Warum tuen das klimaaktivisten nicht?

Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen

Nein 84%
Ja 12%
Kommt drauf an 4%

15 Antworten

Nein

Dann wäre deren lächerlicher Aufstand schneller vorbei als dass sie Klimawandel blöken können.

Von Experte wiki01 bestätigt

8Der Zusammenhang Deiner Umfrage-Antwortmöglichkeiten (Ja/Nein/vielleicht) mit Deiner Fragestellung (Warum....) erschließt sich mir nicht, daher wähle ich auch keine Option.

Aber zu Deiner Frage: Das wäre das Dümmste, was sie tun könnten.
Sie sind eine Minderheit, die davon ausgehen, daß morgen der Klimatod droht und wollen durch ihre Aktionen Aufmerksamkeit erregen, mit dem Ziel, daß sich die Mehrheit mit ihrem Anliegen auseinandersetzt und bestenfalls ihre Meinung übernimmt und so Druck auf die Regierung ausgeübt wird, noch einschneidendere Klimaschutzmaßnahmen zu erlassen.

In einer Demokratie funktioniert das aber nur, wenn man Mehrheiten überzeugt und für sein Anliegen gewinnt.

Das Thema menschlicher Einfluß aufs Klima, und vor allem, was sind angemessene Maßnahmen mit welchem Aufwand und in welchem Zeitrahmen, ist in der Bevölkerung eh sehr umstritten, was man ja an den genervten und teils aggressiven Reaktionen auf die Straßenblockanden der "Klima-Kleber" erkennt.

Was glaubst Du, was passieren würde, wenn diese "Aktivisten" nun anfangen würden, das Privateigentum von Leuten zu zerstören, die erstens keinerlei politische Macht haben und zweitens, in das viele Leute viel Geld investiert haben und auf das sie oft sehr angewiesen sind (Arbeitsweg, Einkaufen etc.)? Da wärs bei vielen aus mit dem Spaß: Sie würden sie verprügeln und als das ansehen, was sie in diesem Fall auch wären: Als Marodeure und Terroristen.

Die folgende Empörung sowohl der Bürger als auch der Medien würde diese Bewegung hinwegfegen; die Sympathie und das Wohlwollen, das sie bei einem Teil der Bürger und Journalisten haben, würde umschlagen, und sie hätten das Gegenteil von dem erreicht, was sie eigentlich wollen.

Nein

Das was Du beschreibst wäre dann wohl schon nahe an dem was man als "Klima-Terrorismus" bezeichnen würde. Der wird zwar den Aktivisten schon heute von manchen vorgeworfen, obwohl sie sich bisher der Mittel des zivilen Ungehorsams bedienen, was ich absolut befürworte.

Randale, oder gar Terror würden wohl kaum ein geeignetes Mittel sein um auf ein Problem aufmerksam zu machen, was dringendes und umfassendes politisches Handeln erfordert. Sondern würde Abwehrmechanismen in noch viel stärkerem Maße hervorrufen als das schon bisher in Einzelfällen der Fall war.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe den PKW Fuhrpark meiner Firma auf BEV umgestellt.
Kommt drauf an

Ja, es kann durchaus sein, dass sich einige dieser Aktivisten zunehmend radikalisieren und in Zukunft immer schlimmere Dinge tun.

Entführung, Mord, Erpressung... Hat es ähnlich schon in den 70er Jahren gegeben.

Das, was einige der "letzten Generation" bereits jetzt machen, ist nicht nur dumme Sachbeschädigung, sondern auch noch kontraproduktiv. So gewinnt man keine Sympathisanten, wenn man den Berufsverkehr blockiert.

Nein

Es könnte tragisch enden für jemanden, der sich an meinen Autos vergreift.

Die Klimachaoten rufen selbst die Polizei, damit ihnen nichts passiert. Diesen Schutz kann es bei Randale nicht geben, und ich hätte, im Gegensatz zu einer Klebeaktion auf der Straße, ein Recht auf Notwehr.