Warum ist Vertrauen wichtig?
30 Antworten
Mir ist es schon deshalb wichtig, zu vertrauen, weil mir Mißtrauen viel zu anstrengend und zu unangenehm wäre. Ich lebe lieber mit der Vorstellung, von Freunden umgeben zu sein, als von Feinden.
Es gibt natürlich Einiges zu beachten, um trotz Vertrauen nicht verletzt zu werden.
- Nicht viel zu erwarten. Psychische Verletzungen kommen meist aus zu hohen Erwartungen. Enttäuschungen beruhen darauf, dass man sich getäuscht hat. Wer sein Herz verschenkt, indem er es jemandem vor die Füße wirft, braucht sich nicht zu wundern, wenn es mit Füßen getreten wird.
- Sich nicht ködern lassen. Genügsamkeit ist das beste Mittel gegen Angelhaken. Je mehr jemand verspricht, umso mehr ist Misstrauen angebracht.
- Menschenkenntnis. Je besser man sich selbst kennt, je mehr man sich um Verständnis anderer bemüht, je besser man sich in deren Lage versetzen kann, umso besser kann man ihr mögliches Verhalten einschätzen.
- Selbstvertrauen. Je mehr ich darauf vertrauen kann, mit schlechten Erfahrungen und Verletzungen zurecht zu kommen, umso leichter fällt es mir, meinen Mitmenschen zu vertrauen.
Mit dem vor die Füße werfen meine ich, mit einem Liebesgeständnis auch gleich einen Besitzanspruch zu verbinden. Im Sinne von " Entweder liebst du mich auch oder du bist ein A...loch". Also dem Abgebeteten keine Ablehnung zu gestatten, ohne dass er zum bösen Herzensbrecher wird.
Ah, ich verstehe, eine ganz andere Sichtweise, als ich vermutete. Natürlich sollte man seinen Partner nicht als Besitz sehen.
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Hallo Seppel221 und den tollen Anderen hier,
ohne Vertrauen geht es in einer Beziehung nicht, sowohl in einer Freundschaft als auch, und vor Allem, in einer Partnerschaft.
Auch muss man oftmals auf das Wissen Anderer vertrauen denn man kann nicht sämtliche Erfahrungen selbst nochmals machen, manche Erfahrung wäre dann dabei, die man nur einmal im Leben bestätigen könnte, wie was ist giftig z. B. .
Vertrauen macht auch verletzlich, deshalb sollte man genau prüfen und auf sein Bauchgefühl, vor allem jedoch auf seinen Kopf hören, wie man eine Person emfindet, welche Aura sie umgibt, wie sie mit Anderen umgeht etc. .
Es gibt einige Seltene, da weiß man sehr schnell, dass diese vertrauenswürdig sind, aber das sind doch die Selteneren.
Also: Ohne Vertrauen, wobei es da auch Abstufungen gibt, bis hin zu blindem, absolutem Vertrauen, das sich aber erst nach langer Zeit und gemeinsam durchgestandenen Talsohlen entwickeln kann und wird, geht es nicht in einer näheren zwischenmenschlichen Beziehung die sonst stets an der Oberfläche dahinplätschern würde.
Euch wünsche ich einen guten Tag mit mindestens einem Menschen an eurer Seite, dem ihr vertrauen könnt und der/die dieses verdient, LG. :)
Liebe Pica ich wünsche Euch einen schönen Dienstag Euer vertrauter Freund Dieter
Guten Tag liebe Freundin, eine Beziehung ohne Vertrauen ist in meinen Augen keine wirkliche Beziehung.
Danke für deine lieben Worte und noch einen schönen Tag für dich. LG
Wundervolle Antwort meine Wundervolle :-) Bussi & Umarmung, DEINE Mika 🌼
Servus liebe Pica, da hast du schon viel Erfahrung erworben, aber man lernt NIE aus. Also weiter auf deine alte Erfahrung zurückgreifen, aber auch für weiteres Dazulernen bereit sein!
Ganz liebe Dienstagsgrüße schickt dir der wienr Fred.
Na immer lieber Fred und auch an dich ganz liebe Dienstagsgrüße. :-)))
PicaPica Manchmal rutscht einem ungewollt was raus. Das kommt leider auch vor...Dir noch einen schönen Tag! LG Birgitmarion
Eine gute vertrauensvolle Beziehung wird das verkraften können liebe Birgitmarion und perfekt ist Niemand. Manchmal muss man die Sache auch ein wenig setzen lassen und dann, mit etwas Abstand nochmals darüber reden.
Dir einen schönen Abend, LG. :)
Hallo, Seppel221 und alle Netten hier!
Ohne Vertrauen würde etwas sehr Wichtiges im Leben fehlen! Misstrauen würde die Welt beherrschen, wovon es schon genug gibt!
Mit Vertrauen in jemanden kann ich mich an diesen Menschen in schlimmer Lage wenden, um mich ihm anzuvertrauen, um vielleicht Hilfe zu bekommen!
