Vegane Ernährung?
In Anbetracht der Umstände in der Massentierhaltung, was hält euch davon ab euch vegetarisch oder vegan zu ernähren?
10 Antworten
Es gibt viele gesunde tierische Lebensmittel ohne unnötige Zusatzstoffe wie Geflügel und Fisch. Einiges lässt sich nicht vegan supplementieren wie echtes Kollagen (es ist nachgewiesen worden, dass nicht all das Kollegen bei der Verdauung in seine Bestandteile zerlegt wird. Einige Moleküle rutschen durch die Darmwand und können zugunsten einer erhöhten Kollagenproduktion Signale senden. Hier wird das genauer erklärt: https://youtu.be/qABmjdy-Y84?t=73 ).
Die nützlichen Stoffe sind in einer für Menschen geeigneten Matrix mit diversen anderen Stoffen drin, was leberschonender als Nahrungsergänzungsmittel ist. In den USA sind Vorfälle zum Beispiel mit Eisen dokumentiert. Es gibt Bedenken bei "höheren" (eigentlich oft handelsüblichen) Dosierungen von B12 bezüglich eines erhöhten Risikos für bestimmte Krebsarten.
Man kann viel Ost und Gemüse essen, auch mit Fleisch, um von deren Vorzügen zu profitieren wie weniger Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Fleisch ist eine schwermetallarme Proteinquelle. In Deutschland haben viele Vegetarier erhöhte Cadmium-Blutwerte.


Sry für die Ausführliche Antwort, bin allergisch auf Bullshit und muss sowas aufklären. Hab wirklich nichts gegen Menschen die nicht vegan/vegetarisch sind, aber ich hab was gegen Leute die das mit falschen Fakten schön reden. Gebt halt wenigstens zu dass ihr bewusst scheiß Tierschänder seid und der einzige Grund dafür die Bequemlichkeit, der Geschmack oder Gleichgültig ist. (Menschen die aus gesundheitlichen Gründen, also Krankheiten das nicht tun sind was anderes)
1. Kollagen wird vom Körper selber hergestellt uuuund selbst wenn man Kollagen zu sich nimmt (egal ob pflanzlich oder tierisch) wird es in die einzelnen Aminosäuren zersetzt im Körper und daraufhin erst wieder hergestellt. Und man kann die zersetzten Aminosäuren alle auch einfach durch eine vegane Ernährung zu sich nehmen.
2. Wer auf seine Ernährung achtet braucht außer B12 keine Supplements und das ist nicht schlecht für die Leber zumindest nicht in der geringen Menge.
3. Fleisch ist keine Schwermetallarme Proteinquelle, da es eigentlich immer (viel) Eisen besitzt, was auch ein Schwermetall ist. Btw is Fisch und Meeresfrüchte eines der Hauptproblem bei schädlichen Schwermetalle durch den oft zu hohen methylquecksilberanteil.
4. Ja viele Vegetarier haben erhöhte Cadmium-Werte und Im Vergleich zu Vegetariern/Veganern haben viele Omnivore viel mehr Herz/Kreislauf-Probleme/ viel mehr Diabetes(Typ 2), viel mehr Adipositas und eine höhere Wahrscheinlichkeit für Krebs. Und sowieso stellen erhöhte Cadmium-Werte nur ein sehr geringes Gesundheitsrisiko da(zumindest in den Ausmaß in dem es Vegetarier haben).
Es gibt viele "Argumente" gegen die vegane Lebensweise - über einige wenige kann man diskutieren, die meisten sind reine Pseudo-Argumente...
Sollte es dich wirklich interessieren, empfehle ich den Blog von
- "Der Artgenosse" - Texte, Comics und Videos
Er hat viele Videos erstellt, in denen er sämtliche "Argumente" durchleuchtet, analysiert - und quasi in Luft auflöst...
Jedes seiner Videos lohnt sich, anzuschauen !
Nicht alle "Omnis" konsumieren Fleisch - und Co. - aus Massentierhaltung, aber die meisten:
Ansonsten würden nicht immer noch nahezu 97 % des Fleisches - nicht nur hierzulande - aus eben dieser Massentierhaltung stammen !
Meist liest - oder hört - man dies:
- "Hey Veganer, ich esse auch nur ganz wenig Fleisch!"
