Warum ist die delegitimierung des Staates Israel antisemitisch?


27.12.2023, 01:48

Manche haben jetzt geschrieben, dass es darin begründet ist, dass Israel ein jüdischer Staat ist und Kritik daran ist gleich Kritik am Judentum ist. Meine weiter formulierte frage wäre also: warum kann man das nicht sekulär betrachten ?

Und noch eine Frage ( sorry für die vielen teilfragen)

ist der Zionismus nicht eine nationalistische politische Strömung in einem primär Jüdisch Staat ?


27.12.2023, 01:58

Bitte habt Geduld mit mir wenn ich in die Diskussion gehe, ich war für ne ganze weile einseitig beeinflusst, aber grundsätzlich gebe ich wirklich mein bestes geben meine Voreingenommenheit abzulegen.

4 Antworten

Völker haben ein Recht auf einen Staat. Zudem ist dieser Antizionismus oftmals nichts anderes als Judenfeindlichkeit:

Antizionismus schließlich zielt auf die vollständige Beseitigung des Staates Israel ab. Dessen Existenz wird zu einem Grundübel der Weltpolitik und zur Gefahr für den Frieden erklärt. Der israelisch-palästinensische Konflikt wird dabei als jüdischer „Vernichtungskrieg“ gegen die Palästinenser dargestellt. Da in Deutschland antisemitische Äußerungen als Volksverhetzung strafrechtlich belangt werden können, argumentieren Verfechter des Antizionismus teilweise damit, dass ihre Propaganda sich ausschließlich gegen den Staat Israel, nicht jedoch gegen das Judentum an sich richte und Antizionismus demzufolge nicht antisemitisch sei. Angesichts der Tatsache, dass Israel der einzige jüdische Staat der Welt ist und dass seine Vernichtung zwangsläufig den Tod und die Vertreibung von Millionen Juden zur Folge hätte, entpuppt sich diese Argumentation jedoch als Kunstgriff, mit der die tatsächliche Stoßrichtung des Antizionismus verschleiert werden soll.3 

Quelle: https://www.verfassungsschutz.de/SharedDocs/publikationen/DE/islamismus-und-islamistischer-terrorismus/2019-06-antisemitismus-im-islamismus.pdf?__blob=publicationFile&v=7 (S. 12)

Finja27727 
Fragesteller
 27.12.2023, 01:55

du hast jetzt geschrieben, dass es darin begründet ist, dass Israel ein jüdischer Staat ist und Kritik daran ist gleich Kritik am Judentum ist. Meine weiter formulierte frage wäre also: warum kann man das nicht sekulär betrachten ?

Und noch eine Frage ( sorry für die vielen teilfragen)

ist der Zionismus nicht eine nationalistische politische Strömung in einem primär Jüdisch Staat ?

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BelfastChild  27.12.2023, 02:00
@Finja27727

Man kann Israel kritisieren. Aber was viele Linke oder Muslime tun, ist nicht in Ordnung. Denn sie werfen Israel "Imperialismus" oder "Völkermord" vor und sehen keine anderen Verbrechen - und erst recht nicht ihre eigenen.

Nationalisten idealisieren ihre eigene Nation und werten andere ab. Das tun nicht alle Juden, nein.

Zudem wurden fast alle Juden aus der islamische Welt vertrieben und auch in Europa sind sie nicht mehr sicher vor radikalen Muslimen, etwa in Frankreich. Sie haben das Recht auf einen Staat, in welchem sie sicher leben können.

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Finja27727 
Fragesteller
 27.12.2023, 02:13
@BelfastChild

Bitte habe Geduld mit mir wenn ich in die Diskussion gehe, ich war für ne ganze weile einseitig beeinflusst, aber grundsätzlich gebe ich wirklich mein bestes geben meine Voreingenommenheit abzulegen.

erstmal würde ich dir größtenteils zustimmen

Nationalisten idealisieren ihre eigene Nation und werten andere ab. Das tun nicht alle Juden, nein

das war deine Antwort auf

ist der Zionismus nicht eine nationalistische politische Strömung in einem primär Jüdisch Staat ?

ich würde jetzt aber sagen manche israelische (nation) juden sind zionistisch.

