Verleugnet die Afd derzeit ihren Vertreibungsvorschlag für Millionen Deutsche, oder versucht sie, ihn offensiv zu bewerben?
Beides, scheint mir ...
8 Antworten
Sie redet von einem "privaten Treffen", dabei hat Marine Le Pen dieses Treffen schon lange europapolitisch für sich ausgewertet. Ein Eigentor also, und die AfD versucht mühsam, den Schaden durch weitere Lügen zu begrenzen (angeblich "inszenierte und von der Regierung bezahlte Demonstrationen" der übliche Blabla halt...).
Die Story der AfD zieht nicht mehr, jetzt bekommen sie Angst, da sie merken, dass sie eben doch nicht "das Volk" sind.
"wir werden sie jagen" sagte Gauland.
Aber nun werden sie gejagt.
Zumindest scheint sie ihn sehr zu leugnen, weil sie gemerkt hat, dass sie damit sehr viele auf die Straßen gebracht hat.
Das wäre allerdings das Erste, was die Regierung so spontan geschafft hätte : Nein, die Regierung hat das ganz gewiss nicht geschafft !
Genau..... Die Regierung hat der Antifa mal wieder einen Auftrag gegeben. Oder war es nicht doch Georg Soros?
Natürlich nicht, genau so wenig wie der ÖRR Parteimitglieder der Ampel und eigene Leute interviewt und so tut als seien das normal Leute die da zufällig langlaufen!
Tatsächlich tut die AfD beides, bzw. manche AfD-Mitglieder versuchen zurückzurudern und den Schaden für das öffentliche, bürgerliche Ansehen der Partei zu begrenzen, während andere offen und offensiv mit ihrer Forderung nach millionenfacher Abschiebung "der Ausländer" umgehen. Damit werden dann alle Rassisten und Ausländerhasser unter den AfD-Wählern explizit angesprochen.
Es gibt da keinen einheitlichen Kurs und das schadet dem Ansehen der AfD. Sie befindet sich in einer unangenehmen, krisenhaften Situation, weshalb versucht wird mit dem absichtlichen Streuen von Fakenews nach dem Vorbild von Trump (z.B. die Regierung habe die Demoteilnehmer gegen Rechtsextremismus gekauft) von sich selbst abzulenken. Peinlich!
Es klingt eben besser, dass man "alle" die nicht Käsebrotweiß sind, ausweisen will, wie "Menschen, die herkommen und Schutz suchen und dann kriminell werden abschieben" Letzteres würde nämlich bei vielen durchaus Anklang finden, vor allem, wenn wir uns anschauen, dass wir so viele Menschen im Land haben, die nach aktuellen Regeln abgeschoben werden dürfen aber trotzdem bleiben.
Das Ganze ist natürlich eine Verzerrung - die man aber wunderbar durch Zitate von einigen Rechten untermauern kann, wie dieses "wir werden Volksteile verlieren" und ähnliche Kommentare, die sehr schlecht gealtert sind, um es mal höflich zu sagen.
Zu deiner Frage: Das "remigrieren" von kriminellen MIgranten, von Clans und ähnlichen Leuten, von den Kalifatforderern und den Scharia-Anhängern, all das würde wohl breite Zustimmung finden - und am Ende noch die Frage, warum diese Leute überhaupt (noch) hier sind.
Die AFD ist in meinen Augen keine Lösung für unsere Probleme, dafür hat sie viel zu viele schlechte Ideen und auch fragwürdige Personen in der Partei. Wofür sie gut ist, ist den Finger auf eine der Wunden zu legen, die wir haben und "hier" zu rufen. Würden wir das Migrationsdilemma in den Griff bekommen, die Problemfälle abschieben und die legale Einreise für die, die wollen, können und sich benehmen können, erleichtern, wäre die AFD wohl bald nur noch eine Fußnote.
Migranten und " straftätige Migranten " ist ein himmelweiter Unterschied. Der AfD geht es darum, dass ausschließlich " straffällige Migranten ", die nach der Flucht aufgenommen worden sind, die BRD wieder verlassen müssen, weil sie sich nicht an das hier geltende Gesetz halten.
Natürlich wird das so in den Medien nicht dargestellt, da es ja entgegen der Politik der Regierung ist und sogar Zustimmung finden könnte.
Wurde diese afd SCHON wieder völlig verzerrt dargestellt, wie eine eklige Fratze des Rassismus und Nazismus, und sie kann doch gar nichts dafür?
Hast du auch Argumente ? Oder bist du schon zum vergesslichen Olaf gediehen ?
"Der AfD geht es darum, dass ausschließlich " straffällige Migranten ", die nach der Flucht aufgenommen worden sind, die BRD wieder verlassen müssen, weil sie sich nicht an das hier geltende Gesetz halten.". Nö, geht es eben laut diesem Treffen nicht.
Wenn da steht, dass auch Leute mit deutschem Pass nach dessen Aberkennung abgeschoben werden können, inklusive Menschen, die Flüchtlingen geholfen haben, dann ist das gegen jegliche Rechtsstaatlichkeit (eine Staatsbürgerschaft darf in Deutschland nicht entzogen werden) und die Basis für eine reine Willkürherrschaft.
Das war aber kein AFD Treffen. Da waren nur 2 Teilnehmer, die AFD Mitglieder sind.
Also sind 25 Millionen wie Maximilian Krah ausgerechnet hat, straffällig?
Der AfD geht es darum, dass ausschließlich " straffällige Migranten ", die nach der Flucht aufgenommen worden sind, die BRD wieder verlassen müssen,
Inhaltlich falsch.
Es gibt in der AfD sehr wohl Politiker wie Höcke, die offen kommunizieren, dass ALLE mit Migrationshintergrund früher oder später das Land verlassen sollen.
Migranten und " straftätige Migranten " ist ein himmelweiter Unterschied.
Ja.
Der AfD geht es darum, dass ausschließlich " straffällige Migranten ",
Nein. Sie will Deutschland säubern und redet von Millionen, die sie vertreiben will.
Den Begriff "kriminell" benutzt sie nur, um Ausländer generell zu diskreditieren und Zustimmung für ihre üblen Pläne zu bekommen.
Die Regierung hat die Leute auf die Straße gebracht, traurig aber wahr, das ist sonst nur in Diktaturen so!