Warum haben US- und UK-Unternehmer wie z.B. Henry Ford, John Foster Dulles oder gar die damaligen Rockefeller Adolf Hitler unterstützt, wieso nicht verboten?

4 Antworten

Henry Ford war bekannter Antisemit, welcher Hitler jährlich 55.000 RM zum Geburtstag überwies.Er half auch Hitler nach dessen Inhaftierung 1923 auf Zureden von Ehepaar Wagner und Lüdecke finanziell aus.

J. P. Morgan war zunächst mitbeteiligt am Dawes-Plan, welcher dazu beitrug, die im Versailler Vertrag festgelegten Reparationsschuldenverträge Deutschlands etwas 'geschmeidiger' zu gestellten, indem sie von Konto A nach Kredirkonto B umgelegt wurden, was ja eigentlich eine Erleichterung der Deutschen sein sollte. Später kam aber auch Reichsbank Chef Hjalmar Schacht zwecks Finanzierung der Aufrüstung ins Spiel. Die Firma Panzer Opel war auch eine 100% ge Tochter von General Motors von Morgan. Auch waren einige Morgan Mitarbeiter Direktoren, welche mit deutschen Kartellen wie IG Farben und Vereinte Stahlwerke konglomerierten. Das ist zumindest die Ansicht von Geschichtswissenschaftler Sutton.

Rockefeller lieferte Benzin via Standard Oil Company. Inwiefern da ein Wissen vorhanden war, kann ich nicht sagen.

Andere Geldgeber und Unterstützer waren auch die Bechstein-Ehefrau, Mussolini, Péron, russische Exil-Adelige, Thyssen,..., und ein frauenhassender Magier und Dichter aus Deutschland, welcher Hitler Schwarzmagie beibrachte, was auch wieder einiges erklärt.

Bei Dulles habe ich keine Infos.

Man muss aber dazu sagen, daß es in den USA Gerichtsverfahren gab, zwecks Aufdeckung der Verstrickungen mit den Nazis.

Warum? Teils Ideologie (Ford) , teils Geldgier plus Macht.

Es bleibt zu vermuten, daß da auch viele Dinge parallel abliefern.

Es war nach US-Recht nicht verboten und die versprachen sich davon Vorteile respektive wollten das aus ihrer Sicht gute Modell unterstützen.

Naja das mit dem Holocaust konnten die ja wahrscheinlich nicht vorhersehen aber Faschisten und Kapitalisten verstehen sich eigentlich ziemlich gut. Was wünscht sich ein Kapitalist den mehr als ein paar Zwangsarbeiter ohne irgendwelche Rechte und mit minimaler Bezahlung. VW zum Beispiel findet das ja heute noch geil. Siehe Xingjiang.

Kleosa 
Fragesteller
 07.09.2022, 19:26

die konnten doch 1 und 1 zusammen zählen oder etwa nicht ? die dachten wohl die nächste eskalationsstufe ist pille palle ?

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Legion73  07.09.2022, 19:29
@Kleosa

Naja das man Leute versklavt und diskriminiert hat man ja schon mit den Schwarzen gemacht. Dass der da Menschenvernichtungsfabriken baut konnte man sich damals nicht vorstellen. Am Anfang wurde das ja auch nicht geglaubt.

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Das ist genau das gleiche im Moment mit Russland, so hat es damals auch angefangen. Nur das es damals heftiger eskaliert ist. Aber auch jetzt, betreiben westliche Firmen noch Geschäfte mit Russland.

Kleosa 
Fragesteller
 07.09.2022, 19:29

fehlt in der sozialen Gesellschaft ein Korpsgeist, wir-Gefühl, gemeinsamer Nenner, gemeinsamer Grundkonsens ?

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Ifosil  07.09.2022, 19:33
@Kleosa

Nein, absolut nicht. Aber den Unternehmen fehlt sowas.

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