Warum wird den Grünen so viel Macht zugeschrieben?
Keine Partei wird so scharf und laut kritisiert wie die Grünen. Die Gegner der Grünen haben regelrecht Angst vor dieser Partei. "Die wollen alles verbieten", "die wollen alles teurer machen", "die wollen unser Land islamisieren", "die wollen uns zum Gendern zwingen" etc.
Dass das nicht stimmt, ist natürlich logisch. Dennoch frag ich mich, warum dieser einen Partei so viel Macht zugeschrieben wird. Als würden die Grünen allein die Macht haben, diese Dinge zu beschließen.
14 Antworten
Die Frage nach dem Warum beantworte ich mit, "weil manche Menschen eben ein Feindbild brauchen".
und ja was da geäußert wird an Angriffen ist zwischen erschreckend und lustig. Jeder Pups wird aufgeblasen und zum Untergang des Abendlandes erklärt. Angriffe auf Personen sind auch gerne vorne mit dabei. Die geistig beschränckten schreien am lautesten.
Dabei tun diese Leute den Grünen ja einen Gefallen. Mit jemanden der sich darüber ereifert das z.B. Ricarda Lang sowohl Frau ist als auch noch relativ jung und dazu noch dick und dies als Grundlage für seine Attacken nimmt, über die Positionen eines sochen assozialen muß man sich ka keine 30sekunden Gedanken machen.
Oder kurz, wer Sprüche wie "Links Grün versifft" nutzt nimmt sich selbst aus jedweder politischen Diskussion.
Dabei gibt das Wahlprogramm der Grünen ja durchaus auch so einiges Diskussionswürdiges her. Aber Diskussion bedarf eines Gegenentwurfs und vor allem des Respekts.
Zusammenfassend also, es gibt eigentlich sehr wenig Kritik an den Grünen, weil die Kritikfähigkeit fehlt, dafür gibts viel Hass und mit solchen Leuten debattiert man nicht.
Ach zu guter letzt, ich habe Übrigens SPD gewählt nicht Grün ;)
Die Gegner der Grünen haben regelrecht Angst vor dieser Partei. "Die wollen alles verbieten", "die wollen alles teurer machen", "die wollen unser Land islamisieren", "die wollen uns zum Gendern zwingen" etc.
Dass das nicht stimmt, ist natürlich logisch
vergleiche mal die Ausgangslage vor der Wahl mit den Ist-Zustand. Überall kannst du eine starke Verschlimmerung feststellen. Ein Ende der Verschlimmerung ist nicht abzusehen. Jede Untergangsvorraussagung scheint sich zu bewahrheiten.
Die Grünen wollen sogar noch weiter gehen als es das Grundgesetzt hier zu lässt.
Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=C_qkhVn4hiw&t=439s
Ist ja typisch, bei den Grünen haben immer die anderen Schuld. Die Grünen waren es welche die Versorgungssicherheit und die Sicherheit Deutschlands in größte Gefahr gebracht haben. Damals im Joguslawienkrieg waren es die Grünen die Völkerrechtswidrig Bomben regen lassen. Die Grünen sind eine Gefahr für die Sicherheit Europas. Die Grünen schaffen Kriesen aus den nichts.
Die Grünen waren es welche die Versorgungssicherheit und die Sicherheit Deutschlands in größte Gefahr gebracht haben
Nein, das ist falsch. Die Groko hat das genacht.
Der Text über den Jugoslawienkrieg ist erstebs falsch und zweitens nur Nachgeplapper.
Die Grünen sind diejenigen, die auf die Krisen rechtzeitig aufnerksam gemacht haben.
Sie sind zwar drittstärkste Partei, ihre Meinungen werden aber von wesentlich mehr Menschen geteilt. Vielleicht nicht in allen Punkten so "radikal", aber immerhin.
Die Neurechten, die AfD und die Baumschüler fühlen sich zu recht angegriffen von einer Haltung, die Frauen und Männer gleichberechtigt sieht, auf die Zukunft des Planeten achten will und Solidarität statt Hass verbreiten will.
aber wenn in der Biografie doch Schule des Lebens steht...
