dass er mit Wissenschaft nichts am Hut an.

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Avicenna89  02.02.2024, 08:16
@Schwuttcke

Lieber Schwuttcke, bei allem, was ich bisher von dir gelesen habe, bin ich an dieser Stelle gezwungen, dir die Autorität nicht zuzuerkennen zu beurteilen, ob dieser von dir zitierte zweite Halbsatz "falsch" sei. Das wüsste ich vorher.

Das einzige, was sich ziemlich sicher feststellen lässt, ist eine Erwärmung von ca. 1 Grad in den letzten 150 Jahren (nach Ende der Kleinen Eiszeit)

Du wirfst hier zweierlei Dinge in einen Topf. Die globale (!) Temperaturanomalie seit etwa 1870 beträgt etwa 1 Kelvin - ohne über die Nachkommastellen diskutieren zu wollen, kann man das so stehen lassen. Die sogenannte "kleine Eiszeit" ist auf globaler Ebene ein Phänomen, welches mit langfristig etwa 0,1 Kelvin zu Buche schlägt, allenfalls in sehr kurzen Zeiträumen (die man eigentlich nicht "Klima" nennen sollte) mal mit 0,8 Kelvin. Diese Zeiträume lagen jedoch lange vor dem 19. Jahrhundert (die Forschung setzt aufgrund der global vorhandenen Datenlage den Kernzeitraum der "kleinen Eiszeit" auf etwa Ende des 16. bis Ende des 17. Jahrhunderts fest). Lediglich sehr lokal, beispielsweise in Mitteleuropa, konnte man Temperaturanomalien von 1-2 K während der Hochphasen (1570 - 1630 und 1675 - 1715) nachweisen. Nur: Nehmen wir Deutschland, beträgt die Temperaturanomalie in den 2010er und 20er Jahren im Vergleich zu 1880 eben auch nicht nur 1 K wie sie global festgestellt ist sondern eher 2 - 2,5 K. Das heißt, das Argument, es ginge lediglich auf naturdeterministische Art und Weise die "kleine Eiszeit" vorbei, wird dem Ausmaß der Erwärmung nicht gerecht, schon gar nicht, weil das 19. Jahrhundert ja auch nicht die Hochphase dieser "kleinen Eiszeit" gewesen ist.

Doch was diese (wahrscheinlich multifaktiorelle) Erwärmung verursacht hat, darüber kann man nur spekulieren

"Spekulieren" ist keine wissenschaftliche Methode. Die Ursachen des Klimawandels sind jedoch eine wissenschaftliche Fragestellung. Daher kannst du gerne auf deinem Sofa zu Hause vor dich hinspekulieren, aber das ändert nichts an den Tatsachen: In Jahrzehnten der Erforschung des aktuellen und auch erdgeschichtlich vergangener Klimawandel sind bereits viele und sowieso die wesentlichen Antriebsfaktoren für den Klimawandel zweifelsfrei identifiziert. Dein "Spekulieren" ist daher entweder das Resultat einer unverschuldeten Ignoranz oder einer bewusst gewählten Ideologie.

Ich z.B. halte die zunehmende Anzahl von Sonnenstunden (durch weniger Wolkenbildung) für den maßgeblichen Faktor dieser Erwärmung.

Ich verstehe: Mehr Sonnenstunden führen zu einer erhöhten Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche und zusammen mit Treibhausgasen wie Wasserdampf und CO2 wird mehr Wärme in Oberflächennähe gehalten. Das könnte auch bei konstantem CO2-Gehalt klappen, allerdings müsste doch durch die Erwärmung und den photonischen Energieeintrag mehr Wasser verdunsten, was wiederum oberhalb der Taugrenze zu mehr Wolkenbildung führen sollte, eine Art Rückkopplung. Wie kommt es dann also, dass die Wolkenbildung mit der Erwärmung nicht Schritt hält?

So wie auch der zunehmende Wärmeinseleffekt durch zunehmende Verstädterung

Ich verstehe das durchaus, habe ja lange genug auch in Millionenstädten gelebt und gearbeitet, um den Unterschied zu meinem Heimatdorf zu bemerken. Wenn man aber bspw. in München ist und eine Abkühlung sucht, reicht bereits ein Besuch des englischen Gartens, der Effekt ist also sehr lokal. Wie wird die in Städten und auf zugebauten Flächen zweifelsfrei in großen Mengen entstehende Wärme dann auf die Gletscher getragen, denen man momentan (ich gehe ja regelmäßig jenseits der 3- und 4000 m bergsteigen) wegen großer Erwärmungen monatlich beim Schrumpfen zusehen kann (und nein, das bisschen Baggern für den Skiweltcup in Sölden, von dem du sicherlich in einer Zeitschrift deiner Wahl gelesen hast, kann nicht auf den Aletschgletscher und andere Eisflächen übertragen werden).