Ich kann auch manches über mich vertrauensvoll erzählen, wenn ich dazu etwas wissen möchte.
Schlimm ist es, wenn Vertrauen missbraucht worden ist! Dann ist man oft am Boden zerstört!
So suche ich überwiegend Zutrauen zu den Menschen, von denen ich genau weiß, dass mein Vertrauen auf/in den richtigen Menschen gesetzt ist!
Auch ich habe schon Vertrauensbrüche hinnehmen müssen, weshalb ich mir genau überlege, wem ich es schenke. Leider wird man trotzdem immer mal wieder von jemanden enttäuscht!
So wünsche ich mir natürlich, dass bestimmte Menschen auch mich in ihr Vertrauen ziehen! Sie werde ich nicht enttäuschen.
Liebe Birgitmarion dann wünsche ich Dir hier auch noch einmal einen schönen , entspannten Tag. GLG Dieter
Willkommen im Club, lebe Birgitmarion, heute war ich mal früher dran. Liebe Grüße, Renate.
Dir auch liebe Grüße zurück und einen schönen Tag noch! LG Birgitmarion 👍
Guten Morgen in die Runde,
Vertrauen in Menschen ist etwas Wunderbares, solange es von beiden Seiten besteht. Leider passiert es im Laufe des Lebens, dass einem liebe, vertraute Menschen abhanden kommen: über Missstimmigkeiten, Desinteresse oder durch Tod.
Aber irgendwie muss es weitergehen. Und es geht weiter, wenn man an sich selbst und an seine innere Führung als etwas Höheres glaubt, um das man auch bitten darf. Ähnlich wie ein innerer Nordpol, auf den man ausgerichtet ist. (Im Französischen habe ich mal eine passende Redewendung gehört: 'Elle ne perd pas le Nord', wörtlich: 'Sie verliert nicht ihren Norden' - also jemand mit fester Ausrichtung, wie ein Kompass!).
Vertrauen muss auch nicht für immer und auf jede Situation bezogen halten. Aber dann sagt eine innere Stimme: du kannst vertrauen!
Sie wird gefüttert aus Erfahrung und einem Abgleich von Wissen mit Wahrscheinlichkeit, ebenso wie aus dem Wunsch, das Vertrauen möge gerechtfertigt sein.
Dann kann dieser Wunsch einen Unterschied machen - sogar in Fällen, wo man spontan jemandem vertraut und alles gut geht. Erfahrungen können trügen, der vertraute Mensch unter schlechtem Einfluss stehen und man selbst bestimmte Signale übersehen haben.
Als Beispiel habe ich viele enttäuschende Fälle, wo ich auf Mediziner und ihre Mittel vertraut habe. Als ich das Prinzip dahinter erfasst hatte, habe ich mich um meine Belange selbst gekümmert (wenige Ausnahmen gab es zum Glück immer).
Das Kunststück dabei ist, nicht grundsätzlich misstrauisch zu werden, aber auch bei Fällen von Vertrauensbruch nicht gleich alles über einen Kamm zu scheren - manchmal ein Gratwandel!
Euch allen noch einen schönen Dienstag!
Ich kann sehr nachvollziehen, dass Dein Vertrauen in die Medizin erschüttert wurde, denn genauso geht es mir auch. Durch Ärztefehler bin ich jetzt erwerbsunfähig und Schmerzpatientin. Selbst als wir bei der Schlichtungsstelle die in der OP vergessenen Knochensplitter im Glas zeigten, wurde dem Operateur korrekte Arbeit zugesprochen, zuvor beleidigte er mich noch, dass ich mal etwas Akupunktur machen solle und Tee trinken solle. Die Knochensplitter hatte ein anderer Professor erfolgreich entfernt.
Demütigung, Schmerzen Vertrauensverlust, all das ist es, was ich diesem Arzt ankreide.
Liebe Grüße, hab einen schönen Tag 🍀
Da kann ich dich nur zu guf verstehen, da wird auch das Vertrauen zu solch einem Arzt total missbraucht.
Das klingt dramatisch, liebe Diana, aber das bestärkt mich, dass mein frühes Zurückrudern aus schlechter Erfahrung ganz ok war und ich mich nur noch, wenns nicht anders geht und wenn etwas schneller gehen muss (wie bei dem Wespenstich in die Zunge beim 2. Smoothieschluck) zwangsläufig auf diese Medizin verlassen. Hab vielen Dank für deinen Kommentar und herzliche Grüße!
Nach Jahren erfuhr ich, dass die 1. Ohr-OP bei mir falsch gelaufen ist. Ich nahm mir vor, gar nicht erst etwas dagegen zu unternehmen. Recht bekommt man selten! Traurig, liebe Diana!
Resignation - das ist ja traurig! Dieses Gefühl bleibt für immer.