Ich werde das bei der nächsten Klassenarbeit meiner Baumschule abfragen.
Also 1. stimmen viele Vorwürfe (Multi-Kulti etwa) und 2. sind viele Journalisten grün eingestellt. Und Medien können durchaus auch das Meinungsbild der Bürger prägen.
Ich erkenne schon, dass sie Deutschland islamisieren wollen. Claudia Roth sagte:
"Wir haben eine multikulturelle Gesellschaft in Deutschland, ob es einem gefällt oder nicht […] Die Grünen werden sich in der Einwanderungspolitik nicht in die Defensive drängen lassen nach dem Motto: Der Traum von Multi-Kulti ist vorbei." – FAZ.net, 20. November 2004
Cem Özdemir soll gegenüber Susanne Hirzel gesagt haben:
"Wir wollen dass ganz Deutschland islamisch wird."
- Multikulturell bedeutet nicht "islamisch".
- "Soll gesagt haben" haha, das hört sich ja total glaubwürdig an.
Zu eins: Es sind aber in erster Linie die Muslime, die aus anderen Zivilisationen stammen. Europäer oder Amerikaner etwa sind besser integriert und sind oftmals auch Christen.
Zu zwei: Ich denke nicht, dass sich Frau Hirzel dies ausgedacht hat.
Deutschland ist kein christliches Land, sondern ein säkulares Land.
Schön, dass du das denkst. Das zeigt ziemlich gut, dass man leichtgläubige Menschen wie dich ohne weiteres beeinflussen kann.
Deutschland ist säkular, aber dennoch christlich geprägt.
Ein Land, das Religionsfreiheit garantiert. Absolut krank, wenn man das in Frage stellt.
Ich stelle das gar nicht in Frage. Ich sehe lediglich die Probleme, die Migranten aus anderen Zivilisationen verursachen. Auch Ex-Kanzler Helmut Schmidt sah dies kritisch.
Du als Christ solltest für Nächstenliebe stehen. Schade, dass das bei euch immer seltener wird.
Kein Argument, nur Smileys? Da hab ich die Diskussion wohl gewonnen. :)
Multikulti versagt kläglich. Multikulti geht von einem naiven Menschenbild aus und schafft Parallelgesellschaften. Nicht nur die der Muslime. Auch gibt es deutschrussische Parallelgesellschaften z.B. Es bringt die Menschen nicht zusammen.
Auch geht der Multikulturalismus vom friedlichem Zusammenleben aus. Sprich, jede Gruppe stellt das Menschsein an erster Stelle. Hier muss man aber einfach nurmal in die Geschichte schauen, sei es Türkei oder Iran, wo liberale Gesellschaften von aggressiven Religionen gekapert wurden. Religiösen Menschen ist die Verbeitung der Religion wichtiger als das Wohl des Menschen.
Das islamisieren ist eine logische Konsequenz, wenn Gesellschaften nicht zusammenhalten. Deshalb nennt man "die Grünen" zurecht weltfremd und naiv und Co.
Ich nenne Menschen weltfremd und naiv, die meinen, man könne den Multikulturalismus aufhalten. Wir reisen, wir haben Schüleraustausch, wir haben Auslandssemester, wir haben durch die Globalisierung nicht nur eine weltweite wirtschaftliche Vernetzung, sondern auch eine soziale Vernetzung. Man kommt fast überall problemlos hin. Die Grenzen jedes Landes einfach dicht zu machen, funktioniert gar nicht. Das ist nicht möglich.
Klassisch. Du fälltst den Mutlikulturalisten auf den Leim, die die Definitionen verwischen.
Der politische Multikulturalismus ist nicht das Leben mehrerer Kulturen nebeneinander. Du kannst eine multikulturelle Gesellschaft mit Leitkultur haben.
Die Unsauberkeit des Begriffs kommt auch von daher, weil man wie viele andere Dinge auch, sich von Amerika rüberholt. In Amerika funktioniert der Multikulturalismus, weil sie keinen Sozialstaat haben und verschiedenste Bevölkerungsgruppen miteinander agieren MÜSSEN um zu leben.