Welcher Faktor nun welchen Einfluss auf diese Erwärmung hat, ist eine hochkomplexe Frage und Gegenstand des wissenschaftlichen Streits.

Allenfalls bei Einflüssen, die sich auf das Klima im Promillebereich auswirken. Der wesentliche Einflussfaktor auf die Erwärmung, der seit Jahrzehnten alle anderen um Größenordnungen überlagert, ist in keinem wissenschaftlichen Diskurs mehr ein Streitpunkt. Das nicht anzuerkennen ist schlicht und ergreifend ignorant und eventuell noch ideologisch getrieben.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 02.02.2024, 16:03
@Avicenna89
bin ich an dieser Stelle gezwungen, dir die Autorität nicht zuzuerkennen zu beurteilen

Ist mir klar ;-)

Die sogenannte "kleine Eiszeit" ist auf globaler Ebene ein Phänomen, welches mit langfristig etwa 0,1 Kelvin zu Buche schlägt, allenfalls in sehr kurzen Zeiträumen (die man eigentlich nicht "Klima" nennen sollte) mal mit 0,8 Kelvin.

Wie lässt sich denn eine globale Abkühlung in der Größenordnung von lediglich 0,1 K feststellen, noch dazu in der Vergangenheit? Zum Vergleich: Selbst ein modernes Fieberthermometer schafft nur eine Messgenauigkeit von maximal +/- 0,1 K. Und das auch nur sehr begrenzt lokal, nämlich dort, wo die Sonne nicht scheint.

Lediglich sehr lokal, beispielsweise in Mitteleuropa, konnte man Temperaturanomalien von 1-2 K während der Hochphasen (1570 - 1630 und 1675 - 1715) nachweisen.

Es gibt zahlreiche Indizien dafür, dass sich die Kleine Eiszeit (wie auch die mittelalterliche Warmzeit) nicht nur auf Mitteleuropa drastisch auswirkte. So kühlte es z.B auch in Nordamerika und Asien deutlich ab, woraus Hungersnöte resultierten wie z.b. in Indien, China, Sri Lanka, Kambodscha, etc. So belegen beispielsweise Baumringdaten Dürren über mehrere Jahrzehnte während des 16. Jahrhunderts in Nordamerika. Und auch die Große Viktorianische Dürre fällt noch in die Zeit der Kleinen Eiszeit.

Nehmen wir Deutschland, beträgt die Temperaturanomalie in den 2010er und 20er Jahren im Vergleich zu 1880 eben auch nicht nur 1 K wie sie global festgestellt ist sondern eher 2 - 2,5 K.

Da der Infraroteffekt von CO2-Molekülen sich wahrscheinlich nicht um Ländergrenzen kümmert, kann eine regional (gemessene) überdurchschnittlich hohe Temperaturanomalie wohl kaum mit CO2 erklärt werden. In einem relativ dicht besiedelten Industrieland wie Deutschland dürfte z.b. der genannte Wärmeinseleffekt dementsprechend stark zu Buche schlagen, da Städte und Infrastruktur immer näher an Messstationen heranrücken und damit die Temperaturmessungen zunehmend verfälschen.

Wie wird die in Städten und auf zugebauten Flächen zweifelsfrei in großen Mengen entstehende Wärme dann auf die Gletscher getragen, denen man momentan (ich gehe ja regelmäßig jenseits der 3- und 4000 m bergsteigen) wegen großer Erwärmungen monatlich beim Schrumpfen zusehen kann

Da würde ich hauptsächlich natürliche Ursachen vermuten. Wie gesagt eine natürliche Erwärmung seit Ende der Kleinen Eiszeit, in der die Alpengletscher übrigens massiv anwuchsen und ganze Dörfer zerstörten, bestreite ich nicht. Von daher finde ich ein Abschmelzen der Gletscher nach Ende der Kleinen Eiszeit auch nicht verwunderlich.

Ich verstehe: Mehr Sonnenstunden führen zu einer erhöhten Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche und zusammen mit Treibhausgasen wie Wasserdampf und CO2 wird mehr Wärme in Oberflächennähe gehalten.

Die Erklärung geht viel einfacher. Leg Dich doch im Sommer einfach mal in die Sonne und beobachte, wie sich die Temperatur augenblicklich verändert, wenn sich eine Wolke vor die Sonne schiebt bzw. die Sonne wieder verlässt. Und je mehr Sonnenstunden, desto höhere Temperaturen - logischerweise. So wurde seit den relativ kühlen 1970er Jahren in Deutschland tatsächlich eine Zunahme von Sonnenstunden wie auch der Temperatur festgestellt.

https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/sonnenscheindauer-in-deutschland-seit-1951/

Warum und weshalb, darüber kann man wiederum nur spekulieren. Nicht umsonst kommen Wolken in Klimamodellen nicht vor, da das hochkomplexe Thema Wolkenbildung bis heute nicht verstanden wird.

