Warum wollen so viele Menschen in Deutschland nicht arbeiten und sich lieber auf Bürgergeld ausruhen?

7 Antworten

Entweder weil sie faul sind oder weil sie es nicht einsehen für einen Mindestlohn zu arbeiten, bei dem du am Ende Plus Minus 0 das gleiche rausbekommst, und es gibt natürlich noch die Leute die nicht arbeiten können sei es körperlich oder psychisch bedingt

Huhu

ich kenne beide Seiten.

Ich weiß wie es ist alles zu haben und ich weiß wie es ist nichts zu haben.

Damals hatte ich nichts trotz 3 Jobs. Ich war von morgens bis abends arbeiten und das nur damit ich meine Fixkosten decken kann. Das war nach der Ausbildung.

Jetzt habe ich einen recht hohen Lebensstandard aber auch dementsprechend das passende Einkommen.

Wenn ich immer noch so ein Leben führen müsste wie damals dann würde ich auch ins Bürgergeld gehen. Warum ?

Weil ich meine Zeit dann lieber meiner Familie schenke. Zeit ist das wichtigste Gut und davon haben wir leider viel zu wenig..

Heute kann ich Zeit mit meiner Familie verbringen und habe trotzdem ein gutes Einkommen. Natürlich nicht so viel Zeit wie ich gerne hätte aber dann würde es wieder auf arbeitslos hinauslaufen.

Ich finde es nicht in Ordnung zu wissen dass es Menschen gibt die einfach kein Bock haben und andere Menschen arbeiten dann für diese mit und müssen selbst zusehen wie sie am Ende rum kommen... dazu kommt dass diese arbeitenden Menschen dann auch keine Zeit für ihre Familie haben..

Das ist für mich ein Gedanke der mich jedes Mal wütend macht...

Weil der Mindestlohnempfänger am Ende fast das gleiche Geld bekommt wie der Bürgergeldempfänger, obwohl er fast jeden Tag arbeiten geht. Daher kann ich jeden verstehen, der zu Hause bleibt, anstatt für wenig Lohn zu arbeiten.

Die Rache des kleines Mannes (und der Frau). Viele reiche Menschen wollen auch nicht mehr arbeiten und verlassen sich darauf, dass ihr Geld arbeitet.

Und nein, nicht alle haben sich ihr Kapital ehrlich verdient.

Also für €200 mehr würde ich auch nicht jeden Tag um 6Uhr aufstehen