Der Begriff ist nicht unsauber. Er ist ziemlich eindeutig.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/politiklexikon/17871/multikulturalismus/
Mir brauchst du nicht zu sagen, was Multikulturalismus ist. Danke.
Lexikon der Geographie: MultikulturalismusMultikulturalismus, gesellschaftspolitisches Ziel, das den verschiedenen ethnischen Gruppen einer Bevölkerung zubilligt, ihre kulturellen Merkmale wie Sprache oder Religion beizubehalten. Der Multikulturalismus stellt die Kultur von Minderheiten und damit die kulturelle Vielfalt einer Gesellschaft in den Vordergrund. Der Multikulturalismus basiert auf dem Konzept der Binnenintegration. Er geht davon aus, dass Einwanderer durch Mitglieder der eigenen Ethnie über Migrantennetzwerke Hilfestellung im weitesten Sinne erfahren, um sich im Alltagsleben der Zielländer ihrer Migration einzugewöhnen. Die Einbindung in die eigene ethnische Gruppe als erster Schritt auf dem Weg zur Integration in die Aufnahmegesellschaft bedeutet allerdings eine Festigung und Verstärkung bestehender Segregation und damit eine dauerhafte ökonomische Marginalisierung der Minorität.
Zudem deine Quelle auch 2 nichtssagende Definitionen darstellt. Der politische Multikulturalismus ist der, der gepusht wird und für Verwirrung sorgt.
Wenn du die beiden Definitionen als nichtssagend darstellst, ist das dein Ding. Ändert nichts an der Tatsache, dass das zwei geläufige Definitionen des Begriffes sind.
Ach herrje.. wenn Bildung bei Menschen nicht zieht....
Es gibt zum einem den politischen Multikulturalismus:
Ziel des Multikulturalismus ist die multikulturelle Gesellschaft, in der es keinen staatlichen oder auch nichtstaatlichen Anreiz oder „Druck“ zur Assimilation geben soll. Die ethnischen und kulturellen Gruppen sollen hingegen einzeln existieren. Dabei beruht dieses Modell auf dem Postulat, dass die (Angehörigen der) jeweiligen Ethnien sich gegenseitig Verständnis, Respekt, Toleranz entgegenbringen und einander als gleichberechtigt ansehen können. Kanada wird des öfteren als positives Beispiel für die Umsetzung des Multikulturalismus angeführt.[7]
Und daneben die faktische Darstellung, wenn mehrere Kulturen anwesend sind. Genauso wie es den Islam und Islamismus gibt, mien Jung.
Es gibt Untersuchungen zu diesem Thema, schau etwa hier. Laut dieser Untersuchung sind mehr als ein Drittel grün eingestellt. Die SPD kommt immerhin auch auf 26 Prozent, also über ein Viertel.
Das ist mir etwas dünn.
Eine Studie von 2005, also 17 Jahre alt.
Ein Artikel von 2013, der sich also erst 8 Jahre später mit dieser Studie beschäftigt.
Gibt es dazu nicht aktuelleres?
Aber selbst wenn das so ist, was daran ist verwerflich?
Ich sprach von Untersuchungen (Plural). Natürlich verstößt es zunächst nicht gegen das GG, wenn einer die Grünen gut findet. Aber ich finde einige Pläne der Grünen respektive der Ampel schon gruselig, insbesondere die Bevorzugung der Gastarbeitergeneration zwecks Einbürgerung. Laut dem GG darf niemand bevorzugt oder benachteiligt werden.
Hätte mich doch auch glatt gewundert wenn man Dich bei ner derartigen Frage nicht wiedertrifft....
Es gibt die aktuelle Studie der ARD Voluntäre wonach die Mehrheit linksgrün zu verorten ist.
Oder schau mal HIER.
Es sind auch immer dieselben Rechten, die von solchen Fragen angelockt werden.
Jede Studie ist suggestiv und beschränkt...
Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälschst hast, mein Guter.
Worüber reden wir hier? Es ist eine Binsenwahrheit, dass der Beruf des Journalisten schon immer stark "progressiv"/liberaler war, als die Mehrheitsmeinung. Schau in die Geschichte.