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Avicenna89  04.02.2024, 12:53
@Schwuttcke
Selbst ein modernes Fieberthermometer schafft nur eine Messgenauigkeit von maximal +/- 0,1 K.

Nur mal so von Profi zu Laie: Selbstverständlich kann man mit einem Fieberthermometer die Temperatur auch genauer messen. Bei dir als technisch Unversierten kommt halt nur die Digitalanzeige an und die zeigt halt 0,1 K an, weil man aus medizinischer Sicht (dafür ist ja ein Fieberthermometer da) die Temperatur nicht genauer braucht, um Konsequenzen zu ziehen...

Es gibt zahlreiche Indizien dafür, dass sich die Kleine Eiszeit (wie auch die mittelalterliche Warmzeit) nicht nur auf Mitteleuropa drastisch auswirkte.

Und das bei einer nachgewiesenen Temperaturanomalie von maximal 1-2 K. Aktuell warnt man vor einer durch menschliches Handeln verursachten und auch im Rahmen einer gewissen Frist vermeidbaren Temperaturanomalie von 1,5 - 2 K - Zufälle gibt's...

Da der Infraroteffekt von CO2-Molekülen sich wahrscheinlich nicht um Ländergrenzen kümmert, kann eine regional (gemessene) überdurchschnittlich hohe Temperaturanomalie wohl kaum mit CO2 erklärt werden.

Das nicht, aber es gibt verschiedene Klimazonen auf der Erde, in denen der Treibhauseffekt sich unterschiedlich stark bemerkbar macht, da Rückkopplungen lokal anders arbeiten. Selbstverständlich gibt es in Regionen, in denen Schneeflächen im großen Maßstab abschmelzen (Grönland, Antarktis) oder saisonal deutlich seltener werden (Mitteleuropa, Nordamerika), einen höheren Temperaturzuwachs aufgrund des abnehmenden Albedo-Effekts als in Regionen, in denen der Boden ganzjährig die gleiche Farbe hat (Sahara, Taiwan,..). Der Wärmeinseleffekt ist zwar ein reales Phänomen, aber in der Klimawissenschaft längst bekannt, dementsprechend in den Daten sehr präzise und realitätsnah korrigiert und so lokal, dass man ihm schon mit einem 1000 m² kleinen Stadtpark zuleibe rücken kann.

Da würde ich hauptsächlich natürliche Ursachen vermuten.

Da kannst du dich grün und blau vermuten (hoffentlich nicht politisch blau, das wäre deine intellektuelle Totalkapitulation), aber es funktioniert eben kein naturwissenschaftlich schlüssiger Erklärungsansatz für den seit Jahrzehnten festzustellenden Gletscherrückgang, der ausschließlich nichtanthropogene Ursachen annimmt. Deine Vermutung ist also widerlegt.

Die Erklärung geht viel einfacher.

So einfach ist das eben nicht, aber man merkt, dass du noch etwas Nachhilfe in den Naturwissenschaften nötig hast, um dich ernsthaft damit zu beschäftigen: Es ist richtig, dass die Sonneneinstrahlung von Materie (also auch meiner Haut und dem darunterliegenden Gewebe) mehr oder minder gut absorbiert wird. Licht hat ja in Materie eine gewisse EIndringtiefe, d.h. das Sonnenlicht trifft nicht nur unsere Hautoberfläche sondern auch etwas Gewebe darunter. Die Absorption sieht so aus, dass im Wesentlichen Gewebemoleküle in Bewegung ersetzt werden. Sogleich fängt die Materie an, diesen Energieeintrag wieder abzubauen, indem sie, wenn sie es nicht etwa durch Wärmeübertragung, also Weitergabe dieser Bewegungen an andere Moleküle kann, die Energie in Form von langwelligerer Strahlung (bspw. Infrarot) abzustrahlen. Was du auf deiner Körperoberfläche an Wärme spürst, ist nicht das Sonnenlicht (sonst könntest du ja mit den Wärmerezeptoren deiner Haut auch diesen Beitrag lesen, der dir über ein LCD-Display in Form von Licht präsentiert wird) sondern die Umwandlung in Molekülschwingungen in deinem Gewebe, die eben auch Infrarotlicht abstrahlen.

