Warum sind E-Aitos im Winter zuverlässiger?
Also was die Probleme mit dem Starten am Morgen nach einer Frostnacht angeht
Zuverässiger im Vergleich mit Verbrennern?
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7 Antworten
Deine Frage wird hier gerne mit den bekannten Effekten bei Kälte auf den Akku beantwortet. Wobei eine, bspw. geringerer Reichweite m.E. keine geringere Zuverlässigkeit ist.
Kaltstart etc. ist deutlich problemloser bei Elektro und auch angenehmer für die Nachbarn. Kein Gerappel und kein Geruch und keine Wolken aus dem Auspuff.
Dank meist vorhandener Standheizung sogar besser eisfrei zu bekommen, da Standheizung beim Verbrenner noch eher eine Seltenheit ist.
Gerne wird auch die 12 V Batterie als kritischer Faktor gesehen. Ja, ist es, aber im Gegensatz zum Verbrenner, hier wäre als Gleichstand im schlechtesten Fall, wird bei modernen Autos im Bedarfsfall auch die 12V Batterie überwacht und entsprechend mit aufgeladen.
Trotzdem sind div. E-Auto-Modelle zu doof den 12V-Akku vernünftig zu behandeln. Der Großteil lädt ihn nur während der Fahrt. D.h. im Stand einfach lange genug das Radio laufen lassen und schon geht garnichts mehr, auch wenn der Niederspannungs-Akku voll genug ist. Bzw. generell wird er meist zu stark geladen, was seine Lebensdauer verringert.
Und beim Verbrenner merkt man meist durch schwergängigere Startvorgänge, wenn der 12V-Akku altersschwach wird. Bei E-Auto meist erst wenn es zu spät ist...
notting
Sind sie nicht wirklich, da die Reichweite im Winter drastisch sinkt.
Das halte ich für ein Gerücht. Zu 99% ist es die Starterbatterie, die bei Verbrennern versagt. Was aber viele nicht wissen: So eine ist auch in E-Autos verbaut und auch dort im Winter der häufigste Grund, warum die Karre nicht läuft.
E-Autos haben deshalb eine 12V-Batterie, weil einige Dinge auch in E-Auto diese Spannung brauchen.
Wenn also E-Autos im Winter weniger Startprobleme haben dann nur, weil deren Flotte viel jünger ist.
Doof auch, wenn man vielleicht besser loskommt, aber im Winter wegen der Reichweite nicht heizt und dann trotzdem in Nirgendwo ohne Saft liegenbleibt, nachdem man vergeblich eine funktionierende Ladesäule gesucht hat… 😂
Einmal mit einer Bekannten mitgefahren und schon war es so weit….
Das sollte aber nicht als repräsentatives Beispiel dienen. Kommt stark aufs Fahrzeug an. Des Weiteren würde ich an einer Fahrt nicht alles festmachen. Quasi nach dem Motto "Einmal in einem Verbrenner mitgefahren; Ölproblem gehabt => Verbrenner schlecht"
Weil Benziner/Diesel auf eine Temparatur von ca 80-90c kommen müssen damit die normal laufen. Auf den E-Motor wirkts sichs kaum aus. Aber darunter leidet dann der Akku was sich mit niedrigerer Reichweite zeigt.
https://www.gutefrage.net/frage/warum-sind-e-aitos-im-winter-zuverlaessiger#answer-573101843
Bullshit. Haben die ruckzuck erreicht und dann kann man ohne Reichweitenverlust heizen.
Und sorry, falls die Realität nicht in Dein Weltbild passt.
Offenbar hattest du selbst noch nie ein Auto.
Sonst würden dir die Probleme bekannt sein.
Und was meinst du mit meinem Weltbild? Ich fahre einen Benziner. Lol
Haben die ruckzuck erreicht und dann kann man ohne Reichweitenverlust heizen.
Ohne Reichweitenverlust? Nö. Auch Verbrennungsmotoren haben im Winter eine geringere Reichweite. Vielleicht nicht ganz so extrem geringer, aber definitiv weniger.
Ich habe fast 2 Mio. km auf dem Buckel und außer einer schlappen Batterie nicht ein einziges Mal ein winterbedingtes technisches Problem. 😏
Warum sind E-Aitos im Winter zuverlässiger?
Diese Behauptung kann man gerade im Internet recherchieren, sie riecht aber ein wenig nach Werbung für die Elektromobilität, wie mir scheint. Denn Akkus verlieren bei Kälte erheblich an Kapazität, können den Betrieb sogar ganz einstellen. Hier mal eine aktuelle Pressemeldung zu diesem Thema:
Hinzu kommt, dass die Heizung bei Elektroautos sehr energieintensiv vom Akku gespeist werden muss, während sie bei Verbrennungsmotoren quasi ein "Abfallprodukt" darstellt. In der Autovermietung, in welcher ich ab und zu nebenher arbeite, kann man das sehr schön beobachten. Teilweise halbiert sich die ohnehin bereits kläglich geringe Reichweite, sobald man die Heizung voll aufdreht.
Das ist schon korrekt.
Nur, beim BEV wird in der Regel nur die Reichweite reduziert. Dass gar nichts mehr geht, ist bei gutem Ladestand des Akkus sehr selten.
Die Reichweite reduziert sich auch bei Verbrennungsmotoren, je kälter es ist, das hat vor allem mit der höheren Luftdichte kalter Luft und der längeren Warmlaufphase zu tun. Aber dass man ein Auto mit Verbrennungsmotor bei strengem Frost nicht mehr betanken kann, habe ich noch nie gehört - Du?
Dass Verbrenner im Winter durchaus mal gar nicht mehr gehen, ist eine Tatsache.
Bei versulztem Diesel vielleicht, ja. Und wenn die Batterie arg altersschwach ist. Aber ansonsten?
Hast du schonmal 40-80 kWh verheizt? Damit kann man ein ganzes Einfamilienaus mehrere Tage heizen
Also hier haben einige User anhand von Sachfakten erklärt das E-Autos bei Kälte unempfindlich sind und warum das auch so ist.
Das die E-Autos bei Kälte den Geist aufgeben ist nicht der Fall.
Natürlich ist es Menschen die an fossilen Brennstoffen verdienen ein Dorn im Auge wenn es etwas positives über E-Autos zu berichten gibt. Z.B EIKE ist ja bekannt dafür dann Kuriose Behauptungen zu framen. Das E-Autos bei Kälte den Geist aufgeben wäre so eine Sache.
Natürlich ist es Menschen die an fossilen Brennstoffen verdienen ein Dorn im Auge wenn es etwas positives über E-Autos zu berichten gibt.
Natürlich ist es Menschen, die an Elektroautos verdienen, ein Dorn im Auge, wenn es mal etwas Negatives zu berichten gibt.
Weil Benziner/Diesel auf eine Temparatur von ca 80-90c kommen müssen damit die normal laufen. Auf den E-Motor wirkts sichs kaum aus. Aber darunter leidet dann der Akku was sich mit niedrigerer Reichweite zeigt.
Ja also wirklich, schon so oft gehabt! (Ironie)
(Fahre seit 3 Jahren E-Auto auf Dienstreise)