Da wurde also nichts "zerpflückt", sondern lediglich bestätigt, was schon altbekannt war.
Unsinn.
Das war - wie gesagt - keine "Studie", sondern eine Umfrage unter einer beschränkten Zahl von Volontären, von denen gerade mal ein wenig mehr als die Hälfte antwortete.
Du scheinst ein schlechtes Gedächtnis zu haben.
Dein Kommentar ist zudem whataboutistisch.
Es geht hauptsächlich um den ÖRR.
Für die Befragung hatten die Autoren die insgesamt 150 Volontäre von ARD und Deutschlandradio angeschrieben. Letztlich beteiligten sich 86 Volontäre an der Befragung. Nicht berücksichtigt wurde der journalistische Nachwuchs von ZDF und des Saarländischen Rundfunks (SR).
[...]
Die Befragung unter den Volontären zeigte zudem, dass mehr als zwei Drittel des journalistischen Nachwuchses aus einem Haushalt stammen, in dem ein oder sogar beide Elternteile studiert haben. Der Anteil der Volontäre, bei denen kein Elternteil eine akademische Ausbildung hatte, lag bei 31 Prozent. Von den Volontären selbst haben 95 Prozent einen Hochschulabschluss – das sind fünfmal so viele wie in der Bevölkerung. Weil bei den Öffentlich-Rechtlichen oft das Studium Voraussetzung für ein Volontariat und damit einer Karriere sei, bestehe die Gefahr, dass in den „überakademisierten“ Medien wichtige Themen übersehen würden oder der Zugang dazu fehle, so der Artikel.
Außerdem gibt es eine länderübergreifende dänische Studie:
Journalisten sind grün und linksEine Studie vergleicht die politischen Einstellungen von Journalisten in 17 Ländern. Resultat: Die Redaktionen sind kein Abbild der Bevölkerung.
Gestern wurden erste Resultate einer dänischen Studie veröffentlicht, welche die politischen Einstellungen von Medienschaffenden in 17 entwickelten Ländern – darunter der Schweiz – untersucht hat. Ziel war es, zu prüfen, ob Journalisten tatsächlich mehrheitlich politisch links eingestellt sind, wie ihnen ab und zu vorgeworfen wird. Die Studie basiert auf einzelnen Länderuntersuchungen, die zu einer übergreifenden Studie zusammengezogen wurden, und vergleicht die politischen Einstellungen der Redaktoren mit jenen der Bevölkerung. Die Daten aus der Schweiz stammen aus einer kürzlich durchgeführten Untersuchung von Marktagent.com, in deren Rahmen 332 Journalisten befragt wurden.
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Schau dir die Antwort auf Nutzer Crack an, wo eine andere Studie länderübergreifend zu demselben Resultat kommt...
Also deine Antwort scheint mir ganz im Stile von Freud eine Verleugnung zu sein.
Journalisten sind grün und linksEine Studie vergleicht die politischen Einstellungen von Journalisten in 17 Ländern. Resultat: Die Redaktionen sind kein Abbild der Bevölkerung.
Gestern wurden erste Resultate einer dänischen Studie veröffentlicht, welche die politischen Einstellungen von Medienschaffenden in 17 entwickelten Ländern – darunter der Schweiz – untersucht hat. Ziel war es, zu prüfen, ob Journalisten tatsächlich mehrheitlich politisch links eingestellt sind, wie ihnen ab und zu vorgeworfen wird. Die Studie basiert auf einzelnen Länderuntersuchungen, die zu einer übergreifenden Studie zusammengezogen wurden, und vergleicht die politischen Einstellungen der Redaktoren mit jenen der Bevölkerung. Die Daten aus der Schweiz stammen aus einer kürzlich durchgeführten Untersuchung von Marktagent.com, in deren Rahmen 332 Journalisten befragt wurden.
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Du meinst, wenn Journalit*innen grün eingestellt sind, berechtigt das zum Bashing?
Du meinst ernsthaft, dass die Grünen die Klimakrise und den Überfall auf die Ukraine ausgelöst haben?