UFO Sichtung in der Bibel?
Eine Bibelstelle bei welcher ich mich schon länger Frage ob es sich um eine UFO Sichtung in der Bibel gehandelt hat, finden wir im 2.Könige:
2.Könige 2,11
11 Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wettersturm gen Himmel.
War das eine UFO Sichtung oder hat jemand für diesen Vers eine bessere Erklärung?
Das was da geschrieben steht, erinnert unheimlich an den Flug eines Kampfjets:
Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen
6 Antworten
Ja,
es sind aber keine UFO's,
sondern die "Fluggeräte" unseres ewigen Gottes (Hes.10,6).
Euer ewiger Gott hat Fluggeräte? Wo steht das? In Hes.10,6 steht es schon mal nicht.
Lies doch einfach was da steht.
Man könnte jetzt noch in die ursprüngliche Sprache gehen, aber es ist eine Beschreibung eines Wunders/ einer Himmelfahrt.
Ufos sehen nicht aus wie ein brennender Wagen mit brennenden Pferden.
Das Feuer ist als eine intuitiv geheimnisvolle Substanz ist hier ein Zeichen des Wunders, so wie das Herz Jesu in katholischer Darstellung manchmal von einem Flammenkranz umgeben ist, so wie der brennende Dornbusch, so wie in den Psalmen der Herr in der Feuersbrunst verehrt wird, so wie Mohammed als von einer Flamme umgeben dargestellt wurde, oder das Pfingstwunder, so wie in der Zauberkunst Flammen gerne als Begleitung von Illusionen benutzt werden, Drachen Feuer spucken usw. usf. Das Feuer ist aufsehenerregend, es ist ein heißer Lichtschein.
Versuch einem Kind zu vermitteln dass Feuer langweilig und normal ist. Es geht nicht, die Faszination ist naheliegend.
Die Himmelsfahrt wird in ein "übernatürliches" Faszinosum gekleidet, und das sind eben Flammen aus dem nichts. Mehr ist da nicht dran. Die Verknüpfung dazu, dass Ufos und Flugzeuge auch Licht ausstrahlen ist extrem dünn.
Aber sie sehen nicht aus wie ein Wagen mit Pferden.
Und es gab ja damals keine Kampfflieger.
https://www.bibelcenter.de/bibel/studien/wort/d-std071.php
2. Könige 2,11:
Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wetter gen Himmel.
Elia fuhr “im Wetter” gen Himmel, nicht “im feurigen Wagen”. Elia und Elisa wurden durch einen feurigen Wagen mit feurigen Rossen voneinander getrennt, aber es war durch ein Wetter, daß Elia vor den Blicken Elisas in die Luft entrückt wurde. Der feurige Wagen mit den Rossen trennte beide Männer, danach erhob sich ein Wetter, und Elia wurde in die Luft gehoben und Elisa konnte ihn danach nicht mehr sehen.
Das lässt schon vermuten, dass es sich um ein schweres Gewitter handelte, was auch der Grund dafür gewesen sein dürfte, dass die Gäule durchgegangen sind.
Du stellst eine Oder-Frage und verlangst nach einer Ja-Oder-Nein-Antwort. Wie soll das denn gehen? Nein, das war keine UFO-Sichtung. Und ja, eine bessere Erklärung habe ich, wie ich dir schon in diesem Forum an anderer Stelle erläutert habe. Du wirst nicht müde, die Bibel als eine Art Science-Fiction-Spannungsroman auszulegen...
Da hast Du was vom "Verfasser" palawert. Sorry, aber wer war der Verfasser des 2.Buchs der Könige?
Ach, Ritter, nun hör bitte auf mit Spitzfindigkeiten. Ich hatte dich bisher als seriösen Diskussionspartner wahrgenommen. Du dementiert das grad. Wir sind uns einig, dass es einen Verfasser gibt. Logisch. Und dass dieser nicht mehr genau verifiziert werden kann, der Forschung wegen. Was dieser schreibt bleibt unbestritten.
In der Antike und in den archaischen Gesellschaften gab es keinen Glauben an Außerirdische und UFOs.. Man glaubte an Götter und Naturgottheiten..
LA
Bei den alten Israeliten gehörten, ebenso wie in anderen Kulturen, auch Wettererscheiningen zu den göttlichen Äußerungen. Derartige Stellen gibt es viele in der Bibel. Dass es sich hier ebenfalls um eine Wettererscheinung handelt, wird sogar relativ klar formuliert, es handelt sich um einen Wettersturm, sprich ein heftiges Gewitter. Feurige Rosse können dabei heftige Blitze sein oder starke Rotfärbungen von Gewitterwolken.
Eine Wettererscheinung nimmt normal allerdings keine Menschen mit, oder?
Das man sich in einem heftigen Gewitter, vor allem auch nachts, aus den Augen verlieren kann, ist so ungewöhnlich nicht. Das Thema Himmelfahrt, das ebenfalls öfters in der Bibel vorkommt, ist dann nochmal ein eigenes Thema. Darauf forsche ich selber rum. Das ist eine mytholgische Umschreibung dafür, wenn beim Tod eines Menschen eine besondere Sternenkonstellation am Himmel zu sehen ist, die dann dem betreffenden, wenn er ein besonderer Mensch war, zugeordnet wurde. Er ist dann in den Himmel aufgefahren. Auch das trat nicht nur bei den alten Israeliten, sondern auch bei anderen Völkern in der Antike und wie gesagt auch an anderen Stellen in der Bibel auf.
Nein. Meistens sind nachher aber noch beide da. Und das was da beschrieben wird, erinnert unheimlich an den Start eines heutigen Kampfjets:
Meistens sind nachher aber noch beide da.
Ja eben, meistens. Meistens heißt aber nicht immer.
Und das was da beschrieben wird, erinnert unheimlich an den Start eines heutigen Kampfjets:
Klar, die hatten damals ja auch Kampfjets und asphaltierte Startbahnen von 2 km Länge, auf denn die starten konnten.
Wenn es Zeitreisen gibt, durchaus möglich. Und das mit den Startbahnen ist wieder Wissen von heute. Wer weiss ob man diese morgen noch braucht. Noch nicht einmal Kampfjets auf Flugzeugträgern brauchen zwei Kilometer lange Startbahnen. Und auch heute schon gibt es Senkrechtstarter.
Also: Wenn Kampfflieger heute starten hinterlassen sie genau den selben Wind in RIchtung Erde wie hier beschrieben. Und die Düsen können Feuerstrahlen hinterlassen.