Wenn Du während der Kurzarbeit einem Nebenjob annimmst muss dieser auf Dein sog. "Istentgelt" dazugerrchnet werden was dann Dein Kurzarbeitergeld reduziert. Wenn Dein Nebenjob schon vor Bekanntwerden der Kurzarbeit bestand ist er nicht anrechnungspflichtig.

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Grundsätzlich ist Pilot kein anerkannter Ausbildungsberuf. Es gibt nirgends die Vorschrift dass Du für eine ATPL Abitur benötigst. Du kannst - das entsprechende Budget von gut 100K vorausgesetzt- jederzeit zu einer Flugschule gehen und eine (Frozen) ATPL machen. In der Praxis dürfte es aber fast unmöglich sein ohne Abitur damit eine Arbeitsplatz zu finden da die Airlines sehr hohe Anforderungen haben. Grundsätzlich ist es ohnehin sinnvoller die ATPL nicht auf eigene Faust sondern mit einer Airlines im Rücken zu machen die Dich dann auch übernimmt. Nur die Auswahlverfahren beinden Airlines sind - zurecht - sehr streng und ich schätze Deine Chancen ohne Abitur auf schlecht bis fast unmöglich ein überhaupt ins Auswahlverfahren reinzukommen. Eine geringe theoretische Chance bleibt natürlich.

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was ist daran fair? Es wird wieder eine riesen Inflation zur Folge haben und somit gerade die Dinge die jemand der nicht so viel verdient am meisten spürt, werden wieder viel teurer - z. B. Lebensmittel. Und eines ist sicher: Die Steigerung auf 15 Euro sind zwar dann vom jetzigen Stand 12,82 € ca. 17 % aber die Lebensmittel werden dann um mehr als 17 % steigen - ergo auch für Mindestlohnempfänger ein Minusgeschäft.

Das nächste was 15 Euro zur Folge haben: warum sollte bitte jemand der aktuell für 15 Euro einen viel verantwortungsvolleren Job hat diesen weiterhin für 15 Euro (oder etwas darüber) ausführen, wenn es vollkommen egal ist was er macht und ohnehin 15 Euro bekommt? Vielleicht spart er sogar wenn er einen Mindestlohnjob annimmt da er da ja nehmen kann was er will und bei seinem jetzigen Job muss er vielleicht irgendwo hinfahren - kostet Fahrtkosten und Zeit.

Also müssen die Löhne darüber auch steigen - das wiederum geht in die nächste Gehaltsklasse die dann wieder betroffen ist und und und - und immer geht die Inflation weiter und letztendlich ist der Geldwert den ein Mindestlohnempfänger hat wieder der gleiche und das ganze hat dann noch viele Arbeitsplätze gekostet. Diese Spirale kannst Du endlos weiterdrehen

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Stelle Dich darauf ein dass Du eine Strafe von Deinen Eltern bekommst und die hast Du sicherlich auch verdient. Wenn Du Dir dessen schon vorher im Klaren bist dürfte es Dir etwas leichter fallen es zu beichten. Und dann höre auf mit dem Zeug.

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Mit solchen Spekulationen sollte man grundsätzlich sehr vorsichtig sein. Um die Ursache zu erfahren muss man den offiziellen Abschlussbericht abwarten.

Der Hebel für das Klappensetting ist zwischen den beiden Pilotensitzen, der für das Fahrwerk vorne an der Tafel rechts der Mitte. Also so wirklich zum Verwechseln ist das schon mal nicht. Trotzdem kann natürlich ein Fehler passieren. Ich glaube aber nicht, dass ein falsches Klappensetting sofort zum Absturz führt, das könnte man auch wieder korrigieren. Richtig ist natürlich, das Flugzeug hat so kurz nach dem Start noch nicht die Geschwindigkeit um die Klappen komplett einfahren zu können, gestartet wird normal auf Klappen-Stufe 2. Wenn dann war es eine Verkettung mehrere Umstände die dazu geführt haben und das falsche Klappensetting dann vielleicht der letzte Auslöser. Man liest ja auch dass im Flugzeug der Call out "posistive rate" nicht gefallen wäre - dies würde bedeuten, dass das Flugzeug nach dem Abheben nicht richtig gestiegen ist. Und wenn das so wäre würde das wiederum bedeuten dass es schon beim take off ein Problem gab und nicht erst als das Fahrwerk eingefahren werden sollte. Natürlich könnte sowas am falschen Klappensetting liegen aber das wäre dann ziemlich sicher nicht die alleinige Ursache.

