Umfrage : was sollte eurer Meinung nach kostenlos sein?
für was sollten eurer Meinung nach Bürger nichts zahlen bzw. was sollte kostenlos sein ? sind zwar alles unrealistische Szenarien, dennoch würde mich eure Meinung interessieren. Bitte abstimmen gerne mit kurzer Begründung. bitte keine sinnlosen Antworten.
Das Ergebnis basiert auf 54 Abstimmungen
20 Antworten
Aloha, Torrnado 👋
Ich weiß es klingt unrealistisch aber ich würde Wohnungen sagen.
Das ist so eine Sache die es in Nord Korea gibt und ich ausnahmsweise mal gut finde.
Jeder sollte so viel Platz bekommen wie man braucht, wenn man dann unbedingt ein Haus haben will, kann man es selbst kaufen aber ich finde das sowas kostenlos sein sollte.
LG, cartacombia 🎄🌟
Nein, nicht so wie du das meinst. Die Unterkünfte werden immer aus die Familie angepasst. Also auf die Zahl der Personen.
Das wäre dann nicht unfair.
Die Unterkünfte wurden damals in der UdSSR auch an die Personen angepasst, endete trotzdem beschissen.
Und wieder ein User, der seinen Senf zu der Meinung anderer hinzufügen muss.
Die Idee mit der "Platte" war an sich ja modular nicht mal ganz schlecht gedacht, aber irgendwie doch auch noch nicht ganz zu Ende.
Was nützen / nützten die ganzen Arbeitersiedlungen zu ortsfest geplant auf Dauer an Standorten, wo im Zuge der großen wirtschaftlichen Umstrukturierungen binnen kurzer Zeit plötzlich tausende, bis zehntausende Arbeitsplätze weg brachen?
Das war dann teils ein ganz großes Problem vieler Plattenbau-Siedlungen in der ehem. DDR, wie teils auch im Westen. Die "Platte" hätte spätestens Mitte bis Ende der 1990-er Jahre als "mobiles Baukastensystem" mal längst neu überdacht werden sollen. 🤔
Die Betonelemente im Kern + individuell genormt passender Vorhangfassaden wie im Stahlskelettbau dazu.
Danke? Aber ich glaube dass weiß ich sogar selber.
Scheinbar wohl nicht, denn sonst wäre Dein Diskussionsthread zu dieser Antwort wohl nicht SO gelaufen. Du kritisierst halt nur alleinig den günstigen Wohnungsbau der ehemaligen Sowjet-Zone zu deren damaligen Monetär- / und Materialverfügbarkeiten nebst technischem Wissensstand dazu.
Mein Kommentar beschreibt hingegen ein Revival dieser alten Montage-Idee dahingehend, dass die Behausung umziehen könnte, wenn die Arbeit nicht wieder ausreichend zurück zur Behausung kommen würde / könnte.
Ein mehrfach auf- / und abbaubares Beton-Plattenbausystem dürfte erheblich komfortabler , variabler, und energieeffizienter als die sogenannten "Containerdörfer" sein.
Und natürlich schreckt es Ausbeuter und Heuschrecken, wenn tausende Wohneinheiten pro Jahr je nach Bedarf einfach mal "umziehen" könnten zu deutlich geringeren Kosten gegenüber komplettem Neubau und Neuerstellung sämtlicher Kernbauelemente.
Mir ging es darum dass solche bauten einfach beschissen aussehen, und nicht um Geld. Ich habe schon verstanden um was es geht.
Wie ich ebenfalls bereits schrieb, kann normierter Stahlbeton-Elementaufbau ähnlich wie der bereits seit über hundert Jahren bekannte Stahlskelettbau mit ganz individuellen Vorhang-Fassaden angpasst, bzw. aufgehübscht werden.
Dieser kleine Schritt normierter Modulanpassbarkeit fehlte der der sowjetischen Idee für solche Bauten halt noch neben einer praktikablen Auslegung auf bedarfsgerechter Rückbaubarkeit auch nach Jahrzehnten zur direkten Wiedererrichtung an einem anderen Ort.
Wäre die Stahlskelett-Tragstruktur des Umpire State nicht genietet, sondern geschraubt, hätte man es durchaus rückbauen, und an anderer Stelle wieder errichten können. Sogar statt eines Mega-Towers auch als 2-3 Stockwerke umfassenden Siedlung mit nur wenigen neuen Abschlusselementen. 😌
Ich finde solche Bauten allgemein hässlich, egal ob nach dem Baustil der Sowjets oder nach einem anderen.
