Unterkunft während Ausbildung?
Wenn man nicht bei Eltern wohnen kann während Ausbildung, wo kann man sonst wohnen?
Weil man verdient ja nicht viel Geld während Ausbildung. Ich hab auch keine Freunde oder so wo ich unterkommen könnte.
Ich kann leider auch nicht langfristig bei einem Freund wohnen gehen oder sowas. Also was macht man in diesem Dilemma?
Dann kann man vielleicht keine Ausbildung machen?
3 Antworten
Wenn Du eine Ausbildung machen willst, dann musst Du auch arbeitsfähig sein.
Dann kannst Du mit eigener Meldeanschrift und Mietvertrag mit einer geringen Vergütung in einer betrieblichen Erstausbildung auch BAB - Berufsausbildungsbeihilfe bei der Agentur für Arbeit beantragen.
Es wird dann aber auch das Einkommen der Eltern geprüft, nicht nur deine eigene Nettovergütung, danach würde sich dann die Höhe eines möglichen BAB - Anspruchs richten.
Unter 25 Jahren stünde dir auch noch Kindergeld von derzeit 250 Euro in einer schulischen oder betrieblichen Ausbildung bzw. Studium zu, wenn Du nicht mehr im Haushalt der Eltern lebst und von den Eltern nicht min. Unterhalt in Höhe des Kindergeldes bekommst.
In einer solchen Situation gibt es einige Möglichkeiten, die du in Betracht ziehen kannst, um eine geeignete Unterkunft während deiner Ausbildung zu finden:
1. **Jugendwohnheime und betreutes Wohnen**:
- In vielen Städten gibt es spezielle Jugendwohnheime oder betreute Wohneinrichtungen für junge Menschen in Ausbildung. Diese bieten bezahlbare Mieten und sind oft an die Bedürfnisse von Auszubildenden angepasst.
2. **Wohngeld**:
- Du kannst beim zuständigen Wohnungsamt deiner Stadt prüfen, ob du Anspruch auf **Wohngeld** hast. Dieses wird gezahlt, um Menschen mit geringem Einkommen zu unterstützen und kann helfen, die Mietkosten zu decken.
3. **Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)**:
- Wenn du eine duale Ausbildung machst und nicht bei deinen Eltern wohnen kannst, kannst du bei der **Agentur für Arbeit** eine Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) beantragen. Diese Unterstützung hilft bei der Finanzierung der Unterkunft und anderer Lebenshaltungskosten.
4. **Azubi-Wohnungen**:
- Manche Wohnungsbaugesellschaften oder Unternehmen bieten spezielle **Azubi-Wohnungen** an. Diese sind für Auszubildende reserviert und haben oft eine günstigere Miete.
5. **WG-Zimmer oder Untermiete**:
- Der Wohnungsmarkt bietet auch **Wohngemeinschaften (WGs)**, die oft preiswerter sind als alleine zu wohnen. Websites wie WG-Portale können bei der Suche helfen.
6. **Unterstützung durch Jugendamt**:
- Wenn du noch nicht volljährig bist oder es besondere Umstände gibt, kannst du dich ans **Jugendamt** wenden. Sie können in bestimmten Fällen finanzielle Unterstützung oder Hilfe bei der Unterkunftssuche bieten.
7. **Sozialwohnungen**:
- In manchen Regionen gibt es die Möglichkeit, eine **Sozialwohnung** zu beantragen. Diese Wohnungen haben oft eine günstigere Miete, allerdings kann es Wartelisten geben.
**Tipp**: Es ist auch sinnvoll, sich bei Beratungsstellen für junge Menschen oder bei der **Agentur für Arbeit** zu informieren. Diese können dir helfen, alle verfügbaren Optionen auszuschöpfen und Anträge zu stellen.
(Eine KI-generierte Antwort)
Man kann eine Ausbildungsbeihilfe beantragen. Frage bei der ARGE nach,ob du die Vorraussetzungen erfüllst.
ARGE? Gibt's nicht mehr. Es heißt Jobcenter. Aber auch da ist man falsch, wenn man BAB beantragen möchte. Man beantragt diese bei der Arbeitsagentur.
Wenn Du erwerbsunfähig bist, kannst Du auch keine Ausbildung machen, denn Du dürftest ja nur unter 3 Stunden am Tag arbeiten.
Da ich als erwerbsunfähig gelte wohl kaum.