Was passiert nun, wenn sich eine Wolke zwischen Sonne und deine gemütliche Pool-Liege schiebt? Die Molekülschwingungen, die dir das warme Gefühl auf der Haut machen, bekommen nicht mehr so viel Energienachschub durch das Sonnenlicht. Die Abbauprozesse dieser Molekülschwingungen, die dich zu einem Infrarotstrahler machen, laufen jedoch weiter, sodass du unterm Strich innerhalb kurzer Zeit "auskühlst".

Das passiert übrigens auch in der Geografie. Wer sich zum Beispiel mal mit Schneekunde (als im Winter aktiver Bergsteiger ist das Pflichtprogramm) auseinandersetzt, weiß, dass klare Nächte im Vergleich zu bewölkten Nächten (viel Wasserdampf, d.h. Treibhauseffekt) vergleichsweise viel Abstrahlung ermöglichen.

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NostraPatrona  31.01.2024, 20:45
Es geht ja beim anthropogenen Klimawandel nicht um eine "Meinung" sondern es ist eine Tatsache, die sich durch theoretische Grundlagen erklären und überall auf der Welt messen lässt.

Diese "Tatsache" wurde längst durch die moderne Klimaforschung widerlegt. U.a. gibt es mittlerweile drei Physik-Nobelpreisträger die öffentlich und laut darauf hinweisen, dass es sich bei dem CO2-Bashing um eine reine Betrugsveranstaltung handelt.

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Avicenna89  01.02.2024, 08:35
@NostraPatrona

Widerlege? Das wüssste ich.

Du meinst Ivan Giaever (Forschung in Supraleitung und QM, inzwischen auf der Gehaltsliste des US-amerikanischen libertären Lobbythinktanks "The Heartland Institute")? Oder John Clauser (Forschung in QM, Vertreter der "CO2-Coalition", einem industriefinanzierten konservativen Lobbythinktanks)? Und wer von den 224 mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichneten Forschern kommt da noch in diese "erlesenen" 1,5 Prozent?

Zumal: Keiner der Forscher, die ihn leugnen, haben je auch nur eine Silbe zum Klimawandel publiziert, dementsprechend auch nicht geforscht. Warum sollten diese Leute bei dieser Frage kompetenter sein als ich? Ich habe schließlich das gleiche Studium absolviert.

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Immer mehr Leute scheinen zumindest hier im Forum die These des menschengemachten Klimawandels zu hinterfragen. Täuscht der Eindruck?

Ja, das sieht man am Fragesteller. Denn der blamiert sich unsterblich, weil er keine Thesen, sondern Fakten hinterfragt. Also, ob z.B. die Polaris bei ihrer Arktisfahrt die Wassertemperaturen richtig gemessen hat. Das wäre ein Schenkelklopfer vor dem Herrn, wenn es nicht so traurig wäre.

Schwuttcke 
Fragesteller
 31.01.2024, 14:07

In der Wissenschaft gibt es keine Fakten / Wahrheiten, sondern nur Thesen, Theorien, Wahrscheinlichkeiten. Aber wir haben ja bereits festgestellt, dass Du geistig noch im Mittelalter unterwegs bist, wo die Existenz von Hexen auch als Fakt / Wahrheit galt.

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SchlimmerJimmy  31.01.2024, 14:13
@Schwuttcke
In der Wissenschaft gibt es keine Fakten

ähm, doch!

Es ist durch zahlreiche Beobachtungen und viele Messungen erwiesen, dass sich die Erde um die Sonne dreht, dass es Gravitation gibt und dass CO2 Eigenschaften besitzt, die es zu einem Treibhausgas macht.

Dann gibt es eben auch Menschen, die diese Eigenschaften wegrechnen wollen oder Fakten hinterfragen. Zu ersterem gehört Maarduck, der zur Zeit unter dem Account NassePatrone oder so ähnlich hier sein Unwesen treibt Zu Letzerem gehörst du.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.01.2024, 14:24
@SchlimmerJimmy
Es ist durch zahlreiche Beobachtungen und viele Messungen erwiesen, dass sich die Erde um die Sonne dreht, dass es Gravitation gibt

Auch das sind keine Fakten sondern relativ gut belegte Thesen. Das Wort "Fakten" gibt es in der Wissenschaft nicht.

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Skyler0003  31.01.2024, 15:05
@Schwuttcke

Dass sich die Erde um die Sonne dreht, und es Gravitation gibt, sind Fakten. Wie das jedoch zustande kommt, sind Theorien (Gravitationstheorie = Wie entsteht Gravitation). Thesen haben in diesem Zusammenhang überhaupt nichts verloren...

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.01.2024, 16:11
@Skyler0003
Dass sich die Erde um die Sonne dreht, und es Gravitation gibt, sind Fakten.