Dass ich nach einer OP durch 2 Oberärzte, die ihre Kompetenzen überschritten haben, weil sie gar nicht spezialisiert auf diesen Sonderfall waren (es hätte einen Handchirurgen gebraucht), kein Verfahren wegen ärztlicher Kunstfehler angestrengt habe, lag letztlich daran, dass ich mitten in den Vorbereitungen auf das Verfahren feststellen musste, dass ich mich bei genau dem Arbeitgeber noch in der Probezeit befand, der auch Träger dieses bewussten Krankenhauses war.
Danach konnte man auch in dem nächsten Krankenhaus, in das ich mich nach 5 Wochen schließlich 'auf eigenes Risiko' flüchtete, nichts mehr an den bleibenden OP-Folgen ändern.
Liebe Spielwiesen, ich finde es schlimm, dass es so viele negative Erfahrungen mit Ärzten gibt, sie sind "Handwerker", haben aber ein Menschenleben vor sich, zwar dürfen sie nicht zu viel Empathie haben, damit sie nicht vor die Hunde gehen, aber mehr Menschlichkeit und den Patienten annehmen und informieren, das Beste zu geben, wäre wünschenswert.
Liebe Grüße und hab noch einen schönen Tag 🍀
Liebe Birgitmarion, das ist ja auch ein medizinisches Drama bei Dir, das tut mir sehr leid. Ungerecht finde ich, dass "eine Krähe der anderen kein Auge auskratzt", da sollte auch Gerechtigkeit vorherrschen und ein Gewisssen. Liebe Grüße. 🍀
Liebe Birgitmarion, dass ist ebenfalls traurig, was da gelaufen ist. Und ja, man bekommt kein Recht. Herzliche Grüße
Leider erfuhr ich das später, sonst hätte ich vielleicht einen Versuch gemacht. Aber ob ich Recht bekommen hätte???? GLG Birgitmarion
Liebe Birgitmarion, ehrlich gesagt, glaube ich nicht daran, dass Du Recht bekommen hättest, ich hab ja auch verloren, trotz meiner Fakten und Beweise. Es ist ein Jammer. GLG 🍀
Darum habe ich auch gar nicht erst einen Versuch gemacht!
Es ist schlimm, dass man keine Kraft hat gegen Ärztepfusch anzugehen, denn da braucht man gute Nerven, und bekommt dann evtl. doch kein Recht. LG🍀
Leider ist es oft so. Heute wird es eh zu spät dafür sein.
Die Verjährungsfrist....und die Frage, ob man heute noch die Nerven hat, um letztendlich dort noch im Unrecht gesehen zu werden. Das kostet unendlich Kraft, hab ich damals ja erlebt.
Fred wünsch dir einen sehr schönen Dienstag und grüßt dich herzlichst.
Danke, ebenso für dich einen entspannten Dienstag , lieber Fred, mit vielen Grüßen nach Wien!
Vertraute und liebe Menschen durch Desinteresse und/oder Missstimmigkeiten zu verlieren, da drängt sich doch leicht die Frage auf, ob Diese es wert waren, finde ich.
Zum Glück bist du so weise geworden liebste Freundin und des Vertrauens das man in dich setzt wert, ich weiß das. :D
Dir einen guten Tag heute und vertrauensvolle Grüße. :-))
Danke, liebe Pica, toll, dass das möglich ist, oder? Das beruht auf Gegenseitigkeit - trotz der meist elektronischen Begleitumstände :-)
Die schmerzlichsten Missverständnisse in letzter Zeit hängen mit der chinesischen Mikrobe, die ja bisher noch nicht einmal isoliert worden ist, und der Impfung zusammen; da ist einer langjährigen Freundin im Gespräch so der Faden gerissen, dass wir uns entzweit haben. Auch meine Liebe und Fürsorglichkeit haben Grenzen! Viele Grüße!
Hm, auf Augenhöhe sollt man immer bleiben, auch wenn man mal unterschiedlicher Meinung ist, das ist richtig, schade und vielleicht macht sie sich inzwischen auch bittere Vorwürfe deswegen.
An diese Grenzen mag ich gar nicht stoßen wollen, denn dich würde ich sehr vermissen, GLG. :))
Liebe Spielwiesen der Glaube birgt auch immer das Vertrauen in sich, damit wünsche ich Dir einen schönen, gesegneten Tag. GLG Dieter
Da hast du recht lieber Dieter, danke und dir auch einen schönen Tag! LG
Aus gegenseitigem Vertrauen können die schönsten Zwischenmenschlichen Beziehungen entstehen.
Misstrauen schützt zwar die eigene Person, es ist aber Gift für das miteinander. Es ist schwer zu reparieren, was zerstört wurde.
Ja, ein Knoten bleibt im Band der Beziehung immer zurück, aber wenn eine Beziehung stark ist, wird dieser überwunden, LG.
Ein offenes Buch zu sein, kann sehr traurig ausgehen, denn es ist so, wie DU in Punkt 2 schreibst, man legt sein Herz zu Füßen und fällt aus allen Wolken, wenn es zertreten wird.
Man darf nie erwarten, dass man das zurück bekommt, was man selbst gibt, dann ist die Enttäuschung auch nur gering.
Liebe Grüße 🍀