Zionismus ist nationalistisch, oder ? (bitte korrigiere wenn das falsch ist)

Und Nationalismus würde ich persönlich immer kritisieren. macht mich das jetzt zur Antizionistin und damit Antisemitin ?

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BelfastChild  27.12.2023, 02:24
@Finja27727

Der Zionismus ist aber keine übliche Form des Nationalismus. Aber die Idee eines jüdischen Staates hat sicherlich genügend Juden fasziniert. Schau auch hier:

Im Islam wird über die Versuche Muhammads berichtet, drei jüdische Stämme zu seiner Glaubensauffassung zu bekehren. Als diese Bemühungen scheiterten, kam es zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die mit der militärischen Niederlage der Stämme endeten. Diese Ereignisse bilden den Hintergrund für die im Koran zu findenden judenkritischen Stellen. Im Wesentlichen lautet die Anschuldigung, die Juden hätten den Bund mit Allah und den Muslimen gebrochen, indem sie Muhammad nicht als den von Gott auserwählten Propheten anerkannten. Außerdem wird der Vorwurf erhoben, Juden würden bei den von ihnen getätigten Geldgeschäften betrügen. Diese Koranstellen, die bis in die Gegenwart hinein immer wieder aus ihrem historischen Zusammenhang gelöst und wortwörtlich verstanden wurden und werden, bilden im Islam die Grundlage für eine Judenfeindschaft, die „einen integralen Bestandteil des religiösen Selbstverständnisses“4 darstellt.
Nichtsdestotrotz konnten Juden über viele Jahrhunderte hinweg ein – insbesondere im Vergleich zum christlich geprägten Mitteleuropa – sicheres Leben in islamischen Ländern führen. Antisemitische Ausschreitungen oder Pogrome ereigneten sich vergleichsweise selten. Erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts verbreitete sich der europäische Antisemitismus in zunehmendem Maße auch in der islamischen Welt.
Eine spürbare Zunahme von gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Juden und Muslimen ist ab den 1920er Jahren feststellbar, als zahlreiche europäische Juden nach Palästina auswanderten und dort in wirtschaftliche und politische Konkurrenz zur ansässigen arabischen Bevölkerung gerieten. Im organisierten Islamismus gewannen antisemitische Einstellungen ab dieser Zeit ebenfalls zunehmend an Bedeutung. Insbesondere der Mufti5 von Jerusalem Mohammed Amin el-Husseini pflegte enge Kontakte zu den deutschen Nationalsozialisten und hetzte in Radioansprachen offen gegen die Juden. Aber auch in der ägyptischen „Muslimbruderschaft“ (MB) fanden arabische Übersetzungen europäischer judenfeindlicher Schriften ab den 1930er Jahren weitere Verbreitung und großen Anklang.
Im Jahr 1948 stellte die Gründung des Staates Israel und dessen militärischer Sieg über die verbündeten arabischen Staaten Ägypten, Syrien, Libanon, Jordanien und Irak im Unabhängigkeitskrieg den Höhepunkt der Eskalation dar. Es kam im Verlauf des Krieges zu Flucht und Vertreibung von hunderttausenden muslimischen Palästinensern, wodurch das israelisch-palästinensische Verhältnis bis heute stark belastet wird. Auch in den übrigen arabischen Staaten führte diese militärische Niederlage zu einer stärkeren Ausweitung antisemitischer Einstellungen in weiten Kreisen der Bevölkerung. Eine Erklärung der unerwarteten Niederlage gegen das kleine und vermeintlich schwache Land schien lediglich durch das Konstrukt einer „jüdischen Weltverschwörung“, wie sie in der antisemitischen Schmähschrift „Die Protokolle der Weisen von Zion“ dargestellt wird, möglich. Der von der ägyptischen Regierung forcierte Nachdruck einer arabischen Übersetzung dieser Schrift führte schließlich zu ihrer massenhaften Verbreitung im arabischen Sprachraum.