Nicht mal das sind Fakten, wenn man "Fakt" als absolut betrachtet. Z.B. gibt es im Falle eines Tellers, den man "fallen lässt", die (relativ geringe) Wahrscheinlichkeit, dass er statt zum Boden zur Decke fliegt.

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Skyler0003  31.01.2024, 17:27
@Schwuttcke

Wenn du auf der ISS stationiert bist, sicher. Bei mir auf der Erdoberfläche existiert diese geringe Wahrscheinlichkeit nicht.

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Skyler0003  31.01.2024, 17:29
@SchlimmerJimmy
Manchmal frage ich mich, was du geraucht hast.

Es hat eine halluzinogene Wirkung, soviel ist sicher.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.01.2024, 17:43
@Skyler0003
Bei mir auf der Erdoberfläche existiert diese geringe Wahrscheinlichkeit nicht.

Doch. Denn Beobachtungen sind grundsätzlich nur mit Wahrscheinlichkeiten erklärbar. Dass Du wie vermutlich jeder andere Mensch dieser Erde noch nicht beobachtet hast, wie Dein "fallen gelassener" Teller zur Decke fliegt, belegt nur eine relativ geringe Wahrscheinlichkeit einer solchen Beobachtung.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.01.2024, 18:03
@SchlimmerJimmy

Irgendwie kauf ich Dir nicht ab, dass Du um mein Ansehen besorgt bist. Zwar grundsätzlich möglich wie der zur Decke fliegende Teller, aber doch ähnlich unwahrscheinlich ;-)

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Skyler0003  31.01.2024, 18:20
@Schwuttcke

Nein, das stimmt nicht. Die Beobachtung ist höchstens in dem Belangen mit Wahrscheinlichkeit erklärbar, dass der Teller zu 100 % zu Boden fällt. Zurück zur ursprünglichen Debatte: Was du sagst, es bestünde eine Wahrscheinlichkeit der Teller fiele zu Boden - ist eine Hypothese, eine völlig unbegründete Aussage, diese Wahrscheinlichkeit existiert schlicht nicht. Die Gravitation zieht den Teller definitiv nach unten (auf der Erdoberfläche...) - die Existenz der Gravitation ist ein Fakt. Wie die Gravitation entsteht jedoch, das ist eine Theorie.

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Skyler0003  31.01.2024, 18:21
@Schwuttcke

Bestehen 20 % deiner Teller aus Helium, Schwuttcke? Dann wäre der zur Decke fliegende Teller nämlich tatsächlich möglich... in zwei/zehn Fällen.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.01.2024, 18:36
@Skyler0003
dass der Teller zu 100 % zu Boden fällt

Es gibt keine 100 % igen, sprich absoluten Wahrscheinlichkeiten.

Was du sagst, es bestünde eine Wahrscheinlichkeit der Teller fiele zu Boden - ist eine Hypothese, eine völlig unbegründete Aussage, diese Wahrscheinlichkeit existiert schlicht nicht.

Falsch. Der Teller fiele mit relativ großer Wahrscheinlichkeit zu Boden, probier's ruhig mal aus ;-)

Die Gravitation zieht den Teller definitiv nach unten (auf der Erdoberfläche...) - die Existenz der Gravitation ist ein Fakt.

Wenn Du mit "definitiv" eine 100 % ige Wahrscheinlichkeit meinst, ist das falsch. Gibt es wie gesagt nicht.

Wie die Gravitation entsteht jedoch, das ist eine Theorie.

Darüber gibt's gleich mehrere Theorien. Man weiß es schlicht nicht. Auf gut deutsch gesagt: Man hat keinen blassen Schimmer. Insofern ist "Gravitation" nix anderes als ein Begriff für eine Beobachtung (Teller fällt zu Boden).

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Skyler0003  31.01.2024, 19:47
@Schwuttcke
Es gibt keine 100 % igen, sprich absoluten Wahrscheinlichkeiten.

Doch, sowie es auch 0 %ige Wahrscheinlichkeiten gibt. Zum Beispiel, dass deine Waschmaschine gleich ein nutellabeschmiertes Einhorn mit Shakespeare-Buch und Pfeife aus seinen Oozyten scheißt. Oder kann ein Würfel mit den Zahlen 1-6 auch die Zahl 7 zeigen?

Falsch. Der Teller fiele mit relativ großer Wahrscheinlichkeit zu Boden, probier's ruhig mal aus ;-)

Mir ist beim Joggen erst mein Handy aus der Hand gefallen, das reicht schon. Es fiel mit ganz sicherer Wahrscheinlichkeit auf den Boden...

Wenn Du mit "definitiv" eine 100 % ige Wahrscheinlichkeit meinst, ist das falsch. Gibt es wie gesagt nicht.

