Warum will Gott unbedingt das wir an ihn glauben?

Weil Gott/Allah/Jahwe uns aus seiner Barmherzigkeit mit einem Sinn und Zweck erschaffen hat und das ist, ihn zu dienen ergo seine Gesetze zu folgen, was wiederum auch eine Barmherzigkeit ist, weil wir von Gott eine Ordnung haben und nicht sinnlos im Leben herum trullern und Gott versprach uns ein Leben im Paradies, wenn wir seine Ordnung etc. folgen. Drei große Barmherzigkeiten!

Gott hat uns nicht erschaffen um uns, wie Sklaven zu behandeln. Der Mensch versklavt vielmehr sich selbst durch andere Menschen!

A - es ist Vertrauen in Gott. Das Gegenteil von Selbstgerechtigkeit, die historisch immer in sehr dunkle Zeiten geführt hat. Die Menschen folgten "ihrem" Verstand und "ihrer" Moral und sind schon viele verschiedene Wege gegangen und immer endete es sehr übel.

B - das Wort kommt aus der Bibel und bedeutet - etwas aus dem Unsichtbaren ziehen und daran festhalten - es gibt Tausende von Versprechen Gottes, die schon da sind und nur durch geistige Bitte es sehen zu dürfen sichtbar werden

C - können wir selbst nicht glauben, denn alles kommt von Gott selbst - nur der Heilige Geist = Gott kann uns den richtigen Weg zu Gottes Plan zeigen.

D - alles, was Gott tut, berührt die Sünde nicht. Glauben berührt also die Sünde nicht. Glauben ist, wenn ich eine konkrete Wahrheit aus dem Unsichtbaren = also aus Gott selbst ziehe und es keine andere Quelle gibt. Die Sünde zieht in die Hölle, Glauben in den Himmel; Sünde bedeutet "Zielverfehlung"

E - wir sollen nicht irgend was glauben sondern an das Evangelium. Denn ALLE anderen Weltsichten drehen sich um unsere Denkstrukturen = Selbstgerechtigkeit. Selbstgerechtigkeit ist Stolz und Stolz führt praktisch in den Tod, Beziehungsende usw.... Andere Glaubensrichtungen lehren... Mohammed verlangt...; Buddha will..., Humanisten fordern... usw. - aber im christlichen Glauben hat Jesus = Gott schon alles selbst getan, weil wir es gar nicht könnten und wir müssen es nur noch durch Glauben uns nehmen.

F - Glauben bedeutet, dass ich vertraue. Es erfordert also Mut. Wenn ich eine Beziehung mit einer anderen Person eingehe, weiß ich auch nicht vorher wie der Alltag wird. Menschen haben eine feste Vorstellung davon, dass Buße etwas ganz schlimmes ist. Aber um ein weltliches Beispiel zu bringen für Buße: ein Mensch isst sein Leben lang Fleisch und denkt zum ersten mal darüber nach, was schlecht daran sein könnte und beschließt nicht weniger Fleisch zu essen sondern GAR KEIN Fleisch zu essen, DENN der Mensch erkennt, dass man bei Moral keine Kompromisse machen kann. Meine Wege sind entweder vollständig gut oder sind es nicht. Der christliche Glaube beginnt mit der Bereitschaft, dass Gott mir zeigen darf, in welchen Feldern ICH (der ja ohne Gott lebe) bisher völlig versagt habe und vielleicht sogar andere oder mich in Gefahr bringe. Ich wäre also bereit mein Leben auf zu räumen, wenn ich diesen Prozess starte.

*Veganismus/Vegetarismus ist hier nur ein weltliches Beispiel über einen Prozess des Nachdenkens. Ich halte die Argumente von Veganern etc. für diskutierbar. Daher war es nur ein Beispiel wie jemand grundsätzlich über ein Thema nach denkt und dann bereit ist zu 100 Prozent den "guten" Weg zu gehen und sich nicht in Kompromisse flüchtet. Der praktische Weg im Evangelium geht immer um Jesus, weil sein Kreuzesgang ins Leben, in das praktische Verstehen von Liebe, Glauben, Freude, Hingabe usw. führt.

Hey,

Ich glaube nicht, dass Gott irgendetwas will. Die Menschen haben ja freiwillig angefangen an Gott zu glauben und die, die über ihren geschrieben und das Christentum gegründet haben, die haben festgelegt, dass man an ihn glauben soll.

LG

Gott hat uns so erschaffen, wie wir sind - er weiß also von vornherein, wer was glaubt und er sieht uns - egal wo wir gerade sind und was wir tun

so gesehen hat er keine Erwartungen an uns

Er will,

dass wir Ihm glauben (Joh.14,6).

Sonst kann Er uns nicht Seine Herrlichkeit schenken (Offb.21,1-4).