Warum sind AfDler häufig so wenn es um Ex Mitglieder geht?

4 Antworten

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Für die AFD ist doch jeder ein Lügner der nicht an die AFD-Propaganda glaubt.

Ganz schlimm sind die Leute die zählen können oder sogar Schnittmengen und Prozentzahlen verstehen.

Die Ex-AFDs könnten das gelernt haben die Ex-Grünen könnten so etwas verlernt haben.

Es ist das dringende Bedürfnis der Partei, eine kohärente und geschlossene Identität aufrechtzuerhalten. Ehemalige, die von ihren Erfahrungen negativer Art berichten werden oft als Bedrohung für diese Identität wahrgenommen, diese Wahrnehmung führt häufig zu aggressiven Abwehrmechanismen, die sich in persönlichen Angriffen und der Etikettierung als "Lügner" äußern.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Globalgeschichte/ internationale Politik

Man sieht an dem Punkt auch sehr deutlich, wie "wichtig" der AfD Meinungsfreiheit ist. Jeder darf bezüglich der AfD seine Meinung äußern, aber auch nur dann, wenn diese Meinung der aktuellen Parteilinie (wie auch immer die definiert ist) entspricht.

Es gibt ja auch verschiedene Arten ehemalige: Die einen sind raus, weil die Partei ihnen zu völkisch-nationalistisch geworden ist, z.B. Lucke. Andere wurden rausgeschmissen, da sie (zu) rechtsextrem waren, z.B. Kalbitz.

Daran sieht man, was der Bevölkerung blühen würde. Eine pluralistische Demokratie mit Meinungsvielfalt ist bei dieser Partei nicht gewünscht.

„Endlich spricht mal jemand die Wahrheit über diese Community aus“...

bezeugt doch lediglich die gedankenlose Oberflächlichkeit des aussprechenden.

Wer glaubt zu wissen, dass er die "Wahrheit" über irgendeine "Community" kennt, der weiß doch eigentlich nur, das er über seinen eigenen Glauben spricht. Und Glaube hat mal garnichts mit Wahrheit am Hut.

Wahrscheinlich zu Abstrakt für die meisten?