Warum geht nicht jeder mit 45 in Rente?
Ich meine man muss ja nur in ein ETF Investieren ohne Arbeit. (Mit rente meine ich den Ruhestand) Also nicht die gesetzliche Rente.
Mit wenig eigenkapital und vielleicht 400\500€ kann es jeder schaffen.
Wenn man ins Risiko geht und glück hat könnte es auch ohne eigenkapital reichen.
Ist das ein geheim tipp von mir?
Warum macht das nicht jeder?
Kinder bekommen eh die wenigsten noch, habe ich das gefühl.
Ich meinte 45
5 Antworten
Wenn das alle machen, ohne Arbeit, dann gibt es niemanden mehr der arbeitet.
Und dann, wer hätte es gedacht, bekommt auch keiner mehr Geld.
Geld arbeitet nicht und vermehrt sich auch nicht von selbst. Und wenn es das täte, wäre es nichts mehr wert.
Außerdem was willst du mit 400/500 € schaffen?
Um einigermaßen von Zinsen leben zu können, braucht man eher 750.000 als 500 €.
Nur weil es sich besonders reiche ArschIöcher leisten können, andere für sich arbeiten zu lassen, heißt dass nicht, dass es jeder machen kann.
Er meint 500€ Sparrate pro Monat. Aber in der Tat, wird das relativ eng, davon nach ~25 Jahren (mit 45) leben zu können. Im Ausland geht das vielleicht, aber in Deutschland ist das bestenfalls Bürgergeldniveau. Bei 7% Rendite pro Jahr, hätte man nach:
- 25 Jahren: 400.000€ (4% Entnahme p.a.: 1.000€ netto/Monat)
- 30 Jahren: 600.000€ (4% Entnahme p.a.: 1.500€ netto/Monat)
- 35 Jahren: 900.000€ (4% Entnahme p.a.: 2.250€ netto/Monat)
- 40 Jahren: 1.300.000€ (4% Entnahme p.a.: 3.250€ netto/Monat)
Hab auch nichts von Festgeldkonto geschrieben.
Den entscheidenten Teil meiner Antwort hast du anscheinend überlesen.
Aber ich weiß auch nicht was du willst, mach das doch einfach so und freu dich deines Lebens.
Wenn du meinst, dass würde funktionieren, wenn es alle so machen bist du halt ein Träumer.
Deine Frage lautete ja
Warum geht nicht jeder mit 20 in Rente.
Also haben sich die Grundvoraussetzungen schon sehr stark geändert.
Es ist nicht mehr 20 und jetzt meinst du es machen ja nicht alle.
Es gibt ja auch noch sehr viel mehr Gründe, warum manche das nicht machen.
Eben weil sie vielleicht kein Gehalt haben um 500 € zu sparen. Weil sie nicht so weit in die Zukunft planen können, weil es haufenweise unvorhersehbare Ereignisse gibt, die dem entgegen wirken.
Nur weil es sich besonders reiche ArschIöcher leisten können, andere für sich arbeiten zu lassen, heißt dass nicht, dass es jeder machen kann.
Jeder arbeitet für jemanden. Irgendwem müssen nun mal die Computer, Maschinen, etc gehören. Ohne dem wären wir alle auf der Straße oder selbständig.
Geld arbeitet nicht und vermehrt sich auch nicht von selbst. Und wenn es das täte, wäre es nichts mehr wert.
Jeden Tag wird immer mehr gedruckt.
Außerdem was willst du mit 400/500 € schaffen?
Um einigermaßen von Zinsen leben zu können, braucht man eher 750.000 als 500 €.
500€ war als Sparrate gedacht. In Summe solle es mit einer Auswanderung ausgehen. Wäre aber eher ein erschwingliches Leben.
Jeder arbeitet für jemanden. Irgendwem müssen nun mal die Computer, Maschinen, etc gehören. Ohne dem wären wir alle auf der Straße oder selbständig.
Man sollte halt in erster Linie für sich arbeiten. Und wenn jemand an einem Tag durch andere Leute mehr Geld abkassiert als ein normaler Arbeiter in einem ganzen Leben verdient, dann ist da halt irgendwas arg im Ungleichgewicht.
Aber klar, man kann sich das Ungleichgewicht auch schön reden, ist ja jeder in seiner Gier selbst darauf aus, dieses Ziel zu erreichen. Ist halt nur dumme Augenwischerei, dass das alle könnten. Vielleicht einer in ner Millionen, und was ich von den Leuen halte habe ich ja schon geschrieben.
Das sind halt auch so Leute, die andere in einen Krieg schicken um zu sterben, um etwas zu erreichen, dass hauptsächlich ihnen selbst hilft.
Jeden Tag wird immer mehr gedruckt.
Gedrucktes Geld ist nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt ist #Inflation. Außerdem halte ich das für ein Gerücht. Wir entwickeln und mehr und mehr dahin, dass wir unser Geld virtuallisieren.
500€ war als Sparrate gedacht. In Summe solle es mit einer Auswanderung ausgehen. Wäre aber eher ein erschwingliches Leben.
Ab wann willst du denn das sparen? Angenommen, du machst Grundschule und Lehre, dann kannst du mit ca. 19 deinen Abschluss haben.
Dann sparst du bist du 20 bist jeden Monat 500 € (Insofern du so viel Geld zum sparen über hast) und hast 6000 €?
Oder an was für Machenschaften hast du dabei gedacht?
6000 € wirft im Jahr vielleicht 160€ mit ETF ab. Und davon willst du dann in Rente gehen? Davon kannst du dir noch nicht mal ne Krankenversicherung leisten.