Quelle (S. 16-18)

Man kann Israel kritisieren. Die aktuelle Regierung steht wohl weiter rechts als alle anderen Regierungen zuvor, das steht selbst in der Wikipedia. Aber man sollte den jüdischen Staat nicht delegitimieren (12:43 - 13:12).

Das war es für heute. Bleibe gesund.

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WhiteGoku  27.12.2023, 04:22
Völker haben ein Recht auf einen Staat.

Sie haben nicht das Recht sie von anderen zu stehlen.

Zudem ist dieser Antizionismus oftmals nichts anderes als Judenfeindlichkeit

Gerade die jüngsten Ereignisse, in denen Juden mit Muslimen gegen den Zionismus protestieren, sagen was anderes.

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BelfastChild  27.12.2023, 05:14
@WhiteGoku
Gerade die jüngsten Ereignisse, in denen Juden mit Muslimen gegen den Zionismus protestieren, sagen was anderes.

Es gibt nicht viele Juden, die Israel ablehnen, wohl aber die Regierung kritisieren.

Sie haben nicht das Recht sie von anderen zu stehlen.

Was taten denn die Araber, Türken usw.? Tatsache ist, dass Juden aus dem Heiligen Land vertrieben wurden, etwa von Römern. Jetzt leben sie halt wieder dort.

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WhiteGoku  27.12.2023, 05:31
@BelfastChild

Es gibt viele Juden die mit Antio-Zionismus Plakaten protestiert haben. Tausende.

Die Türken oder Araber sind sicher nicht zur Zuflucht in ein fremdes Land geflüchtet und haben das Land dann nach und nach übernommen um im Nachhinein auf deren Wohn-Häuser, Krankenhäuser und Kindern Bomben zu werfen.

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BelfastChild  27.12.2023, 05:34
@WhiteGoku
Es gibt viele Juden die mit Antio-Zionismus Plakaten protestiert haben. Tausende.

Ja. Aber nicht 15 Millionen oder so.

Die Türken oder Araber sind sicher nicht zur Zuflucht in ein fremdes Land geflüchtet und haben das Land dann nach und nach übernommen um im Nachhinein auf deren Wohn-Häuser, Krankenhäuser und Kindern Bombem zu werfen.

Die Islamische Expansion ist Realität, die Sklaverei ebenso. Auch gab es im Osmanischen Reich schon vor dem Genozid immer wieder Massaker an Christen. Das bringt uns jetzt aber auf ein anderes Gleis.

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WhiteGoku  27.12.2023, 05:44
@BelfastChild
Aber nicht 15 Millionen

Habe ich auch nie behauptet und so viele müssen es nicht sein.

Die Islamische Expansion ist Realität

Weich nicht von meinen eigentlich aufgeführten Punkten ab. Ich bin Jemand der sehr textnah kommentiert und es auch so vom Gegenüber erwartet.

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BelfastChild  27.12.2023, 05:48
@WhiteGoku
Habe ich auch nie behauptet und so viele müssen es nicht sein.

Viele richten sich gegen die Regierung.

Weich nicht von meinen eigentlich aufgeführten Punkten ab. Ich bin Jemand der sehr textnah kommentiert und es auch so vom Gegenüber erwartet.

Den Krieg haben nicht die Juden angefangen, sondern mal wieder die muslimischen Araber. Wenn es nach mir ginge, würde es keinen Krieg geben.

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WhiteGoku  27.12.2023, 05:52
@BelfastChild

Haben Türken oder Araber jemals unschuldige Zivilisten abgeschlachtet, so wie Israel? Hitler? Vlad III. Drăculea? Winston Churchill? Und es gibt viele weitere Beispiele.

Massenbombardemant an Kindern?