Das individuelle Architekturempfinden sollten wir da 2022 ggf. doch mal etwas mehr zurück stellen für praktikable Baukasten-Systeme mit mehrfacher Verwendbarkeit. Findest Du nicht so langsam mal auch?
Selbst das EFH - Fertighaus gibt es schon durchaus praktikabel seit vielen Jahrzehnten.
Danke? Aber das hast du bereits gesagt und ich habe bereits geantwortet.
Nein, Dir fehlt immer noch die Einsicht, dass auch im Gebäudewesen modular eine ähnliche Vielfalt wie beim Lego-System möglich wäre mit wiederverwertbaren Strukturen.
Den "Kern" sieht ja niemand. Denk' doch einfach noch mal nach....
Hallo, ich bezweifle, dass es ausgerechnet in Nordkorea, wo die Menschen hungern, ordentliche Wohnungen zum Nulltarif gibt - außer für Funktionäre, wie seinerzeit in der UdSSR. Meine Frau bekam unter Gorbatschow, nicht vorher, zu einem verhältnismäßig günstigen Preis eine Miniwohnung, die allerdings für westliche Standards viel zu mies wäre. Über die Zustände in dem Haus will ich mich nicht näher auslassen, aber in Rußland herrscht sogar in Krankenhäusern ein für uns nicht vorstellbarer Saustall.
Vieles aber der Nahverkehr ist halt nicht nur sozial sondern auch ökologisch Vorteilhaft - wir müssen davon weg das ein eigenes Auto bzw. der Individualverkehr Norm und soziale Erwartung ist.
GEZ sollte imo auch abgeschafft werden, bringt aber nicht so viel wie der Verkehr.
Kostenlose Strom- und Gasversorgung läd hingegen zu Verschwendung ein, allerdings sollte es ein Energiekontingent geben was für jeden günstiger ist, da ich es als unfaire ansehe wenn Energieverschwender und Vielverbraucher welche die preise in die höhe treiben genauso entlastet werden wie jene die sparen oder keinen Profit aus ihrem Energieverbrauch schlagen.
Parkgebühren finde ich ansich faire, allerdings ist oft ihre Berechnungsgrundlage nicht nachvollziehbar, genauso wenig wie die Verwendung der daraus resultierenden Einnahmen (steuern und abgaben sollten meiner Ansicht nach zweckgebunden sein, die Argumente dagegen sind für mich nicht nachvollziehbar).
"Das Obdachlosenproblem wäre damit gelöst...."
Wie kommst Du bei dieser Antwort inhaltlich jetzt auf dieses Argument @lesterb42? 🤔
Nicht unbedingt, da der Busfahrer ja immer noch Hausrecht hat...
Kostenlos heißt aber nicht bedingungslos - und wenn Obdachlose z.B. nicht die Verhaltensauflagen einer Obdachlosenunterkunft erfüllen können, dürften sie auch recht schnell bei den meisten Bus und Bahnlinien Hausverbot haben...
Da verselbstständigt sich Eure zweier -Stammtischdiskussiin nun jetzt.
Ansonsten willst Du irgendwie meine Argumentation nicht verstehen, @Darkwater.
WAS können Deine Mieter dafür, wenn Du Deine Bude energetisch nicht sanierst, aber es an allen Ecken und Enden an bezahlbarem Wohnraum fehlt? Ich würde mir dann mal eher überlegen, wie ich Dich doch noch abscöpfend in die Pflicht der energetischen Aufwertung bekommen könnte, wenn Du mutwillig nur zur eigenen Renditesteigerung am Objekt ausbeutest, aber nichts investierst.
Da verselbstständigt sich Eure zweier -Stammtischdiskussiin nun jetzt.
Wieso Stammtisch? Sicherlich sind solche Bedenken klassistisch, aber aus den von mir genannten Gründen für den Sachverhalt irrelevant. Wieso sollte ich eine moralische Grundsatzdiskussion beginnen, wo ich gar nicht darauf angewiesen bin. Das ist genauso wie ich nicht darüber Diskutieren muss ob einen "Pullfaktor" durchs Bürgergeld zu fürchten Xenophob ist, wenn es gar keinen nennenswerten Pullfaktor dadurch gibt.
WAS können Deine Mieter dafür, wenn Du Deine Bude energetisch nicht sanierst, aber es an allen Ecken und Enden an bezahlbarem Wohnraum fehlt?
Erstmal nicht meine Mieter (ich bin tatsächlich in der situation in einem schlecht isolierten Altbau zur Miete zu leben), zum anderen ist das hierbei aber auch gar nicht die Frage.