- "Hey Veganer, ich esse nur Biofleisch!"
Auch diese beiden Videos findest du beim "Artgenossen" - guckst du...
Es heißt, der Fleischkonsum sei langsam, aber stetig rückläufig - schau` mer mal...:)
Weil Fleisch und tieresche Produkete wie Milch, Käse, Eier für mich zu einer ausgewogenen Ernährung gehören.
Ich esse wenig Fleisch, gerne auch Wild. Ich achte darauf wo mein Fleisch herkommt. Meine Eier stammen wirklich von glücklichen Hühnern. Ich weiß wie die Leben ich sehe die oft.
Meinetwegen dürfte Fleisch auch gerne teuerer sein. WEnn es denn wirklich dem Tierwohl zugute kommt. Stufe 1 und 2 kaufe ich gar nicht. Stufe 3 selten.
Zugegeben mit KÄse wird es schwer. Aber irgendwo ist halt mal schluss. Das mit den Hühnern stimmt zumindest in meinem Fall. Ich kenne die, ich sehe die (wenn ich will täglich) und wenn die nicht legen dann gibt es halt keine Eier dort. Fertig aus.
Vegander mögen zwar oft aufs Tierwohl schauen. Löblich, keine Frage. Aber was ist mit dem Menschenwohl? Ich weiß von so einigen die shoppen munter bei Temu und co. rennen ständig in den nächsten Fast Fashion Laden weil es ständig neue Klamotten sein müssen. haben oft ein neues Handy (geht ohne tote Tiere auch nicht!!) schwären von Avocados kaufen Erdbeeren im Januar..... Soll ich weiter machen?
Wollen wir lieber eine Welt OHNE Tiere? Oder eine MIT Tieren die zwar letztlich auch sterben müssen aber bis dahin ein schönes tierwürdiges Leben hatten?
LÄngst nicht jedes Weideland eignet sich zum Ackerbau. Wobei auch bei dem Zahllose Tiere zu Tode kommen. Die Landschaft würde sich massiv verändern
Was ist mit Wild? Soll das total überhand nehmen? Widschweine in Städten..... oder dann doch alles erst mal abkneallen das nichts nachkommt?
Wildschweine betreten keine Städte, selbst wenn sie eine überpopulatiert wären. Tiere sterben durch Veganismus nicht aus, es sterben nur Tiergarten aus, die sowieso nur zur Ausbeutung benutzt werden. Ein schönes tierwürdiges Leben wäre zwar schön wenn die Tiere das hätten, ist im Kapitalismus aber nicht realistisch. Die Menschheit tötet in einer Woche mehr als der ganzen Weltpopulation an Menschen, ich glaub man könnte mal anfangen sein eigenes Wohl für die Tiere etwas zu verringern. Und Temu etc. Ist ein Problem ja, hat aber wieder nichts Veganismus zu tun. Das ist einfach nur ein whataboutism Argument, dass das Problem nicht weniger groß macht. Landwirtschaft müsste sich nicht verändern, da Futterproduktion + menschl. pflanzliche Ernährungsprodukte zusammen den ganzen Ernährungsbedarf erfüllen könnten. Einzige was sich verändert, wir müssten weniger Regenwald abholzen, da dieser auch sehr viel wegen dem Übermäßigen Sojabedarf (und somit Flächenbedarf)der Tiere geroded wird und wegen dem generellen Flächenbedarf der Tierproduktion. Deine Argumente sind alle einfach nur haltlos
Ohne KÜhe, Schweine und co kannst du keine Hunde mehr halten, Katzen erst recht nicht. Und natürlich dringen Wildtiere irgendwann mal in Städte vor. Zuviel Wild (egal ob Sau, Hirsch, Reh) schaden dem Wald.
Und natürlich hat TEmu nichts mit Veganismus zu tun. Aber damit wie man mit MENESCHEN umgeht. da meint man bei so manchem Veganer ja noch die seien weniger Wert.
Meine Meinung insgesamt: Man darf ruhig Fleisch essen. Muss aber jetzt kein Angus Rind sein Beispielsweise das aus Irland kommt. Sondern Fleisch von hier heimischen Tieren. Die gut behandelt werden. Ja dann wird Fleisch eben teuer, dann gibt es dass halt nicht mehr täglich. Insgesamt müsste man mehr auf die Umwelt achten: Wenn es hier was gibt wie Erdbeeren dann muss ich eben warten bis die hier reif sind, dann sind die eben nicht das ganze Jahr verfügbar.