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BelfastChild  27.12.2023, 05:58
@WhiteGoku

Es wurden genügend Menschen getötet bei den diversen Eroberungskriegen, man geht unter anderem von bis zu 80 Millionen Hindus aus. Die Sklaverei ist ebenfalls Realität, Massaker ebenso (Beispiele: Hamidische Massaker oder Massaker von Adana). Ja, es wurden also auch Zivilisten getötet, auch wenn viele sagen, dass dies haram sei. Aber die damals entwickelte Jihad-Doktrin ist halt so wie sie ist. Immerhin konnten etwa Christen als Dhimmis weiterleben, auch wenn sie Repressionen erdulden mussten.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Muslime oder dem Islam, aber es fehlt halt eine nachhaltige Säkularisierung.

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WhiteGoku  27.12.2023, 06:08
@BelfastChild
Es wurden genügend Menschen getötet

Soldaten, keine Kleinkinder und Babys oder schwangere Frauen. Soldaten auf dem Schlachtfeld mit Rüstung und Schwert.

Ja, es wurden also auch Zivilisten getötet, auch wenn viele sagen, dass dies haram sei

Ja, es ist haram und unislamisch. Das sagt jeder ernst zu nehmenden Gelehrter. Sultan Saladin und Fatih Sultan Mehmet Han, haben hierbei großes Vorbild gezeigt und die dortige Gesellschaft, nach der Eroberung, gestärkt, ihnen viele Rechte gewährt und sogar Kirchen aufgebaut. Generell haben Beide sehr viel kluge Diplomatie betrieben und sind als einmalige Vorbilder in die Geschichte eingegangen. Selbst ihren ärgsten Feinden, welche grausame Tyrannen waren, haben sie mit viel barmherzigem Charakter und Verstand Einhalt geboten.

Gerade Indien ist ein schlechtes Beispiel, da nachwievor Millionen Muslime dort unter Rassismus, der von Indern ausgeht, leiden.

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BelfastChild  27.12.2023, 07:56
@WhiteGoku

Nicht bloß Soldaten. Allerdings haben natürlich nicht nur Muslime getötet., sondern auch Christen oder etwa auch Marxisten. So, genug für heute.

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PlueschTiger  29.12.2023, 12:24
Völker haben ein Recht auf einen Staat.

Dann können wir den Bayern ja ihren Bayxit geben und den Reichsbürgern den Schlüssel zu Berlin, und nebenbei gestalten wir die Landkarte Europas mal eben wie sie vor hunderten Jahren war, mit unzähligen Kleinstaaten und Herzogtümern selbst innerhalb Deutschland.

Zudem ist dieser Antizionismus oftmals nichts anderes als Judenfeindlichkeit:

Gab es nicht sogar einen unterschied zwischen Zionismus und Judentum? Ist ersteres nicht sogar die radikale/ultra Version des Judentums? Aber auch so klingt das Zitat mehr nach Propaganda mit viel annahmen und Unterstellungen.

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Israel ist ein jüdischer Staat, also ist die Ablehnung Israels auch eine Ablehnung der Juden, also antisemitisch.

Obwohl ja nicht jeder Jude ein Israeli ist (aber ein Israeli werden könnte).

Es ist ein gewisser Widerspruch in sich, dass den Kritiker immer vorgeworfen wird, sie könnten nicht zwischen der Religion und dem Staat unterscheiden, aber es wird von staatlicher Seite ja auch nicht getrennt.

Finja27727 
Fragesteller
 27.12.2023, 01:41

eben diesen letzten punkt verstehe ich nicht. warum wird da manchmal sekulär gedacht und manchmal nicht.

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Jaridien  27.12.2023, 02:17
@Finja27727

Ich verstehe das auch nicht.

Vermutlich gibt es da einfach keine feste Trennlinie. Es lässt sich eben auch nicht ganz sauber trennen, weil da auch Emotionen eine rolle spielen.