Die Frage ist, ob derjenige der in der schlechteren Wohnung wohnt davon profitieren bzw. besser gestellt würde, solche Faktoren berücksichtigt würden, was nicht zwingend der fall ist* und dann ist es auch nicht ungerecht (es mag zwar im sozialen vergleich so erscheinen, allerdings brauche ich dne sozialen vergleich nur in Konkurenzsituationen, ansonsten ist es ausreichend das Individualwohl des am schlechtesten gestellten zu maximieren)
*im Gegenteil sehe ich dadurch eher einen Haufen Risiken und Einfallstore für populistische Verteilungsstreitigkeiten, bei denen sich leider viel zu oft die bürgerlichen durchsetzen - einer der gründe warum ich z.B. ein BGE allen anderen Sozialsystemen vorziehe ist ja, dass andere Systeme massig potentielle Streitpunkte bergen bei denen die Konservativen und Kommunitaristen auf Bauernfang gehen könnten - deshalb ist es so wichtig ein Bedarfsunabhängiges System zu schaffen, was mit konservativen Wertevorstellungen nicht mehr sinnvoll fassbar ist.
Ich habe in Deinem letzten Roman nur was von "populistischen Streitigkeiten " gelesen, und damit echt nur diese eine Zeile Deines letzten Kommis. Damit melde ich mich in dieser Diskussion mit Dir erst mal ab wegen "Frucht- und Sinnlosigkeit" einer beratungsresistenten Haltung nebst technich noch unzureichendem Sachlagenverständnisses.
Überschlafe diese Idee einfach noch mal ein paar Tage gegenüber Deiner volkspopulistischen Argumentationsversuche.
Es hindert Dich ja auch niemand, Dir einen leerstehenden Bauernhof iwo in der Klüste zu holen, und auf eigene Kosten daraus etwas zu machen. Auf der anderen Seite habe ich aber auch an keiner Stelle iwo genannt, dass die alten "Platten" nach alter Sowjet-Bauweise .... aber das schrieb ich bereits.
LG, und guats Nächtli bis dahin.
Ich habe in Deinem letzten Roman nur was von "populistischen Streitigkeiten " gelesen, und damit echt nur diese eine Zeile Deines letzten Kommis.
Du hast also meine Beiträge nicht wirklich gelesen (und dass sie sie nicht verstanden haben ist darüber hinaus offensichtlich) - greifts mich aber dennoch dafür an? Echt jetzt?!?
Überschlafe diese Idee einfach noch mal ein paar Tage gegenüber Deiner volkspopulistischen Argumentationsversuche.
Welche?
Meine Argumente basieren auf den Überlegungen einiger der wichtigsten Gerechtigskeitstheoretikern des 19ten und 20ten Jahrhunderts und wurden insbesondere von den Kommunitaristen aber auch anderen Populisten dafür angegriffen dass sie eben nicht Populistisch sind und werden dafür bis heute von Rechtradikalen wie A. Durgin zum absoluten Feindbild stilisiert (was für mich natürlich eher ein Kompliment als eine Beleidigung ist) - meine Argumentation ist genau das Gegenteil von Populismus.
Es hindert Dich ja auch niemand, Dir einen leerstehenden Bauernhof iwo in der Klüste zu holen, und auf eigene Kosten daraus etwas zu machen.
Warum, sollte ich das tun?
Es geht um eine Gerechte Lasten- und Profitverteilung im Sinne John Rawls - ich verstehe nicht einmal wohin deine Gedanken da gerade Abtriften.
Hohe Parkgebühren sind ein Steuerungsmittel der kommunalen Politik! Wo sie keine Autos haben wollen, werden exorbitante Parkgebühren erhoben.
Ich kenne das aus Köln-Kalk. Da sind die Strafen für abgelaufene Parkgebüren niedriger, als die Tageskarte!🤪
Ja, das geht ja auch durchaus in die Richtung weshalb ich es als Faire ansehe (wer begehrtere Resourcen, wie z.B. besonders attraktive Parkplätze, monopolisiert sollte die dadurch benachteiligten entschädigen müssen - weshalb hier gebühren die z.B. für ein BGE oder auch zur Finanzierung eines günstigen Nahverkehrs verwendet werden imo durchaus faire sind, was die Kommunen da z.T. veranstalten ist techno-Libaral kaum nachvollziehbar...
Deine Idee mit den vergünstigten Energiekontingenten unterstütze ich grundlegend wohl als diskutables Instrument der Steuerbarkeit, aber da muss dann auch individuell z.B. bei den Heizkosten die Situation der betreffenden Bausubstanz und ihres Energiepasses mit berücksichtigt werden.