Südfrüchte ok aber auch da sollte eben darauf geachtet werden wer sie wie anbaut und erntet. Aber das ist noch mal was anderes das führt zu weit.
Wer vegan leben will, bitte kein Problem damit solange er es nicht von mir verlangt. denn ich will es nicht.
Und noch was: Wie viele Veganer wären vegan wenn sie nicht die ganzen Imitate hätten? Ja den Geschmack mag ich ja, aber nicht dass ein Tier dafür stirbt. Wäre es dann nicht konsequent zu sagen: Ja ich bin vegan OHNE Fleischnachahmerprodukte?
Sorry, dass ich mich hier einmische, und fand unsere Diskussion eig auch sehr gut. Aber dass du sagst, Massentierhaltung sei Bio, tut mir als Landwirtschaftsbegeisterer und Studierenden sehr weh. Bio Betriebe haben Richtlinien an die sie sich halten müssen. Die Massentierhaltung erfüllt absolut keiner dieser Kriterien, nich mal ein wenig. Die sind meilenweit davon entfernt. Schade dass ich das nach so einer Diskussion lesen muss. Aua
Tatsächlich bin ich der Meinung, dass Bio auch Massentierhaltung sein kann. Also natürlich gibt es auch Betriebe mit Bio Siegel, die auch wirklich keine schlechten Bedingungen haben, aber die Vorgaben von Bio entspricht meiner Meinung nach halt trotzdem noch einer absolut katastrophalen Haltung von den Tieren, die auch eine Massentierhaltung ist. Also natürlich sind zwischen den nicht Bio Betrieben und großen Stallbetrieben riesige Unterschiede, aber trotzdem sind die Bio Vorgaben immer noch ein Rahmen in dem ich es als Massentierhaltung betiteln würde und vor allem worum es ja in der Diskussion ging, sind das keine Verhältnisse, in den die Tiere ein glückliches Leben führen.
Also um Beispiele zu nennen, was ich meine, welches Tier ist glücklich wenn es 110Kg schwer ist(also Schweine) und nur 2.7qm Platz hat oder wenn es mit 3000 anderen Hühnern in einem "Abteil" ist und sich damit mit 6 anderen Hühnern ein qm teilen muss und nach 81 Tagen getötet wird.
Also ja ich weiß das ist das bare minimum und wird teilweise auch überboten aber generell bin ich mit solchen Bedingungen nicht der Meinung, dass das für ein glückliches Leben von dem Tier sorgt, oder dass das anders als Massentierhaltung betitelt werden sollte.
Find's jetzt auch schade, dass sich darin dann unsere Meinung so krass trennt, aber ich steh trotzdem was ich da gesagt habt, auch wenn ich zugeben muss es war wenig erklärt und einfach nur so in den Raum gestellt. (Da war ich um ehrlich zu sein an dem Punkt an dem ich nicht mehr diskutieren wollte und deswegen ein bisschen Gesprächsarmer wurde)
Gut bleiben wir mal bei "meinen" Hühnern: Die qm kann ich schlecht abschätzen Aber so 700-800 dürften es sein. Auf denen können sie sich frei bewegen. da ist Gras, Erdboden, sie haben ein Sandband. Eine Stall in den sie jederzeit können. Sitzstangen, heu usw. Wenn sie legen dann legen sie, wenn nicht dann nicht. Sind also keine "Hochleistungshühner. Kann also schon mal sein ich will eier kaufen und bekomme dann eben keine. Auch schon Tierquälerei? Achos die Menge noch: 25 Hühner sind es aktuell
"(Bio ist auch Massentierhaltung)."
Na dann sage mir doch einmal, wer eigentlich HERAUSGEFUNDEN hat, wie hoch der Anteil der Massentierhaltung ist.
Ich meine nicht die 1000 Seiten im Intermet, die es abschreiben.
Ich meine die Studie, die das erstmalig herausgefunden hat. Daß ich es mit eigenen Augen lesen kann.
Nicht daß sich irgend ein Depp eine Zahl AUSGEDACHT hat, um seine Webseite zu pushen.
"Die Menschheit tötet in einer Woche mehr als der ganzen Weltpopulation an Menschen,"
Die Lügen werden doch immer dreister.