Doch, ein Mensch, der in ohne Raumanzug ins Weltall geht stirbt zu 100 %. Ein Würfel mit den Zahlen 1-6 würfelt zu 100 % die Zahlen 1-6 und die Zahl '2' ist zu 100 % kleiner als die Zahl '3'.

Darüber gibt's gleich mehrere Theorien.

Es gibt eine Theorie (die mir bekannt ist, vielleicht kannst du ja zwei nennen) und mehrere Hypothesen. Aber ja, man hat keinen Schimmer sondern mit der Theorie aber immerhin eine beobachtete Form der Gravitation, die nicht falsifiziert werden konnte --> bislang.

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Vegetarian75  31.01.2024, 20:19
@Schwuttcke

Nein diese Experten wissen doch auch schon wie das Klima in 50 Jahren sein wird!!

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.01.2024, 21:30
@Skyler0003
Oder kann ein Würfel mit den Zahlen 1-6 auch die Zahl 7 zeigen?

Natürlich. Wenn die Quanten-Konfiguration in dem Moment, wo Du auf den Würfel schaust, die Zahl 7 zulässt, wird der Würfel die Zahl 7 anzeigen. Relativ unwahrscheinlich zwar wie der Teller, der zur Decke fliegt, aber möglich.

Es fiel mit ganz sicherer Wahrscheinlichkeit auf den Boden...

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.

Ist jedenfalls ein spannendes Thema, was unsere Vorstellung von Realität sprengt. Man braucht sich darüber aber auch nicht den Kopf zerbrechen. Unser irdisches Leben kommt ohne dem aus. Meistens zumindest, da viele von uns hin und wieder Dinge erleben, die völlig aus dem Rahmen der geglaubten Realität fallen.

Für unseren Alltag genügt es jedenfalls, z.b. zu "wissen", dass der menschliche CO2-Ausstoß mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit keine Klimakatastrophe auslösen kann.

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SchlimmerJimmy  31.01.2024, 21:38
@Schwuttcke
Für unseren Alltag genügt es jedenfalls, z.b. zu "wissen", dass der menschliche CO2-Ausstoß mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit keine Klimakatastrophe auslösen kann.

Du weisst nichts, deshalb musst du schwurbeln und Fakten hinterfragen. Armselig, das!

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Skyler0003  31.01.2024, 21:51
@Schwuttcke
Natürlich. Wenn die Quanten-Konfiguration in dem Moment, wo Du auf den Würfel schaust, die Zahl 7 zulässt, wird der Würfel die Zahl 7 anzeigen.

Was hat denn jetzt die Quanten-Konfiguration damit zu tun? Das ist als würdest du beim Lesen von Goethe sagen "Wenn die Evolution Kängurus aussterben lässt, steht auf dem Einband 'Doyle' statt 'Goethe'.

aber möglich

Nein.

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit.

Mit 100 %iger Wahrscheinlichkeit. In dem Falle musst das sogar du einsehen, weil es passiert ist, in dem von mir beschriebenen Fallbeispiel.

Unser irdisches Leben kommt ohne dem aus.

Das stimmt allerdings, unser Gehirn ist ja nicht dafür gemacht diese Welt zu verstehen, sondern hier zu überleben.

Meistens zumindest, da viele von uns hin und wieder Dinge erleben, die völlig aus dem Rahmen der geglaubten Realität fallen.

Das kannst du allerdings laut sagen...

Für unseren Alltag genügt es jedenfalls, z.b. zu "wissen", dass der menschliche CO2-Ausstoß mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit keine Klimakatastrophe auslösen kann.

Für unseren Alltag genügt es aber zu "wissen", dass unser CO2-Ausstoß es doch hat...

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.01.2024, 22:30
@Skyler0003
Mit 100 %iger Wahrscheinlichkeit. In dem Falle musst das sogar du einsehen, weil es passiert ist, in dem von mir beschriebenen Fallbeispiel.

Nein, muss ich nicht, denn das war lediglich die Beobachtung eines Phänomens, dessen Wirkungsmechanismus zudem unbekannt ist. Zwar eine Beobachtung, die dermaßen häufig ist, dass man von einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit sprechen kann, aber eben halt "nur" von einer an Sicherheit GRENZENDEN Wahrscheinlichkeit. Mehr ist in der Naturwissenschaft nicht möglich. Doch wie gesagt ist das für unseren Alltag auch gar nicht nötig.

Das stimmt allerdings, unser Gehirn ist ja nicht dafür gemacht diese Welt zu verstehen, sondern hier zu überleben.

Richtig.

Für unseren Alltag genügt es aber zu "wissen", dass unser CO2-Ausstoß es doch hat...