Mieter und Mieterinnen in einem energetisch und substanziell total abgeranzten Mietshaus mit Energielevel "Zett" dürfen da nicht gleich behandelt wie Menschen in einem energetischen A+ - Gebäude behandelt werden. 🤔
Muss nicht da das Differenzprinzip im Gegensatz zum Gleichheitsprinzip keine vollkommene Gleichheit voraussetzt um gerecht zu sein, sondern es dafür ausreichend ist, wenn der dadurch am wenigsten Begünstigte einen gleichen oder größeren Vorteil hat als in einem alternativen Prinzip.
Dementsprechend sind Pauschalen für nicht völlig gleiche Situationen durchaus Gerecht sein, wenn sich die situation für einen der Begünstigten nicht in einer anderen situation verbessern würde (z.B. weil er auch nicht mehr raus bekommt, aber einen höheren aufwand hat o.ä.)
Nein, wir müssen das gauüze hier echt bei Menschen belassen in ihten Situationen, wo sie selber für den rotten Zustand ihrer Mietshäuser nichts können.
Da kannst Du nicht pauschal Menschen gleich bewerten in der "Angemessenheit" ihrer Heizenergiekontingente in zumindest halbwegs zeitgemäß gedämmten Bauten mit relativ effizient brennwertoptimierten Heizanlagen gegenüber Menschen, die notgedrungen derzeit ( immer noch ) in Bauten mit Isolierungsgraden und Heizungsanlagen aus den nachkrieglich späten 1940ern in günstiger Leichtbauweise wohnen müssen, weil es sonst anderweitig für sie keinen anderen bezahlbaren Wohnraum gibt / gab in der Region.
Daher brachte ich den "Gebäude-Energiepass" ja ins Gespräch für eine Angemessenheitserwägung in Deiner Idee.
Da kannst Du nicht pauschal Menschen gleich bewerten [...]
Doch kann man, da es sich um keine direkte Konkurrenzsituation handelt auf die das Gleichheitsprinzip angewendet werden müsste, ist es dafür ausreichend wenn derjenige in der Leichtbau-Hütte lebt dadurch nicht weniger bekommt, als er es bei einem bedarfsorientierten Ansatz bekäme (Differenz-Prinzip).
Tatsächlich schafft es sogar für jene die Dämmen können einen zusätzlichen Anreiz zu Dämmen da er einen Vorteil dadurch erhalten kann ohne denjenigen der es nicht kann dadurch im absoluten Sinne schlechter zu stellen (der Relative ist wiederum nur für Konkurrenzsituationen relevant).
(außerdem bin ich kein Freund der eher dem Konservativismus zuzuordnenden Bedarfsgerechtigkeit und ziehe es vor einen Ausgleich zwischen Verteilung und Leistunsggerechtigkeit zu suchen, der bedarf wo immer möglich ausklammern kann)
Solle heißen? (kenne die Bedeutung von Guatii nicht)
Du darfst Dich jetzt ausklinken.... oder wie es Peter Lustig in seiner Kinder-Lehrsendungsreihe "Löwenzahn" mal stets so berühmt immer sagte zum Sendungsende ....
"Jetzt könnt Ihr abschalten, denn heute gibt es nichts interressantes mehr zu sehen.... darum ... abschalten..." ( ist quasi Kulturgut )
Öffentliche Toiletten - es ist ein manchmal im wahrsten Sinne des Wortes "dringendes menschliches Bedürfnis", dessen Erledigung jenseits einer Toilette mit einem Bußgeld bedroht ist, man schafft aber nicht die notwendige Infrastruktur dafür.
Kostenloser öffentlicher Nahverkehr, das fände ich super - wenn es denn möglich wäre. Und der ÖPNV dürfte dann gerne auch noch etwas ausgebaut werden.
Es wäre nicht nur für den Geldbeutel, sondern auch das Klima und die Lebensqualität in vielen Städten gut.
Luft
An Tankstellen muss man seit einiger Zeit dafür berappen. Der "Albtraum" von früher, wenn man sagte: "Es kommt noch so weit, dass man selbst für Luft bezahlen muss." wurde leider zur Realität.
Menschen welche eine Unterkunft vom Staat bekommen, würde es dann nicht unfair sein wenn einige Personen bessere Unterkünfte bekommen?
Dann müsste man jedem die gleiche Unterkunft geben, also gleicher Baustil, Größe usw.
Der letzte Staat an den ich mich erinnere der so etwas gemacht hat war die Sowjetunion, es reicht glaube ich ein paar Siedlungen im Osten zu besuchen und du änderst deine Meinung.