Warum gibt es eigentlich Parteien?

2 Antworten

Weil einzelne Politiker einige Probleme aufzeigen würden.

  1. Die Finanzierung des Wahlprogramms wäre schwierig. Mithilfe von Parteien ist es einfacher eine Plattform zu haben.
  2. Das Regieren wird erleichtert.Bei Gesetzen kann man ja theoretisch Parteillinien unabhängig wählen. Aber Ministerbesetzungen und Gesetzesgebung werden sehr schwierig. Da braucht man eine Regierung um überhaupt zu wissen worüber überhaupt Gesetze verabschiedet werden sollen. Und von den ca.700 Bundestagsmitgliedern eine Mehrheit zusammenzukriegen wäre wohl ansonsten schwierig
  3. Bei so vielen Kandidaten ist es schwierig durchzublicken. Daher wählt man eher nach ungefährer Richtung. Du willst Klimaschutz? Grüne. Du willst linke Politik? Die Linke usw.
  4. Und noch ne Menge kleinerer Vorteile wie innerpolitischer Austausch.

Das sollten so die wichtigsten sein. Hoffe das hilft.

Woher ich das weiß:Hobby

LysaArryn 
Fragesteller
 02.11.2023, 22:55

Vielen Dank, sehr hilfreich!

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Drei Personen können in Deutschland einen Verein gründen. Dieser hat eine Präambel und Ziele.

Daraus kann man dann eine Partei machen.

Genau das macht Sahra Wagenknecht seit Montag: https://www.gutefrage.net/frage/fuer-wen-kommt-sahra-wagenknecht-partei-infrage

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter