Wann hattet ihr die Entscheidung getroffen dass ihr durch mit liebe seid?
ich seit 2 monaten mit 17
Meinst Du das ernst?
Ja
20 Antworten
Vor ca. nem halben Jahr, aber wenn die Richtige kommt, dann bin ich bereit. Aber jetzt genieße ich das Single-Dasein
Ich kann das nicht genau sagen. In meiner Teenie Zeit habe ich es öfter mit der Liebe probiert. Es ist normal und gehört zum Leben dazu, so dachte ich. Bei mir ist aber wegen traumatischer Erlebnisse nichts normal und keine Beziehung hat funktioniert. Da habe ich das Thema endgültig gelassen. Grob geschätzt bin ich bestimmt schon über 10 Jahre alleine. Mir fehlt das auch nicht und habe kein Verlangen danach. Es kann passieren das ich mich verliebe aber das vergeht auch wieder. Ich weiß das es sowieso nicht funktioniert. Man kommt auf den Boden der Tatsachen zurück. Das war vor kurzem passiert aber davor schon viele Jahre nicht.
Glücklich wie gesunde Menschen kann ich nicht sein aber ich kann mich schon an etwas erfreuen wie mein Hund.
Ich halte grundsachlich nichts von den ganzen Therapien. Ich habe viele verschiedene gemacht und etliche neue Psychologen gehabt und bin das beste Beispiel dafür, das es Mist ist was sie machen. Aber auch viele andere Patienten die ich kenne, befinden sich ihr halbes Leben in Behandlung. Jeder wird aufgenommen aber keiner geht, warum platzt denn jede Praxis und Klinik aus den Nähten? Weil die keine Ahnung haben. Ich bin nur da weil ich mich wegen Suizid an eine Auflage halten muss, was auch Quatsch ist. Ich halte mir das für den Ernstfall warm, das ich in einer Krise sofort die nötige Versorgung habe, dafür habe ich sie Behandeln tut meine Psychologin mich nicht. Die quatscht eine Stunde darüber warum ich letzte Nacht schlecht geschlafen habe. 🤦 Ich habe die Streitereien satt mit den Leuten, sind dumm wie Brot. Ich lasse sie reden tschüss bis zum nächsten Mal Es ist sinnlos mit denen zu reden.
80% des Therapieerfolges hängen davon ab, wie gut man mit dem Therapeuten harmoniert. Dazu gehört auch ob man aktiv mitarbeitet oder nicht und ob der Therapeut passende Praktiken anwendet. All das ist bei dir nicht gegeben. Es KANN also nicht funktionieren.
Eine RICHTIGE Traumatherapie kann innerhalb eines Monats oder so gewaltige Unterschiede erreichen.
Das höre ich andauernd und ist eine dumme Ausrede. Ich habe dir geschrieben das es allen anderen Patienten genauso geht. Sind locker über 10 Jahre in Behandlung. Anscheinend sind alle Patienten faul und. Niemand arbeitet an sich. Die liefern scheiße ist einfach so.
Du hast offensichtlich nicht gelesen was ich geschrieben habe.
wie gut man mit dem Therapeuten harmoniert.
ob der Therapeut passende Praktiken anwendet.
Das beides spielt, wie deutlich gesagt, eine wichtige Rolle. Beides wird jedoch von den meisten extrem unterschätzt.
ob man aktiv mitarbeitet
Hat mit Faulheit wenig zu tun. Sondern damit ob man bereit ist über das Ereignis und seine Gefühle zu reden. Was extrem schwer ist. Und ob man sich generell öffnen und verletzlich zeigen kann, wovor Trauma-Patienten oft eine große Scheu haben.
Ich kenne nicht nur Trauma Patienten. Es sind sämtliche Patienten mit verschiedenen Diagnosen. Essstörungen, Borderliner, Trauma, Psychose, Schizophrenie, Narzisst oder was auch immer. Wir tauschen uns aus und jede/r erzählt von sich und seinen Erfahrungen und vor allem wie lange sie schon in Behandlung sind. Ich sage das nicht einfach so.
Ich kenne auch viele mit diversen Problemen, die dasselbe sagen. Unter anderem deshalb (und wegen Studien und Erfahrungen der anderen Seite) weiß ich ja auch das die Gründe fast immer die von mir genannten sind.
Es kann aber nicht Sein das die Schuld immer bei Patienten gesucht wird. Es liegt klar auf der Hand, das niemand gesund wird, egal welches Krankheitsbild außer vielleicht Essstörungen, das wird auch anders behandelt. Die meisten leben von Pillen die das ganze unterdrücken aber Heilung ist das sicher nicht. War vor 2 Tagen bei meiner Psychologin in der Klinik und habe eine alte Patientin getroffen, waren vor 15 Jahren in Langzeit und wo ist sie gerade auf der Krisenstation. Haben also in 15 Jahren nichts geschafft und sie gehört ganz sicher nicht zu denen die nicht mit machen oder sonst was. Sie hatte mir früher in Sachen Therapie viele Ängste genommen und erklärt warum man das jetzt machen muss und wofür, damit ich das verstehe. Hab gedacht die machen sich lustig über uns und das ich mich nicht zum Depp mach. Weil sie mir das aber erklärt hat, viel mir das mit machen leichter. War auch ein kleiner Junge und wurde ins kalte Wasser gestoßen. Du magst deine Erfahrungen haben und ich eben meine. Man kann es auch sehen, bei sich selbst und anderen das nichts passiert.
Okay, Leseverständnis besitzt du offensichtlich nicht. Ist nicht böse gemeint, aber entweder du willst es völlig falsch verstehen oder kannst es nicht. Dabei ist mehr als deutlich geschrieben woran es liegt.
Du willst mir erzählen das es darauf ankommt wie gut sie mit Psychologen usw. Harmonieren. Man hat doch im Lauf der Zeit nicht nur einen.
Das ist einer von drei Punkten der 80%.
Harmonierst du mit jedem Menschen? Würdest du jedem deine intimsten Gefühle anvertrauen? Nein. Die meisten finden es extrem schwer einen passenden Therapeuten zu finden, auch weil nur wenige darauf achten.
Ja und es dauert ein halbes Jahr bis man dran kommt, dann ist es ein Arsch und man wartet wieder ein halbes Jahr und wieder und wieder. Entweder die Patienten bleiben beim Arsch oder müssen bereits Jahre ohne Behandlung zurecht kommen weil einfach die Wartezeiten zu lang sind. Die meisten nehmen was gerade da ist, selbst wenn es ein Arsch ist. Ohne Kontakte ist scheiße
Genau. Sofern man kein Glück hat oder Bilder da sind und man eine gute Menschenkenntnis hat, scheitert es oft lange daran.
Also doch verstanden aber ich kann auch Punkte nennen was gegen die Therapie spricht. Hab das schon öfter geschrieben. Ich bin aber gerade mit dem Kopf woanders, sieht man in meiner letzten Frage.
du bist 17. das du jetzt nicht die große liebe kennst ist ja wohl klar. Also komm über des depriding hinweg
Nachdem ich mehrfach enttäuscht wurde, innerhalb von 6 Monaten von 3 Typen enttäuscht wurden ( waren keine Beziehungen nur Dates und Kennlernphasen) aber mir reicht es echt langsam.. Worte heißen mittlerweile garnichts und die Generation ist nur noch auf das schnellstmögliche aus, komplett oberflächlich und wenn es nach anderne geht muss am besten immer alles von dir kommen in ner Beziehung. Will mich jetzt auf mich fokussieren (w,18 btw)
Gar nicht. Bin in einer glücklichen Beziehung seit über 4 Jahren.
Und wie schaffst du es alleine glücklich zu sein ?