Ein Widerspruch an sich ist ja schon die Definition der Juden als Volk, was daran liegt, dass diese Definition schon sehr viel älter ist als das römische Recht (auf dem ja das moderne Recht beruht).

Aus heutiger Rechtssicht wären die Juden eben kein Volk, sondern eine religiöse Gruppe. Aber zwei Juristen=drei Meinungen.

Haben die Juden also so etwas wie einen "Sonderstatus"? im Prinzip ja, und das es ja so kompliziert.

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Dem Staat Israel sein Existenzrecht absprechen ist sogenannter Israelbezogener Antisemitismus, die Amadeu Antonio Stiftung fasst das ganz gut zusammen:

Der israelbezogene (auch: antizionistische) Antisemitismus ist eine Form des Antisemitismus. Er entstand, als die Gründung eines jüdischen Staates im Lichte des grassierenden Judenhasses debattiert wurde, und zielt darauf den Staat Israel auszulöschen.
Die Idee der Gründung eines jüdischen Nationalstaates wurde durch die britische Balfour-Deklaration (02.11.1917) konkret. Großbritannien unterstützte darin die „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“. Der grassierende Antisemitismus des 20. Jahrhunderts, der in der systematischen Verfolgung und Vernichtung des europäischen Judentums durch das natio-nalsozialistische Deutschland gipfelte, trieb Jüdinnen*Ju-den zur Auswanderung nach Palästina. Die zionistische Bewegung wurde größer, aber auch der Konflikt zwischen der arabischen und jüdischen Bevölkerung wuchs.
Der UN-Teilungsplan für Palästina (1947) sollte die Konflikte beenden. Die arabische Seite lehnte den Plan allerdings ab.Der israelbezogene Antisemitismus überträgt antisemitische Stereotype auf den Staat Israel, wie die Vorstellung, dass Israel ein bösartiger Staat sei, der nur Unheil über die Welt und die Palästinenser*innen bringen würde. Der israelbezogene Antisemitismus ist von der Kritik an der israelischen Regierungspolitik zu unterscheiden. Kritik an der israelischen Regierungspolitik ist genauso legitim wie Kritik an der australischen, marokkanischen oder saudi-arabischen Regierungspolitik. Aber auffällig ist: Nur das Wort „Israelkritik“ steht im Duden. Niemand spricht bei-spielsweise von „Slowenienkritik“. Zudem zeigt der Begriff bereits, dass die Kritik nicht auf konkretes Regierungshandeln zielt, sondern auf Israel als Ganzes.
Woher ich das weiß:Hobby – Euer Pick-Me-Girl :)

Ich habe das Video jetzt nicht gesehen, aber ich gehe trotzdem auf deine Frage ein.

Warum ist die Delegitimisierung des Staates Israel antisemitisch?

Damit man noch schneller "Judenhass", "Antisemit" und "Nazi" schreien kann.

Man kann ganz sachlich der Meinung sein, dass Israel als Staat kein Existenzrecht hat, weil Palästina vorher da war oder warum auch immer, ohne Antisemit zu sein.

Nur, weil man der Meinung ist, Palästina ist im Recht, heißt es nicht, dass man automatisch etwas gegen Juden als Menschen oder dem Judentum als Religion hat.

Und umgekehrt, wenn man sagt Palästina ist im Recht, ist man deshalb nicht zwangsläufig ein Islamfan. Das könnten sogar Leute sagen, die gegen Muslime etwas haben.

Das sind zwei verschiedene Dinge. Der Staat, also das Rechtliche, oder ob man die Leute und Religionen mag oder nicht.

Jetzt wird Gegenwind kommen, klar.

Aber wenn man sich die Situation emotionslos und objektiv anschaut, dann kann man schon einmal zu einem Schluss kommen, der gegen die Partei geht, auf deren Seite man sich eigentlich stellen will.

Man hasst deswegen weder den Islam, noch das Judentum, oder die Leute, die diese Religionen vertreten.

Woher ich das weiß:Hobby – Ich denke, bevor ich schreibe.