Wie verhalte ich mich richtig beim Dating, ohne zu anhänglich oder zu kalt zu wirken?

Hey zusammen,

ich schreibe aktuell mit einer Frau, die etwas älter ist als ich (sie 24, ich 20). Wir haben uns einmal auch kurz getroffen und es war echt schön. Sie zeigt grundsätzlich Interesse, aber manchmal meldet sie sich z.B. morgens nicht von sich aus oder antwortet nicht immer sofort. Aber ihr Snapcore steigt auch immer extrem.

Ich will vermeiden, zu aufdringlich zu wirken (ständig schreiben, zu viel fragen), aber ich will auch nicht den Eindruck machen, dass ich kein Interesse habe.

Ich habe gelesen, dass es sowas wie einen “Boomerang-Effekt” gibt – also, dass man sich manchmal ein bisschen rar machen sollte, damit das Interesse bestehen bleibt.

Mein Problem ist aber: Ich habe auch irgendwo Angst, wieder enttäuscht zu werden und am Ende alleine dazustehen. Gerade weil ich mir wirklich eine Beziehung wünsche und nicht einfach nur irgendeine Bekanntschaft.

Jetzt weiß ich nicht: Soll ich bewusst etwas auf Abstand gehen (nicht immer direkt schreiben etc.), damit ich attraktiver wirke? Oder lieber einfach ehrlich ich selbst bleiben und ihr zeigen, dass ich sie sehr interessant finde.

Ich darf mir da aber auch nicht zu viele Hoffnungen machen weil sie gesagt hat das ich ihr zu jung bin aber trotzdem findet sie mich interessant und hat letzten auch unser erstes Treffen ausgemacht nach dem sie mich 2 mal versetzt hat. nun sagt sie aber das sie mich gerne wieder sehen mag.

Ich würde mich echt über ehrliche Tipps oder eigene Erfahrungen freuen!

Vielen Dank!

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Sie ist nicht wirklich on. Hin- und Herschreiben bringt nicht viel und dadurch läuft sich die Spannung tot. Ich würde lieber nochmal ein Date vorschlagen. Damit zeigst Du doch Interesse.

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Nein. Man kann doch nicht willkürlich irgendwelche Dinge rauspicken und verbieten. Der eine fliegt 3x im Jahr in den Urlaub, der andere macht Kreuzfahrten, der nächste hat nen SUV usw. Dafpr hat der aber vielleicht aber eine PV Anlage oder heizt weniger als der andere. Wenn man den CO2 Ausstoß begrenzen will, dann muss man das m.E. über eine Bepreisung machen. Das lässt maximale Freiheiten und reduziert trotzdem.

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Nein

Wer ist das schon wirklich. Nur, wer Krieg verhindern will muss stark genug sein, um den Angreifer von einem Angriff abzuschrecken.

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Grundsicherung mit verschärften Sanktionen für Arbeitssuchende statt Bürgergeld?

Das Bürgergeld wurde seit seiner Einführung im Jahr 2023 immer wieder kontrovers diskutiert. Die vermutlich künftige Regierung aus Union und SPD plant laut Koalitionsvertrag eine umfassende Reform des Bürgergelds. „Wir werden Vermittlungshürden beseitigen, Mitwirkungspflichten und Sanktionen im Sinne des Prinzips Fördern und Fordern verschärfen“, heißt es darin. Das bisherige System soll zu einer „Grundsicherung für Arbeitssuchende“ umgestaltet werden. Ziel ist es, die Rechte und Pflichten für beide Seiten verbindlicher zu regeln.

Konkret geplant sind verschärfte Sanktionen und Kontrollen, sodass Leistungskürzungen schneller greifen können. Wer als arbeitsfähige Person zumutbare Arbeit wiederholt ablehnt, muss als sogenannter „Arbeitsverweigerer“ mit einem vollständigen Leistungsentzug rechnen. Künftig müssen sich die Leistungsbeziehenden ferner aktiver um Arbeit bemühen. Dafür soll eine monatliche Meldepflicht beim Jobcenter eingeführt werden. Insofern soll auch die Definition zumutbarer Arbeit verschärft werden, Personen müssen etwa längere Pendelzeiten akzeptieren. Die Möglichkeit, Ersparnisse zu behalten, soll zudem zeitlich stärker begrenzt werden.

Die Bürgergeld-Reform steht in der Kritik. Die monatliche Meldepflicht und die strengeren Zumutbarkeitsregeln werden als bürokratisch und potenziell stigmatisierend kritisiert. Sozialverbände und Gewerkschaften warnen vor einer sozialen Härte, da die verschärften Sanktionen und der mögliche vollständige Leistungsentzug existenzbedrohend sein könnten. Sie verweisen auf das Bundesverfassungsgericht, das eine vollständige Leistungsstreichung nur in absoluten Ausnahmefällen für zulässig hält. Die Jusos und weitere Teile der SPD lehnen die Rückabwicklungspläne zum Bürgergeld ab. Sie kritisieren, dass die Reform eine Abkehr von sozialdemokratischen Grundwerten darstellt und die soziale Absicherung für Bedürftige gefährde.

Quelle

Bürgergeld vor dem Aus. Kommende Regierungskoalition plant Verschärfung bei Sanktionen.

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Sehr positiv

Man darf nicht vergessen, dass das Geld nicht vom Himmel fällt, sondern anderen zwangsweise weg genommen wird, bevor es vom Staat verteilt wird.

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