Vor 5 Monaten dauerte es noch 19 Tage, bis die Menschheit weg wäre, wenn man genausoviele Menschen wie Nutztiere töten würde.
Diese Zahl war damals schon falsch, wird aber mit deiner Behauptung noch viel Falscher.
Dir wird schon, egal welche Haltung, nicht zusagen, aber Fakt ist, dass Bio absolut nichts, NIX mit Massenerhaltung zu tun hat. Um nur paar wenige Bio Forderungen aufzuzählen: Auslauf und Weidegang (ausreichend Platz), artgerechte Haltung (Anpassung an das Verhalten, genug Einstreu und Tageslicht), Bio-Futter und regionale Herkunft, keine präventiven Medikamentenangaben, Zukauf von konventionellen Tieren ist nur mit Genehmigung erlaubt und vieles mehr...jetzt die Frage: Wird das in der Massentierhaltung eingehalten? Ich glaube nicht, und da gibt es meiner Meinung nach keine zwei Meinungen, weil Regelungen Regelungen sind und da gibt es keine 2 Sichtweisen.
Ja aber mein Punkt ist ja, dass auch wenn es viele Regeln gibt, die eingehalten werden müssen, dass diese Regeln eben nicht artgerecht sind und eben nicht genug Platz für die Tiere ermöglichen. Ich meine wie schön erwähnt 2.7qm für ein Schwein ist doch nicht wirklich genug Platz? Oder findest du das reicht für ein Schwein, dass bis zu 2m lang is? So und wenn du so wenig Platz als Tier hast dann find ich die Definition von Massentierhaltung - also viele Tiere auf zu engem Raum sind damit nicht ausgeschlossen und damit is es für mich trotzdem ne Massentierhaltung.
Wie viel qm die Tiere in Biobetriebe tatsächlich haben, habe ich gd nicht jm Kopf, aber sicherlich mehr als sonst, sonst würde das alles kein Sinn ergeben. Außerdem ist die Weidehaltung/Auslauf ja auch ein wesentlicher Punkt der zur artgerechtn Haltung gehört. Diese findest sonst gar nicht
Damit hast du definitiv Recht. Die ham sehr wahrscheinlich damit mehr Platz als ohne Bio Siegel, aber mein Punkt war ja auch gar nicht zu sagen, dass Bio nicht besser ist weil das ist es definitiv also wirklich definitiv ohne Frage, aber es ist halt meiner Meinung nach nicht genug Platz/Auslauf für die Tiere.
Mehr Platz geht immer, wirklich immer. Aber das hängt auch stark von Tier zu Tier ab. Nicht jedes verhält sich gleich und jede Verhaltensweise benötigt andere Kriterien. Zu 100% kannst du den Platz nicht garantieren, weil du das Verhalten der Tiere nicht vorhersehen kannst. Um das Thema exakt ganz genau bewerten zu können, müsste man regelmäßig auf Betrieben unterwegs sein, nicht nur ein, zwei mal, sondern wirklich regelmäßig auf verschiedenen. Und ich glaube, das sind die wenigsten, die sich zu solchen Themen äußern (Nicht spezifisch auf dich bezogen)
Vegetarisch kann ich noch vertreten, aber vegan nicht. Esse sowieso pro Monat vlt 100-150g Fleisch/Wurst, von daher leben ich eh schon fast vegetarisch
Aber vegan...Wir und die Landwirtschaft als auch die Natur braucht Tiere. Und Tiere leiden auch ohne Einfluss von Menschen. Muss nur die Muskulatur zu stark ausgeprägt sein, und schon entstehen Atemprobleme und Entzündungen. Eine Kuh gibt auch immer Milch, und ein Huhn immer Eier. Leid und tierische Produkte gibt es immer, auch wenn alle vegan leben
Finde, wenn man vegan leben möchte sollte man sich auch genau mit der Thematik beschäftigen und dann darauf argumentieren. Allerdings ist das bei den meisten nicht so. Das Argument, man möchte kein Leid haben, gilt mMn nicht, denn Leid gibt es auch ohne Menscheneinlfluss, Leider
Die Behauptung es gibt auch Leid ohne Menschen ist extremst einsichtig. Der Mensch tötet 2Millionen Tiere täglich *alleine in Deutschland*. Ja es gäbe auch so leid, aber weit nicht so viel. Außerdem produzieren Kühe nicht immer Milch, sondern nur wenn sie befruchtet sind, weshalb Kühe auch dauerhaft künstlich Befruchtet werden und den deren Kinder weggenommen werden. Ein Huhn legt im Jahr 360Eier, weil es dazu gezüchtet wurde *vom Menschen*. Ursprünglich hatte das Huhn 6 Eier im Jahr gelegt...