Also kurz um da wird jetzt wieder viel spekuliert und jeder will mitspekullieren. Aber es ist und bleibt Spekulation. Erst der Abschlussbericht bringt Sicherheit.

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Von der Seite wäre es das Verantwortungsvollste von Geburt an immer und permanent im Flugzeug zu sitzen und zu fliegen, denn quasi überall anders bist Du einer größeren Gefahr ausgesetzt als im Flugzeug. Du müsstest ca. 5.000 Jahre lang täglich 2x fliegen um statistisch gesehen bei einem Absturz dabei zu sein bei dem Du stirbst.

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ja Du solltest den Motor ab und an mal ausfahren, natürlich nur wenn er betriebswarm ist.

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ich erlebe in den letzten Jahren eher das Gegenteil. Autos werden aus politischen Ideologien immer mehr verdrängt. Straßen zu Fahrradwegen, Parkplätze wegradiert und die verbliebenen mit vollkommen überzogenen Kosten belegt.

Das Auto ist unsere Lebensader. Es bringt uns Komfort, Wohlstand, Mobilität und Arbeitsplätze. Unsere autofeindliche Politik der letzten Jahre hat es geschafft dass es selbst unserem größten Autokonzern, Volkswagen inzwischen alles andere als gut geht, selbst dort die Arbeitsplätze nicht mehr sicher sind.

Der Wind muss sich endlich wieder drehen zu Gunsten unserer Automobilität, die Politik muss wieder zu unseren Fahrzeugen stehen und die entsprechenden Bedingungen schaffen: es kann nicht sein dass man an seinem Arbeitsplatz oder seinem zu Hause keinen kostenfreien Parkplatz vorfindet! Das ist eine indirekte Gehaltskürzung und zwar nicht wenig! Es kann des Weiteren nicht sein, dass wir durch Rückbau von Straßen oder gezielt autofeindlich geschalteten Ampelphasen im Stau stehen oder durch Geschwindigkeitsbeschränkungen an Stellen an welche diese nur ideologisch betrieben sind, länger für unseren Weg benötigen.

Auto ist Lebensqualität das wird niemals ein ÖPNV oder Fahrrad oder ICE ersetzen können.

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Du kiffst? noch dazu mit 15? Ich glaube ein Hinternvoll könnte Dir nicht schaden. Aber nein, dürfen tut sie es leider seit 2001 zumindest in Deutschland nicht mehr. Wenn Du in der Schweiz wohnst, dann ja.

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Gegen ein Tempolimit

Es gibt KEINE einzige sinnvolle Begründung für ein TL! Es gibt aber hunderte dagegen

Ich habe schon in einigen Fragen hier dazu Stellung genommen, kopiere meine Antwort mit vielen Argumenten nochmal hier rein:

Diese Phantomdebatte gibt es seit fast 50 Jahren. Damals gab es kein Argument für ein TL und heute in Zeiten modernster Fahrzeuge erst recht nicht mehr. Für ein TL spricht rein gar nichts! Befürworter bedienen sich allesamt populistischer "Argumente" die keiner Prüfung stand halten. Gegen ein TL spricht alles was man sich nur vorstellen kann: hier eine kleine Auswahl:

vorweg zum Thema Klimaschutz: ein Tempolimit von 130 km/h würde 0,1 % - 0,2 % weniger CO2 in Deutschland produzieren. Ein Wert, der also kaum messbar ist! Die Ökolobby spricht immer von 1 bis 2 Millionen Tonnen CO2 und hofft dass sich das nach sehr viel anhört und möglichst wenige das hinterfragen – und genau diese 1 bis 2 Millionen Tonnen, das sind eben nur 0,1 – 0,2 % da unser Gesamtausstoß in Deutschland bei über 800 Millionen Tonnen liegt. Zudem da sich nicht jeder exakt an ein TL halten würde dürfte die Einsparung wohl eher im Bereich 0,1 % statt 0,2 % liegen.

Hierbei ist noch nicht berücksichtigt, dass sich der Einspareffekt sogar umkehren könnte: es könnte nämlich so kommen wie in den USA: wenn ohnehin nicht mehr schnell gefahren werden darf, dann ist der Spritverbrauch beim Fahrzeugkauf vollkommen egal. Denn heute schauen viele dass das Fahrzeug einigermaßen sparsam fährt um sich auch hohe Geschwindigkeiten leisten zu können. Bei langsamem Fahren verbraucht man ohnehin weniger also werden Spritfresser zunehmend attraktiv. Zudem könnte dann mehr auf Inlandsflüge ausgewichen werden.

Des Weiteren, nimmt die Anzahl der Elektro Autos weiter zu verringert sich die Einsparung noch weiter!

