Warum ist es bei Heterosexuellen eher unüblich häufig wechselnde Sexualpartner zu haben?
Alle Heterosexuellen die ich kenne, reden immer von ihrer festen Freundin. Mit anderen treffen die sich nicht.
Bei Homosexuellen ist das aber anders, man trifft immer wieder neue Männer und bindet sich nicht richtig.
Warum ist dieser Gedanke "Ich habe genau einen PartnerIn, und treffe sonst niemanden" bei Heterosexuellen so stark verankert? Hängt das mit der Kirche zusammen?
Gibt's da neben deinem subjektiven Eindruck auch objektive Zahlen?
Ich beziehe mich auf meine Erfahrung
9 Antworten
Hallo liebe*r PrinceSaid,
dem würde ich nicht zustimmen. One-Night-Stands sind bei Heterosexuellen genau so üblich, wie bei homosexuellen/bisexuellen (...)
Das mag in Deinem Umkreis anders sein, aber generell unterscheidet man sich da nicht stark. Viele sind weiterhin auf feste Beziehungen aus.
Mit freundlichen Grüßen
Das wird selektive Wahrnehmung genannt. Sein Umfeld bildet nicht die Allgemeinheit ab, du versuchst daraus allerdings ein allgemeines Bild zu deuten, was nicht funktioniert.
Ausserdem kennst du nicht alle Fakten, sowohl bei den hetero- also auch bei den homosexuellen Kontakten. Nicht jeder antwortet vollumfänglich oder gar ehrlich auf solche Fragen und nicht jeder spricht offen darüber.
Auch deine Vermutung mit der Kirche ist recht weit hergeholt.
Ich kenne auch homosexuelle Männer, die seit Jahren eine monogame Beziehung führen.
Und viele Heteros, die ihre Partner betrügen...
Ich glaube das ist ein Vorurteil.
Liebe Grüße.
Das ist in Deinem Umfeld wohl eher ein Zufall. Ich kenne genug Homosexuelle, die was Festes haben oder wollen und ich kenne genug Heteros, die regelmäßig mit neuen Leuten anbandeln, um dann kurze Zeit später weiterzuziehen.
Es ist eher dein Umfeld. Auch Heteros vögeln herum.
Also von den homosexuellen Männern die ich kenne, ist das nur eine winzige Minderheit, die eine monogame Beziehung führt.