Was ist der Unterschied zwischen Gymnasium und Hauptschule?
Hört sich erst mal dumm an, für mich doch recht kompliziert. Vielleicht mag ich auch dumm sein, aber lest erstmal:
Es ist ja so, dass vom Lernstoff her, die Hauptschule einfacher ist als das Gymnasium, aber ich kann mir das i-wie nicht vorstellen. Ich finde das Gymnasium ja schon recht einfach. Ich war auch schon ein Schuljahr auf der Realschule [7. Klasse ]. Von RS&Gym. sehe ich auch keinen Unterschied. Ich verstehe auch nicht warum es HS's überhaupt gibt. Und ich verstehe auch nicht wie man auf eine HS kommt? Ich kenne so halbwegs ein paar Hauptschüler übers Inet, die sind i.wie die totalen Streber& auch nett. Also nicht Verhaltensgestört oder i-welche anderen Krankheiten. In manchen Sachen sind die sogar weiter& besser in der Schule als ich bzw. wir. Sollte man Hauptschüler weniger respektieren, nur weil sie wahrscheinlich einen schlechteren Abschluss machen& damit eine schlechte Arbeit bekommen? Finden die das auch "cool" immer als "Opfer" bezeichnet zu werden? Vttl. ist es sogar schlauer auf eine Hauptschule zu gehen, weil man wahrscheinlich eh keinen Job bekommt& es egal ist mit welchem Abschluss?
Ich versteh den ganzen Müll einfach nicht. Ich möchte mich auch mal in so nen' Hauptschüler/in hinein versetzten.
Weil die Zeichen nicht reichen schreibe ich als Antwort weiter! Bitte noch nicht antworten. :)
17 Antworten
Du bringst da einiges durcheinander:
Wenn es fürs Gymnasium nicht reicht, ist man kein Neurotiker, sondern nur nicht so schnell von Begriff:
Wer im Gymnasium schlechte Noten hat, schafft in der Realschule gute und wer in der Realschule schlechte Noten hat, schafft es in der Hauptschule immernoch.
Es hat schon seine Begründung, dass manche in der Hauptschule sind und andere auf dem Gymnasium.
habe selbt einige Schulen kennen gelernt: Haupt, Real, und nun auf dem Weg zur Fachhochschulreife
Das Niveau der Hauptschule ist rein vom inhaltlichen Stoff wirklich nicht besonders anspruchsvoll.
Dort wird viel Wert auf das Selbständige Arbeiten glegt. Es gibt viel Gruppenarbeit, Referate, Projekte. Dort werden Themen vertieft, aber auch selbstständig erarbeitet (Informationsbeschaffung auch ohne die Hilfe des Lehrers). Und natürlich Präsentationen.
Frontalunterricht gibt es kaum. Dort werden Themen auch nur grob behandelt und die Inhalte immer wieder wiederholt. Auf jeden Schüler wird individuell eingegangen.
Zudem werden viele praktische Tätigkeiten durchgeführt: Werken, Kochen, Nähen
Auf der Realschule ist es wirklich schon anspruchsvoller. Mehr Vokabeln in Englisch, mehr Unterrichtstoff ein einem Tag, der Lehrer steht vorne rattert seinen Stoff runter und geht wieder. Aber ich hatte deutlich weniger Referate. Und wenn, nur ein mündlicher Vortrag, ohne Power-Point, Plakate oder praktische Einlagen.
Zuhause musste ich immer in etwa gleich viel machen.
Haupt: Informationsbeschaffug, schrieben und vorbereiten von Vorträgen.
Real: wiederholen und vorbereiten des Unterrichts.
Über das allgemeine Gym kann ich nichts sagen.Ich denke aber schon, dass dort sehr viel mehr verlangt wird.
Ich persönlich habe keines meiner bisherigen Schule als anstrengend empfunden. Abgesehen davon, dass ich eine LRS habe.
Nur stellt jeder Schulart andere Anforderungen an den Schüler.
Der Hauptschüler MUSS, wenn er nicht weiter auf die Schule kann mit 14 oder 15 Jahren erwachsen werden. Er wird nie, dass Wissen haben wie ein Abiturient. Aber wärend der Gymnasiast noch bei Mami und Papi wohnt, geht der Hauptschüler arbeiten und wohnt in seiner eigenen Wohnung.