Wenn ihr denkt, dass ihr da euren Weg gefunden habt, dann macht halt. Ich halte das mindestens moralisch für bedenklich, wenn nicht vielleicht sogar kriminell.
Und wohin willst du denn dann auswandern um dir davon ein schönes Leben zu machen?
Gedrucktes Geld ist nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt ist #Inflation. Außerdem halte ich das für ein Gerücht
Dieses Gerücht kann man in offizielle veröffentlichen Statistiken einlesen. Hier bin ich raus. Tu ich mir nicht an.
Wenn du da wirklich was wüsstest, hättest du es ja verlinken können. Ich sehe halt, dass überall versucht wird Zahlungen bargeldlos durchzuführen. Wer kauft ein Haus oder ein Auto und reicht dann gedrucktes Geld über den Tisch?
Es gibt ja schon Geschäfte, die nur noch Kartenzahlungen akzeptieren.
Aber gut, wenn du nicht sachlich diskutieren kannst, dann sei halt raus.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241800/umfrage/entwicklung-der-geldmenge-m1-in-der-euro-zone/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241824/umfrage/entwicklung-der-geldmenge-m2-in-der-euro-zone/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/241829/umfrage/entwicklung-der-geldmenge-m3-in-der-euro-zone/
Danke für die Links. Wie man sieht liegen wir ja dann beide so richtig wie falsch. Seit 2022 ist die Geldmenge auf einem recht einheitlichen Level und zuvor gab es eine kurze Spitze und dann wieder einen Abfall.
Ich denke, ich liege mit meiner Prognose das es immer weniger Bargeld geben wird schon ganz gut. Immerhin lässt sich virtuelles Geld deutlich leichter überwachen. Schon jetzt ist es problematisch, wenn du Bargeld unter der Matraze gehortet hast dies einzuzahlen, weil, ich glaube ab einer Einzahlung von 10.000 Euro auf dein Konto musst du Belege für die Herkunft des Geldes haben.
Wir werden in den nächsten Jahren wohl sehen, ob die Bargeldmenge wieder ansteigt oder eher wieder zurück geht.
Danke für die Links. Wie man sieht liegen wir ja dann beide so richtig wie falsch. Seit 2022 ist die Geldmenge auf einem recht einheitlichen Level und zuvor gab es eine kurze Spitze und dann wieder einen Abfall.
Hat man sich 2009 auch so gedacht und dann ging die Party weiter. Die kurze Seitwärtsbewegung ist lediglich eine Reaktion auf den Markt (Finanzkrise).Was lässt dich denken, dass sich jetzt eine Trendwende einkehrt?
Ich denke, ich liege mit meiner Prognose das es immer weniger Bargeld geben wird schon ganz gut. Immerhin lässt sich virtuelles Geld deutlich leichter überwachen. Schon jetzt ist es problematisch, wenn du Bargeld unter der Matraze gehortet hast dies einzuzahlen, weil, ich glaube ab einer Einzahlung von 10.000 Euro auf dein Konto musst du Belege für die Herkunft des Geldes haben.
Wir werden in den nächsten Jahren wohl sehen, ob die Bargeldmenge wieder ansteigt oder eher wieder zurück geht.
Das ist mir völlig egal und darum ging es auch nicht, ob Bargeld oder es mehr virtuell gehabt habt wird. Es geht um die Aussage das sich Geld nicht vermehrt und das ist Falsch.
Du hast am Anfang noch von gedrucktem Geld gesprochen und darauf bin ich eingegangen.
Wenn man ins Risiko geht und nicht Glück hat?
Was ist dann??
Ausserdem würden keine Lebensmittel mehr hergestellt, nichts mehr produziert und verkauft werden, wenn alle mit 45 nicht mehr arbeiten würden...
Das ist sache der Regierung. Das risiko muss man durch breite diversifizieren minimieren.
Du machst es dir ja sehr einfach. Du willst von Geld leben, das sich von allein vermehrt und wenn es nicht klappt, ist die Regierung schuld daran.
Im Einzelfall mit sehr viel Glück kann es vielleicht sogar klappen, dass man mit 45 Jahren aufhören könnte zu arbeiten - aber auf keinen Fall für die Mehrheit, denn dann würde kaum noch was produziert werden, das Gewinn abwerfen könnte. Nicht einmal zur Versorgung der Grundbedürfnisse würde die Produktion reichen, denn die Anzahl der Arbeitenden würde sich plötzlich halbieren.
Dei Folge wäre eine ausufernde Inflation durch eine drastische Abwertung des Geldes. Im Ergebnis wären wir alle arm.
Ich habe in verschiedenen Jobs gearbeitet - fast immer in Führungspositionen - in denen ich mich meinen Fähigkeiten entsprechend verwirklichen konnte. Natürlich geht man nicht jeden Tag gern zur Arbeit und man freut sich immer auf den nächsten Urlaub - aber jeder Arbeitstag brachte auch neue Herausforderungen.
Heute genieße ich nach 47 Arbeitsjahren meinen Ruhestand und muss auf nichts verzichten - weil ich mir eine gute Rente erarbeitet und privat vorgesorgt habe.
Es ist definitiv möglich. Aber dafür muss man auch die Disziplin haben diese Sparrate durchzuhalten
Das ist blödsinn. Um ohne arbeit leben zu können braucht man viel mehr eigenkapital. Das leben ist so teuer das sich das zu viele garnicht leisten können.
"Glück hat"
Das ist das Ding. Hat man keined, hat man hinterher zehntausend Euro schulden
wer sagt das es auf ein Fest Geldkonto kommt? Und ich sagte ja mit ein klein bisschen Startkapital. Und es kommt darauf an wie viel Geld man später haben möchte.