Warum hat die CDU was gegen die Bürgergeld Erhöhung?
Einerseits sagen sie, Arbeit muss sich lohnen, wenn wir jetzt das Bürgergeld erhöhen, dann lohnt sich Arbeit nicht.
Aber als man für den Mindestlohn ab 12 Euro im Bundestag abgestimmt hat, hat die CDU/CSU gegen den Antrag gestimmt.
Wie kommt es ? Was haben sie gegen höhere Löhne ?
6 Antworten
Sie hatten nichts gegen die Erhöhung an sich, sondern um die geplante Abschaffung der Sanktionen.
Und das hat man ja auch "durch gebracht"
Doch sie hatte was gegen die Erhöhung des Mindestlohnes vor dem Hintergrund: Das Deutschland dann kein Billiglohnland mehr wäre! Das Kalkül war offensichtlich: Je billiger die Arbeitskraft, desto eher wird in Deutschland investiert! Aber, eine Medaille hat immer 2 Seiten und darüber zu schreiben wäre zu lang....
Je höher das sog."Bargeld" angehoben wird, umso weniger Anreiz gibt es für die Begünstigten, sich um einen Job zu bemühen.
Das kommt dann soweit, dass diejenigen die auf Mindestlohnbasis arbeiten, alles selber bezahlen müssen, am Ende weniger Geld zur Verfügung haben, trotz Arbeit, als diejenigen die sich ihren Lebensunterhalt von der arbeitenden Bevölkerung finanzieren lassen.
Unter den derzeitigen Hartz IV Beziehern gäbe es tausende die arbeiten könnten, aber nicht wollen. Ich kenne selber einige die sagen, für sie käme Arbeit nicht infrage. Die sind jung, gesund. Haben aber keinerlei Schulabschluss, geschweige denn eine berufliche Ausbildung. Denen fehlt auch jeglicher Anreiz sich aufzuraffen und berufliche Perspektiven anzusteuern. Das Geld vom Staat läuft und daran kann man sich gewöhnen.
Bevor man einigen Migranten das Lesen und Schreiben erst beibringen muss, sollte man sich aus dem Pool der teilweise Arbeitsunwilligen bedienen. Da könnte man so einige Lücken schliessen.
Ich bin zweifelsfrei für die Unterstützung derer, die das dringend brauchen, aber nicht für Sozialschmarotzer. Warum sollte man der alleinerziehenden Mutter nicht monatlich eine Sonderzahlung gewähren ? Anstatt das Geld mit der Giesskanne an alle verteilen, auch an diejenigen mit Null Bock Einstellung auf Arbeit.
Wenn man jemanden beschuldigt, sollte man das auch beweisen können. Scholz war zum Zeitpunkt der CUM EX Bürgermeister der Stadt Hamburg. Es dauerte Jahre bis Fachleute den Betrug aufdeckten. Ob Scholz wirklich davon wusste, muss man beweisen. Es wird immer nur von Scholz gesprochen. Herr Merz (CDU) sass bei CUM EX im Aufsichtsrat. Der wäre doch näher an der Sache gewesen als Scholz. Warum stellt man Merz da keine Fragen ?
Bei all den Ausschüssen die gebildet wurden, um Politikern etwas nachzuweisen, gingen diese fast alle ohne Ergebnis oder Folgen für die Beschuldigten aus.
Man beruft sich dabei auf Nichtwissen, mangelnde Erinnerungen usw.
Ich habe nichts über Lohnkürzungen gesagt. Arbeit muss sich lohnen. Aber bei Leuten die es verstehen sich von der Arbeit zu drücken, auf Kosten anderer leben, bei denen sollte man mal näher hinschauen.
Der kleine Mann soll klein bleiben, das ist ihr Motto denke ich ;-)
Was denkst du wer die höheren Löhne zahlen muss? Die Unternehmer schlagen das doch auf ihre Preise drauf. Weniger Lohnsteuer wäre eigentlich sinnvoller.
Die denken, dass alle Sachen dann teurer werden (höhere Inflation) obwohl es dagegen genügend Studien gibt.
(Auch weil der Mindestlohn erhöht werden müsste)
Und damit rechtfertigt du einer alleinerziehende Mutter mit Kind, dass sie weniger warmes Essen für ihr Kind und sich selbst kaufen soll ?
Tatsächlich gibt es arbeitsunwillige ohne Zweifel, aber ich könnte sagen, es gibt Lügner, Betrüger und Sozialschmarotzer unter den Politkern, die korrupt sind und mehrere Millionsteuergeld geklaut haben wie Scholz mit sein cumex skandal und alle anderen auch.
Was willst du da jetzt tun ? LOHNKÜRZUNGEN ?
Und da noch bei den ärmsten anfangen ?
Wie traurig