Tatsächliche Gleichberechtigung?

6 Antworten

nicht von heute auf morgen und schon gar nicht mit den Methoden, die sich manche Kasper ausdenken

eine 100%ige Gleichheit -auf das würde es hinauslaufen- verlangt eine Vermännlichung von Frauen und eine Verweiblichung von Männern, bis beide gleich sind

wenn die zukünftigen Generationen das so wollen - OK, man zu - ich bin schon so alt, für mich spielt das keine Rolle mehr und für meinen Mann auch nicht

man sollte den jungen Leuten mal ein solches Zukunftsszenario vorspielen - natürlich mit allen Facetten und nicht nur mit den vorgegaukelten, die nur dazu dienen, den Bürgern noch mehr Geld aus der Tasche zu ziehen - es hat keinen Sinn, irgendeinen Schmarrn vorzuspielen, wenn das was einer fühlt, was ganz anderes ist und ihm im Gegenzug immer weniger Geld bleibt

Das steckt schon im Namen.

Berechtigung.
Jeder muss dafür die gleichen Rechte haben.

Nicht komplett möglich, wegen den Biologischen Unterschieden von Mann und Frau, aber ich habe das Gefühl, dass wir dass auf dem Papier gut hinbekommen hatten... Betonung auf hatten, Quoten, etc., sind alleine schon diskriminierend, da sie einer bestimmten Gruppe Vorteile gewähren, welche die Kompetenz dieser Gruppe gleichzeitig deskreditiert.

emyness  27.04.2023, 18:07

Doch, natürlich ist das möglich.

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1Siuto  27.04.2023, 22:07
@emyness

Du möchtest also die gleiche Regelung auf zwei verschiedene Sachen einsetzen?

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emyness  27.04.2023, 23:39
@1Siuto

Ja. Denn es ist möglich, dass jeder die gleichen Rechte hat. Das Geschlecht sollte dabei keine Rolle spielen. Denn das ist in meinen Augen pure Diskriminierung, das gilt für beide Seiten.

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1Siuto  28.04.2023, 14:09
@emyness

Also, findest du Mutterschutz diskriminierend?
Sollte der Vater die selben Rechte nach Geburt seines Kindes haben?

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emyness  28.04.2023, 16:23
@1Siuto

Es geht nicht darum. Aber ja, der Vater sollte auch ein Recht auf Vaterschaftsurlaub haben. Den geben (zumindest bei uns) nicht alle Firmen.

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1Siuto  30.04.2023, 22:11
@emyness

Mütter bekommen das nicht, damit sie mehr Zeit mit ihren Kindern bekommen, sondern weil eine Gewisse Zeit der Fürsorge notwendig ist, und Mütter auch entsprechende Leistungen erbringen, welche von Vätern nicht wirklich geboten werden kann, alleine schon aus einer Physischen, aber auch Psychischen perspektive. (und beim Psychischen geht es nicht alleine um Differenz zwischen Mann und Frau, welche tatsächlich eine Differenz ist, sondern auch um die Psyche des Kindes, welches sich in den ersten Monaten als teil der Mutter sieht).

Vaterschaftsurlaub klingt nicht schlecht, aber tatsächlich besteht ein Qualitativer Unterschied zwischen Vater und Mutter.
Beide haben ihre eigenen Vorzüge, aber Mütter werden hier definitiv bevorzugt, und das finde ich in dem Fall als mehr als berechtigt.

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Das ist unmöglich, da unsere Körper grundsätzlich verschieden sind. Nicht nur zwischen den Geschlechtern, sondern auch unter den Geschlechtern.

Das ist nicht möglich. Und GLEICH ist nicht immer automatisch GERECHT! Frauen und Männer sind nunmal nicht gleich, also funktioniert das nicht. Mutterschutz hat übrigens damit absolut nichts zu tun.

100% Gleichstellung ist unmöglich, da Männer, Frauen und Leute mit anderen Geschlechtsidentitäten unterschiedlich sind