Außerdem beschäftigen sich die meisten Veganer damit, weshalb Veganer auch trotz des potentiellen Nährstoffmangels oft gesünder leben als Vegetarier (bzw. Als omnivore aber das nicht schwer).
Und ich hab noch keinen Veganer gesehen der keine Ahnung davon hat aber darüber diskutiert.
Hab nie gesagt dass das natürliche Leid dominiert
Aber ok, dann bleibt nur mehr die künstliche Befruchtung. Problem ist nur, dass die Tiere essentiell für die Landwirtschaft ist. Nur eine natürliche Befruchtung geht die Menge an Tieren enorm zurück, wenn nicht verloren. Ein Tier scheidet Harnstoff aus, welches über Nitrit und Nitrat zu Stickstoff umgewandelt wird. Nitrat und Stickstoff sind für den Boden und die Pflanzen sehr sehr wichtig. Also wenig/keine Tiere, weniger Nährstoffe, weniger Nährstoffe, schlechteres Wachstum, schlechters Wachstum, weniger vegane Ernährung und schlechteren Boden. Wenn der Boden zu schlecht ist, kannst du auch schoecht was anbauen. Heißt, veganer Ernährung benötigt guten Boden und den bekommst u.a durch Tiere. Nur wird durch die natürliche Befruchtung die Anzahl enorm zurückgehen und die Landwirtschaft leidet darunter. Dann kannst halt auch weniger vegane Produkte anbauen. Also bitte, lassen wir die Befruchtung sein, aber die Lebensmittelproduktion wird mit der Zeit halt auch leiden. Haben so oder so schon viel zu wenig Fläche und wollen sicher nicht noch mehr verlieren. Ich zumindest nicht, und Veganer hoffentlich auch nicht, aonst ist es schwer das so weiterzuführen
Es gibt viele Veganer die wieder zu Vegetarier wurden. Warum? Nun ja, das Eisen und Omega 3 fehlt. Das findet sich va. in tierischen Produkten und gesund schauen die Veganer auch nicht grade aus. Aber ja, ansich ist die Ernährung gesund, aber nichts desto trotz fehlt v.a das Eisen und Omega 3. Nicht umsonst lassen es viele Veganer aufgrund von Gesundheitlichen Gründen und Nährstoffmangel
Wie gesagt, bisher habe ich nur das Leid als Begründung gehört, man wolle kein Leid sehen. Aber Fakt ist, Tiere leiden leider trotzdem. Mit oder ohne Mensch. Ja, nicht so stark und viel wie durch den Menschen, aber sie leiden! Deshalb wenn das Leid nicht wirklich gut begründet wird, zählt es für mich nicht als Hauptargument bzw als einziges Argument weil Leid gibt es immer
Und was machst du mit einem Truthahn der zu viel Muskulatur hat und dadurch leidet bzw von Natur aus Leid oder Krankheiten bekommt? Dieser kann bspw Entzündungen oder Atemprobleme bekommen. Option 1: du lässt ihn leiden. Option2: du gibst in Medikamente bzw dann eher Gift oder Option 3: Du schlachtest ihn. Alle 3 Optionen sind Scheiße, und wenn du das Tier schlachten musst, was dann? Schmeißt du das Tier einf weg? Da macht es ja mehr Sinn es zu verzehren und den Körper mit wichtige Nährstoffe zu beliefern
Du hast Recht damit, dass die wichtig für unsere Böden sind, aber mehr als 2/3 der Tiere leben dauerhaft und Stall und können die Böden somit nichtmal fruchtbar machen. Die künstliche Befruchtung wird auch leider nicht für die Böden praktiziert sondern leider für die Milchprodukte. Wenn dein Argument war wäre würden männliche Kälber aus der Milchproduktion nicht getötet werden.(Ich wünschte du hättest Recht). Das Nährstoffzufuhr schwierig ist stimmt auch, das Problem ist aber lösbar und nur mal so nebenbei ist das Hauptprobleme ehr Vitamin b12 .
Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Truthähne ein glückliches Leben in der Freiheit haben, auch wenn sie Leiden und ich würde sie da lieber drin lassen. Aber ich würde um ehrlich zu sein auch keine Tiere essen wollen auch wenn sie aus getötet werden, weil sie mehr geleidet als gelebt haben. Weil dieses essen nach dem (sinnvollen) töten trotzdem eine Art und Weise von Ausbeutung mit sich zieht vor allem wenn man es, so wie es klingt wie du es bei Truthähnen tun willst systematisch wäre. Vor allem weil durch das systematische ja auch dazu kommt, dass sie gezüchtet werden würden, um getötet zu werden. Und das traurige an der ganzen Debatte hierüber ist, dass die Tiere die in Deutschland gegessen werden hauptsächlich leiden aufgrund dessen, wie wir sie behandeln und ausbeuten, was ich halt mithilfe von Veganismus nicht unterstützen will
Klar leben sehr viele im Stall, aber genau da kommt ja dann das Problem. Weniger Tiere bedeutet noch weniger in der frischen Luft und noch weniger Nährstoffe. Die Idioten gibt es immer, die die Tiere nur in dem Stall halten, da wird sich nichts ändern. Damit sich das ändert müsste es keine Tiere geben und keine Tiere bedeutet ein größeres Problem. Du hast damit schon recht, aber bedeutet gleichzeitig, dass durch natüriche Befruchtung nochmal weniger Tiere im freien sind
Mir ist das mit der künstlichen Befruchtung schon bewusst, und es ist schrecklich. Aber in "normalen" Betrieben gibt es die künstliche Befruchtung (von mir aus für Milch), aber bekommen auch Auslauf und geben dem Boden die Nährstoffe. Klar die massentierhaltung kennt das nicht, aber soweit sind wir zum Glück noch nicht, dass es ausschließloch Massentierhaltung gibt
Hauptproblem B12 meinst du B12 Mangel bei Veganern? Wenn ja, stimme ich dir vollkommen zu. Und wie deckt man B12 ab? Richtig, mit tierischen Produkten. Du kannst auch Tableten schlucken, aber ob die dann wirklich gesünder sind wage ich zu bezweifeln. Zumindest auf Dauer
Ja und nein. Einige sicher, aber sicher nicht alle. Dass du dennoch keine Tiere essen möchtest ist ok, aber willst du die stattdessen in die Tonne werfen? Du kannst gerne deine Meinung haben, aber mMn macht es 0,0 Unterschied, ob das Fleisch in die Tonne kommt oder in meinem Körper. Im Gegenteil, mein Körper hat wenigstens was davon
100%. Die meisten Tiere leiden aufgrund von Menschen. Da stimme ich dir zu, aber mMn existiert das Tierleid trotzdem und das war halt immer nur das Argument das ich persönlich hörte. Nur wenn ich kein Tierleid möchte, ergibt für mich das argument wenig Sinn. Eben wegen dem nicht menschlich verursachten. Da ist egal ob das Tier mit Leid lebt odr nicht. Es leidet.
Ja b12 supplementiert man, das ist aber für den Körper nicht negativ. Ich werde jetzt um ehrlich zu sein nicht mehr so viel sagen, weil ich gerade seit Stunden (auch mit anderen) diskutiere und kein Ende finde, aber du hast Recht es gibt auch die du es nennst "normale Betriebe" das sind aber leider nichtmal 5% der verkauften Tierprodukte (will nicht lügen aber sehr wahrscheinlich noch vieeel wendiger). Ich sehe btw kein Problem darin, wenn Tierarten die wirklich nur ausgebeutet werden sterben. Und das Problem mit dem Boden wir sich mit Angebot, Nachfrage sicherlich auch ohne Tiere lösen
Jo es leidet auch so, aber ich muss ja nicht verantworten, dass es so stark und vor allem systematisch leidet. Aber ich verstehe was du meinst und ich glaub wir drehen uns hier auch im Kreis ahahaha
Wollte dir btw für die Diskussion danken, da du ,im Gegensatz zu vielen anderen mit den man solche Diskussionen führt, sachlich geblieben bist und vor allem wirkte die Diskussion mit dir auf einer Augenhöhe, was vor allem bei einer Diskussion bei so einem Thema echt oft verloren geht.