Und nicht jeder Hauptschüler ist DUMM und FAUL.Sie brauchen einfach länger um Dinge zu verstehen oder haben andere Fähigkeiten als Wissen aufzusaugen. Zum Besipiel Praktische Veranlagung.
Oft wacht der Hauptschüler in der sechsten oder siebten Klassen auf, lernt und erreicht irgendwann einmal doch einen höheren Abschluss.
Ein Mensch sollte nicht danach beurteilt werden, was er im Alter von 9-10 Jahren geleistet hat. Sondern danach was er aus der Situation in die er hineingesteckt wurde gemacht hat.Auch aus dem Hauptschüler kann noch etwas werden. Und es gibt auch Leute vom Gymnasium die die Schule geschmissen oder bereits mehrer Ausbildungen abgebrochen haben.
Hi, vergleich es mit 1., 2., 3., Bundesliga. Hauptschuleheute svw. früher Hilfsschule (oft nicht lehrfähig), Realschule heute: früher Volksschule/Hauptschule. Gymnasium heute: ein bißchen besser wie früher Realschule. Studenten müssen oft Vorkurse belegen, um studieren zu können. Das sind unsere kommenden Eliten. Gruß osmond http://www.uni-saarland.de/de/campus/fakultaeten/professuren/naturwissenschaftlich-technische-fakultaet-ii/theoretische-physik/professuren-fr-71-theoretische-physik/prof-dr-ludger-santen/studium/lehrveranstaltungen/ws-201011-mathematischer-vorkurs.html
Ich kann dir schon mal sagen 5-8 Klasse Gym ist noch okay, 9 Wird schon bisschen schlimmer? Unterschied zwischen Gym und Haupt? Bei Gym musst du zu Hause zusätzlich lernen, bei Haupt einfach nur das lernen, was ihr besprochen habt.
Es ist ein gewaltiger Unterschied!
Achja ich bin Gymnasiast^^
Das wird dich nicht weit bringen, ich bezweifle, dass du das Abi schaffst...
@pyro08 du denkst auch das du voll den durchblick hast :D naja :D
@pyro08 du denkst auch das du voll den durchblick hast :D naja :D
Bitte lern erstmal richtig schreiben, danach können wir reden und jetzt nerv nicht!
war bei mir genauso dass ich nur für schulaufgaben gelernt hab. hab dann die 10. mit 1,8 (also reealschule) abgeschlossen und arbeite zur zeit auf mein abi hin. und die chancen stehen sehr gut dass ich 1,7 oder besser haben werde ;)
Willkommen beim Schulsystem 2010 in Deutschland. 50% der Schüler gehen auf Gymnasien - früher war das Gymnasium der Elite vorbehalten. Da können die Lehrer und Verantwortlichen noch so lange behaupten, der Bildungsstand wurde gehalten. Wenn dem so wäre, dann wäre die Verteilung so, dass die Hauptschule ihr derzeitiges Niveau hält, ebenso die Realschule, das Gymnasium allerdings massivst an zu vermittelndem Stoff zulegt. Es ist lachhaft dass ein Chemielaborant (gewöhnliche Ausbildung) de facto gleich viel weiss wie ein studierter Chemiker auf Bachelorstufe. Fazit: Durch die Illusion einer breit zugänglichen elitären Bildungsmöglichkeit wurden die Anforderungen für hochstehende Ausbildungswege so weit gesenkt, dass diese von den regulären Ausbildungswegen nur noch durch die Namensgebung unterschieden werden können.
Hmm.. ich schätze bei dieser Antwort: "Lange Rede kurzer Sinn". ;-)
Und der wäre dann? Ich kann mir schon was denken, will das nur nicht falsch verstehen. :)
LuL. Ich lern' gar nicht. :D Ich merk mir das eig. schon im Unterricht. [Bin 8. Klasse Gymnasium]. Nur halt Hausaufgaben sonst mach ich für Schule nichts. Wenn ich ne' 6 schreibe heul ich auch nich gleich und so. :3