Nun aber zum Wesentlichen:

·        die Freiheit selbst die Geschwindigkeit zu entscheiden führt nicht nur zu mehr Zufriedenheit der einzelnen Fahrer sondern auch zu mehr Sicherheit - klingt vielleicht auf den ersten Blick paradox, ist aber so: dadurch dass jeder - z. B. beim Spurwechsel - mit anderen Geschwindigkeiten rechnen muss, erfordert dies viel mehr Aufmerksamkeit beim Fahren. Die Konzentration muss viel höher sein selbst bei denen die langsamer fahren weil sie mit schnelleren Teilnehmern rechnen müssen. Dass wir mit hohen Geschwindigkeiten umzugehen erlernen müssen, trägt maßgeblich zur Sicherheit im gesamten Straßenverkehr teil. Dies beginnt schon bei der notwendigen besseren Fahrschulausbildung. Bei einem TL würden wir diese Fähigkeit mit der Zeit verlernen, neue Fahrschüler würden sie erst gar nicht mehr erlernen.

 

·        Ein TL würde ein eintöniges und somit ermüdendes Fahren ergeben – zu Lasten der Sicherheit; zudem wird schon instinktiv viel öfter auf den Tacho geschaut, somit der Blick von der Straße genommen um nicht geblitzt zu werden - wieder zu Lasten der Sicherheit

·        unsere persönliche Freiheit

·        hochentwickelte Automobiltechnik kann auch genutzt werden und steht nicht nur auf dem Papier

·        die Motoren der Fahrzeuge können freigefahren werden (wenn sie nie gefordert werden, bilden sich Ablagerungen, was zu mehr Spritverbrauch und weniger Leistung führt)

·        Autohersteller würden ganz sicher anfangen zu sparen, wenn es nicht mehr notwendig ist Motoren und Materialien zu verwenden, die hohen Geschwindigkeiten standhalten - diese verminderte Qualität würden am Ende ALLE (also auch die die aktuell nur 120 km/h fahren) bemerken in der Lebensdauer und vorzeitigen Verschleißanfälligkeit der Fahrzeuge.

·        schau Dir limitierte Länder an: z. B. Belgien (2,65 Tote pro 1 Mrd Autobahnkilometer), Italien (3,84), USA (3,57), Frankreich (1,98) und sehr viele andere - alle haben eine schlechtere Unfallstatistik auf Autobahnen - und das bei weniger Verkehr! Dies belegt ebenfalls dass Deutschland (1,75) hier richtig liegt. (Quelle IRTAD).

·        98 % der Unfälle passieren bei Ausgangsgeschwindigkeiten von unter 100 km/h.

·        Von 409 Verkehrstoten (glaube Stand 2017) auf Autobahnen waren 189 in limitierten Bereichen, also mehr als 46 %. Es sind aber nur ca. 30 % limitiert. Das heißt, obwohl bei temporären Limitierungen, wie bei uns, der Ermüdungs-/Eintönigkeitseffekt bei weitem nicht so auftritt wie bei einem generellen TL, geschehen in limitierten Bereichen mehr Unfälle. Und selbst bei den Unfällen die im freien Bereich geschehen sind ja bei den wenigsten Fahrzeuge mit hohen Geschwindigkeiten beteiligt.

·        Autofahrer würden öfters auf die unfallträchtigeren Landstraßen ausweichen, dort ist der Weg schließlich kürzer.

·        Studien belegen, dass viele Autofahrer die durch Tempolimitierung andauernd gegängelt werden versuchen instinktiv an Stellen, an denen Limitierungen keine Rolle spielen – z. B. bei Kurvenfahrt – schneller zu fahren um vermeintlich Zeit aufzuholen.

·        Ein TL passt einfach nicht ins digitale Zeitalter - alles soll moderner, schneller besser werden und dann die Geschwindigkeit limitieren auf ein Niveau das auch Autos in den 50igern schon fahren konnten?