Im Gegensatz zur Gravitation sind wir bezüglich der These des menschengemachten Klimawandels leider nicht in der Lage, durch Modellversuche zu demonstieren, dass diese These (mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit) falsch ist. Insofern hat dieser Aberglauben gute Chancen, sich noch lange zu halten.

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SchlimmerJimmy  31.01.2024, 22:33
@Schwuttcke
Im Gegensatz zur Gravitation sind wir bezüglich der These des menschengemachten Klimawandels leider nicht in der Lage, durch Modellversuche zu demonstieren, dass diese These falsch ist. 

Das ist eben dein Problem. Alle Experimente, allle Modellversuche bestätigen, dass der menschgemachte Klimawandel real ist. Da helfen auch keine Milliarden von Exxon Mobile, Mercer oder Koch Industries.

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Skyler0003  31.01.2024, 22:37
@Schwuttcke
Nein, muss ich nicht, denn das war lediglich die Beobachtung eines Phänomens, dessen Wirkungsmechanismus zudem unbekannt ist. Zwar eine Beobachtung, die dermaßen häufig ist, dass man von einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit sprechen kann, aber eben halt "nur" von einer an Sicherheit GRENZENDEN Wahrscheinlichkeit. Mehr ist in der Naturwissenschaft nicht möglich. Doch wie gesagt ist das für unseren Alltag auch gar nicht nötig.

Das sagt mehr über dich aus, als dir lieb ist...

These des menschengemachten Klimawandels

Theorie*.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 31.01.2024, 22:41
@SchlimmerJimmy
Alle Experimente, allle Modellversuche bestätigen, dass der menschgemachte Klimawandel real ist.

Es gibt diesbezüglich keine geeigneten Modellversuche, da dies unmöglich ist. Dazu müsste man eine Kopie der Erde nachbauen und diese dann mit unterschiedlichen CO2-Gehalten laufen lassen.

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Vegetarian75  01.02.2024, 07:39
@SchlimmerJimmy

Wielange geht das Gelabere jetzt noch weiter? Dieser ganze Klimawandelblödsinn interessiert doch die wenigsten,die meisten Menschen haben andere Probleme!

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SchlimmerJimmy  01.02.2024, 07:49
@Vegetarian75

Ich weiss nicht, warum du den Klimawandel, der ein riesiges Artensterben verursacht, als Blödsinn betrachtest.

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Vegetarian75  01.02.2024, 07:55
@SchlimmerJimmy

Ja dann bring dich schnell in Sicherheit! Mich interessiert es ne Bohne wie das Klima in 50 Jahren sein wird,dann leb ich sowieso nicht mehr! Ich leb so weiter wie immer Basta!

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Schwuttcke 
Fragesteller
 01.02.2024, 14:52
@SchlimmerJimmy
Doch, es gibt sogar zahlreiche. Für eines davon gab es 2021 den Physik-Nobelpreis.

Computermodelle sind wieder was völlig anderes. Hab jetzt aber nicht die Lust, Dir auch noch die Problematik von Computermodellen zu erklären.

Ich weiss nicht, warum du den Klimawandel, der ein riesiges Artensterben verursacht, als Blödsinn betrachtest.

Dann zähl doch mal ein paar Arten auf, die aufgrund des Klimawandels ausgestorben sind.

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SchlimmerJimmy  01.02.2024, 16:29
@Schwuttcke
Hab jetzt aber nicht die Lust, Dir auch noch die Problematik von Computermodellen zu erklären.

Das kann ich verstehen. Weil du wahrscheinlich keine Ahnung davon hast.

Dann zähl doch mal ein paar Arten auf, die aufgrund des Klimawandels ausgestorben sind.

...das sind täglich ca. 150 Tier- und Pflanzenarten, die auf Nimmerwiedersehen aussterben. Das Thema hatten wir aber schon mal. Und damals hast du dich durch totale Unwissenheit blamiert.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 01.02.2024, 17:26
@SchlimmerJimmy
Das kann ich verstehen.

Das bezweifel ich.

..das sind täglich ca. 150 Tier- und Pflanzenarten, die auf Nimmerwiedersehen aussterben.

Dann zähl doch mal ein paar Arten auf, die aufgrund des Klimawandels ausgestorben sind. Ansonsten bleibt das nur eine leere Behauptung.

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GoriIIa  01.02.2024, 18:01
@Schwuttcke
Schätzungen gehen davon aus, dass täglich 130 bis 150 Arten sterben. Genau beziffern kann es niemand, auch weil wir parallel viele neue Arten entdecken. Gebiete mit hoher Biodiversität, wie etwa der Amazonas-Regenwald, sind vergleichsweise schlecht erforscht – zugleich gehören sie zu den Hotspots des Artensterbens.

https://www.greenpeace.de/biodiversitaet/artenkrise/artensterben#:~:text=Sch%C3%A4tzungen%20gehen%20davon%20aus%2C%20dass,zu%20den%20Hotspots%20des%20Artensterbens.