Ehrlich gesagt kenne ich mich mit Tabletten nicht aus, aber mit dem Alter bekommt man sehr wsl immer mehr Tableten. Sich dann von sowas abhängig zu machen, weiß ich nicht wie schlau es ist. Für die jungen Jahre okay, aber weiß nicht wie sinnvoll es später ist.
Ich glaube nicht dass es nur 5% sind, und wenn doch, die Iodioten gibt es immer. Das wird sich nichts ändern, da können sich noch so mehr vegan ernähren. Auch mit 2 Tieren wird man eine Lösung haben, die "Massentiehaltung" zu betreiben. Aber die Milch kommt sicherlich von über 5% der Betrieben, da bin ich mir sehr sehr sicher. Und die Milch macht schonmal einen sehr großen Anteil aus. Fleisch sicher weniger als Milch, aber das Milch nur von 5% stammen, glaube ich nicht
Ich sehe btw kein Problem darin, wenn Tierarten die wirklich nur ausgebeutet werden sterben
Check ich irgwie nicht nicht😅Du siehts kein Problem, wenn Tierarten die ausgebeutet werden sterben? macht irgwie wenig Sinn oder verstehe ich was falsch?
Das Problem mit dem Boden ohne Tiere löst sich definitv nicht. Wir haben mit ja jetzt schon Probleme mit dem Boden, und wir haben noch die Tiere. Jeden tag werden X ha wertvoller Boden verbauut. Dieses Problem löst sich definitv nicht. Im Gegenteil, das Problem wird größer
Verstehe ich voll dass du nicht für das Leid die Verantwortung tragen willst. MMn machst du das aber trz irgwo (Beispiel Milch - lassen wir den Punkt, haben schon darüber gesprochen), aber wenigstens ist deine Argumentation bisschen nachvollziehbarer als die der meisten die ich hörte
Das stimmt. Finde es eh stark, dass die Diskussion so lange gehalten hat und keiner aufgegeben hat. Habe letztens 2 andere geführt (u.a auch zu einem anderen Thema), aber da bekam ich nach 2 Antworten nichts mehr zu hören. Mir ist es persönlich nur wichtig, dass Veganer auch wirklich wissen was Landwirtschaft ist. Lehne mich weit aus dem Fenster, aber gaube die meisten sind von der Stadt, und kennen sich leider nicht soooo gut mit der Landwirtschaft aus, mMn halt. Wenn man sich auskennt und weiß was alles passieren kann, ist es was anderes und auch gut so
Hi, also prinzipiell würde ich sehr gerne vegetarisch leben, weil mir die Tiere sehr leid tun und ich Fleisch essen oft auch nicht gut mit meinem Gewissen vereinbaren kann.
Aber man braucht es für eine ausgewogene und gesunde Ernährung sowie für die Entwicklung.
Deshalb versuche ich, weniger Fleisch zu essen, sodass es für eine ausgewogene Ernährung genug ist, aber nicht ganz so viele Tiere sterben müssen.
Ich bewundere alle, die sich vegetarisch und vegan ernähren :)
LG
Man braucht es nicht. Man muss sich nur etwas damit beschäftigen, wie eine ausgewogene, gesunde Ernährung geht und dann ist das auch möglich.
Lg
Die Argumentation ist btw krass inkonsistent, da selbst wenn die Eier von glücklichen Hühnern sind, die Milch oder mindestens der Käse immer noch aus der Massentierhaltung kommen. Zumindest glaub ich nicht, dass ein kleiner Bauer mit "glücklichen Kühen",ein quasi inexistentes Phänomen, Käse selber hergestellt und dass du von so einem die Milch holst is auch unwahrscheinlich. Leuten die "von Tierfreundlichen Bauern" ihre Eier und ihr Fleisch holen vergessen halt fast immer, dass in extrem vielen Produkte trotzdem Tierische Produkte drin sind, die garantiert aus der Massentierhaltung kommen(Bio ist auch Massentierhaltung). Damit meine ich übrigens Produkte wie Käse, Butter, Frischkäse etc. Außerdem: ausgewogene Ernährung kann auch vegan sein und das ist keine Meinung sondern ein Fakt