·        moderne Verkehrsleitsysteme regeln da wo es nötig ist die Geschwindigkeit flexibel und geben sie frei sobald es wieder möglich ist, so wird der Verkehrsfluss auf das individuell bestmögliche Maximum erhöht und die nötige Begrenzungen auch besser eingehalten da sich die Sinnhaftigkeit besser erschließt da sie nur bei Notwendigkeit geschalten werden. (Hier kannst Du die Einhaltung im Vergleich zu anderen Ländern sehen: https://www.130-danke-nein.de/old/img/10_reasons/10_reasons_clip_image009.gif

 

·        deutsche Autos verkaufen sich im Ausland auch deswegen so gut, WEIL sie mit dem Zertifikat „Autobahn tested“ werben können! Das bringt uns enorme wirtschaftliche Vorteile! Selbst DISKUSSIONEN um ein TL schaden den Verkäufen häufig schon! - Für einen Ausländer ist es eben sehr beruhigend ein Auto zu kaufen, von dem er weiß, dass es in seinem Heimatland mit hoher Geschwindigkeit sicher bewegt werden kann. Er fühlt sich dann bei seinen niedrigen Geschwindigkeiten subjektiv noch sicherer und hat immer das Gefühl in einem Auto zu sitzen das nicht nur für hohe Geschwindigkeiten gebaut ist, sondern dieses auch tagtäglich in Deutschland beweisen muss.

·        Der hohe Sicherheitsstandard, den heutige Fahrzeuge haben, ist ganz sicher zu einem großen Teil der deutschen Autobahn geschuldet. Denn jeder Hersteller, der in Deutschland ausliefern will, muss sich daran messen und seine Fahrzeuge für die deutsche Autobahn auslegen. Dass solche Fahrzeuge dann auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten sicherer sind, als Fahrzeuge, die gar nicht den hohen Standard erfüllen müssen, ist höchstwahrscheinlich. Davon profitieren die Menschen weltweit!

·        weltweit haben deutsche Autobahnen ein ganz besonderes Image - es gibt sogar viele Touristen die sich so etwas einmal im Leben ansehen möchten und kommen von weit her aus der ganzen Welt - auch wenn es das Wort „Autobahn“ im Englischen nicht gibt, so benutzen es z. B. Amerikaner oftmals doch, wenn sie die DEUTSCHE Autobahn meinen – verbunden mit einem ganz besonderen Leuchten in den Augen

·        möglicherweise wird sogar der Straßenbau auf Autobahnen dann minderwertiger betrieben da keine so hohen Anforderungen mehr da sind. Ergo wäre so eine Entscheidung dann quasi eine für immer - kaum mehr umdrehbar

und im Übrigen: wenn ich im Ausland fahre, suche ich nach Möglichkeit die nächste Abfahrt, denn etwas grausameres als dieses eintönige limitierte Fahren gibt es kaum. Da fahre ich lieber Passstraßen o. ä. Aber jedem das Seine – und genau das ist ja auch das Schöne – hier darf jeder selbst entscheiden – ergo auch die die langsamer fahren möchten! – Somit sollte auch umgekehrt jeder so fair sein auch diejenigen, die schneller fahren möchten selbst entscheiden zu lassen ! Was mir einfach nicht in den Kopf geht: wir haben ein sehr gut funktionierendes System – warum gibt es trotzdem immer wieder Leute die das mit aller Gewalt kaputt machen wollen?

 

Zudem einfach mal selbst überlegen: von welchen Organisationen oder Parteien kommen denn die üblichen Forderungen nach einem TL? Sind das Leute/Parteien die den Autofahrern was Gutes wollen oder sind das die Leute/Parteien die ohnehin am liebsten gar keine Autos hätten und auch ansonsten "hier" schreien wenn es um Gängelung und Verteuerung von Autofahren geht? - Wenn sich jeder diese Frage mal selbst beantwortet sollte man ein gutes Stück weitergekommen sein ob ein TL etwas Gutes für Autofahrer sein kann....

Diese Parteien und Organisationen fordern ein TL eben genau deswegen WEIL sie ganz genau wissen, damit das Autofahren uninteressanter und unangenehmer zu machen und somit sie ihrer Ideologie – einer Welt ohne Autos – wieder ein gutes Stück näher kommen würden! Autofahrer sollten diesen nicht auf den Leim gehen!

 

Und noch ein weiterer Punkt: TL-Befürworter schneiden sich nicht nur bzgl. der dann nachlassenden Qualität von Fahrzeug und Straßen ins eigene Fleisch, denn jetzt können sie durch langsameres Fahren Geld sparen. Die die schneller fahren geben freiwillig Geld für mehr Sprit aus. Bei einem TL fehlen diese freiwilligen Einnahmen dem Staat nun aber. Das heißt der Sprit wird noch teurer werden, sodass der Staat trotz TL wieder das gleiche verdient wie jetzt. Ergo zahlen die die jetzt langsamer fahren dann mehr und die die jetzt schneller fahren sparen durch ein TL im Vergleich zu jetzt nichts.

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Wenn der andere krank ist und Du ihn vertrittst und Du somit ganz normal arbeitest hast Du keine Kurzarbeit, richtig.

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