Weitere allgemeine Lektüre:

https://www.helmholtz-klima.de/klimafakten/behauptung-tiere-und-pflanzen-werden-sich-den-klimawandel-anpassen

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SchlimmerJimmy  01.02.2024, 18:45
@Schwuttcke
Dann zähl doch mal ein paar Arten auf, die aufgrund des Klimawandels ausgestorben sind.

Wozu? Dafür gibt es Datenbanken. Aber auch das war schon mal ein Thema. Skyler003 hat dir damals was verlinkt. Hat nichts geholfen, wie man sieht.

es macht mir Arbeit und interessiert dich nicht im Geringsten. So what.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 01.02.2024, 19:00
@GoriIIa
Schätzungen gehen davon aus, dass täglich 130 bis 150 Arten sterben. Genau beziffern kann es niemand, auch weil wir parallel viele neue Arten entdecken. Gebiete mit hoher Biodiversität, wie etwa der Amazonas-Regenwald, sind vergleichsweise schlecht erforscht – zugleich gehören sie zu den Hotspots des Artensterbens.

Schätzen kann man alles mögliche. Und wie kommst Du nun darauf, dass im angeblichen Hotspot des Artensterbens, dem Amazonas, der noch dazu laut Greenpeace schlecht erforscht ist, der Klimawandel Schuld ist am Artensterben, wie der schlimme Jimmy behauptet hat? Ich würde da viel eher auf Brandrodungen tippen. Nur hat das wiederum rein gar nix mit Klimawandel bzw. CO2-Ausstoß zu tun.

Auch all die anderen Behauptungen Deines Links der Lobbyorganisation "Greenpeace", deren gut bezahlte Vertreter längst Regierungen wie z.b. die Bundesregierung unterwandert haben, sind durch nichts belegt.

So würde ich z.b. als langjähriger Halter und Züchter von Korallen gerne wissen, wie Greenpeace herausgefunden haben will, wie groß die weltweiten Korallenbestände im Jahre 1870 waren. So werden z.b. über das größte Riff der Erde, dem Great Barriere Reef, erst seit 1985 Aufzeichnungen über die dortige Korallenpopulation durchgeführt.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 01.02.2024, 19:09
@SchlimmerJimmy
Wozu? Dafür gibt es Datenbanken. Aber auch das war schon mal ein Thema. Skyler003 hat dir damals was verlinkt. Hat nichts geholfen, wie man sieht.

Daran kann ich mich nicht erinnern. Kann mich nur noch an eine seltene Ratte auf einer kleinen Insel erinnern, die laut Fräulein Skyler angeblich aufgrund des Klimawandels ausgestorben sein soll. Viel mehr kam da nicht.

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SchlimmerJimmy  01.02.2024, 23:06
@Schwuttcke

Ja, die Melomys rubicola. Das ist was Großes, extra für dich. Viel dramatischer sind Insekten und andere kleine Lebewesen sowie zahlreiche Pflanzen, die die Lebensgrundlage anderer Lebewesen sind.

Das alles ist aber völlig egal, weil es dir eh am Arsch vorbeigeht.

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Schwuttcke 
Fragesteller
 02.02.2024, 00:10
@SchlimmerJimmy

Ist nicht ausgestorben, sondern nur ziemlich selten, da nur auf Hawai heimisch in bestimmten Höhenregionen. Und was hat das nun bitteschön mit CO2-Ausstoß / Klimawandel zu tun?

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Der Eindruck täuscht.

Schwuttcke 
Fragesteller
 30.01.2024, 23:28

Da täuscht Dich wohl.

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Nö, das Gegenteil ist der Fall. Die die am lautesten schreien, sind eben nicht immer die Mehrheit.

Schwuttcke 
Fragesteller
 30.01.2024, 21:45

Das stimmt, das selbe hab ich mir damals bei den Fridays4Schulschwänzer auch gedacht.

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Vegetarian75  31.01.2024, 20:16
@Schwuttcke

Hahaha richtig! Und dann noch mit Handy,Computer rumgelaufen, mit Papa und Mamma mit dem Flugzeug verreist und Müll auf die Wiese geworfen...

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kritische Kommentare zur bisherigen Mainstream-Meinung bezüglich Klimawandel gibt. 

Haha. Ja die Soyence liegt immer richtig!

Es gibt einen Unterschied dazwischen den Klimawandel zu kritisieren und die Methodik der Bekämpfung des Klimawandel zu kritisieren