Stimmt es dass der đłïžâđTrend so propagandiert wird damit möglichst viele Menschen sich das Geschlecht wechseln und ....?
Die Pharmaindustrie sozusagen physisch gesunden Menschen krank macht und sie lebenslang abhÀngig von der Pharmaindustrie?
Hat mir vor kurzem jemand gesagt und klingt fĂŒr mich logisch. Sonst kann ich mir nicht erklĂ€ren warum man möglichst vielen versucht das Geschlecht zu wechseln.
Findet ihr das stimmt echt?
101 Stimmen
21 Antworten
Also wenn das fĂŒr dich logisch klingt, dann weiĂ ich auch nicht. FĂŒr mich klingt das völlig abwegig und absurd. Aber gut, ein Flacherdler denkt auch, er argumentiert sachlich schlĂŒssig und logisch, obwohl er nur absoluten Bullshit von sich gibt.
Hat mir vor kurzem jemand gesagt
Klingt nach
Nein das ist kein Trend. Nachdem man damals aufgehört hat alle Kinder zum schreiben mit rechts zu zwingen gab es auch plötzlich viel mehr LinkshĂ€nder, war das ein Trick der LinkshĂ€nderscherrenhersteller? Nein die Leure mussten such einfach nucht mehr verstecken. Genau so ist es jetzt mit den Transleuten die mĂŒssen sich jetzt auch nicht mehr verstecken. Deswegen scheint es jetzt so als gĂ€be es mehr was nicht stimmt.

Hier wird weder etwas propagiert, noch hat die Pharmaindustrie irgendetwas damit zu tun. Das Geschlecht zu wechseln ist auch gar nicht einmal so einfach wie das zunĂ€chst klingen mag, weder bĂŒrokratisch, noch medizinisch.
Solche Verschwörungsmythen bleiben nur solange logisch, wie man andere Möglichkeiten ĂŒberhaupt nicht in Betracht zieht. Daher mal ein paar Gegenargumente:
- Geheimhaltung: Es mĂŒssten hunderttausende Menschen aus der Pharmaindustrie in die PlĂ€ne involviert sein. Und Millionen Menschen könnte am Rande etwas mitbekommen. Es wĂ€re schlicht unmöglich, so etwas geheim zu halten. Trotzdem sind die einzigen Belege die âlogischen Schlussfolgerungenâ von ein paar unbedeutenen Leuten aus dem Internet.
- Finanziell unbedeutend: Die lebenslange AbhĂ€ngigkeit besteht nur in Form der Hormontherapie. Die Kosten belaufen sich dabei pro Person pro Jahr auf etwa 500 bis 700 âŹ. Völlig unbedeutend. FĂŒr einen Pharmakonzern sind Medikamente, auf die sie noch Patente haben, deutlich lukrativer. Eine Bekannte hat ein Kind mit einer seltenen chronischen Erkrankung. Die lebenslang erforderlichen Medikamente kosten pro Jahr etwas ĂŒber 100.000 âŹ.
- Zerstörung der eigenen Zukunft: Die Folge der Hormontherapie ist langfristig meist die Unfruchtbarkeit. Wenn immer mehr Menschen unfruchtbar werden, schrumpft die Bevölkerung. Damit wĂŒrde die Pharmaindustrie sich selbst schaden.
"Zerstörung der eigenen Zukunft: Die Folge der Hormontinherapie ist langfristig meist die Unfruchtbarkeit. Wenn immer mehr Menschen unfruchtbar werden, schrumpft die Bevölkerung. Damit wĂŒrde die Pharmaindustrie sich selbst schaden."
Ich habe diese Theorie auch schon öfters gehört. Angeblich solle die Pharmaindustrie im Auftrag irgendwelcher höhergestellten Menschen/Eliten handeln, mit dem Auftrag die Menschheit zu reduzieren. Da die Pharmaindustrie angeblich die Mittel dazu habe, werde sie dafĂŒr auf verschiedene Weise eingespannt.
Inwiefern? Durch PSSD? Also der Langzeitfolge, dass man nach Nutzung von SSRI/SNRI-Antidepressiva keine sexuellen GefĂŒhle mehr haben kann?
Die meisten Transmenschen die ich persönlich kennen haben derzeit kein grosses interesse daran Medikamente zu nehmen oder sich einer operation zu unterziehen.
Soetwas ist fĂŒr jeden immernoch eine persönliche und auch durchaus schwierige entscheidung.
Sonst kann ich mir nicht erklÀren warum man möglichst vielen versucht das Geschlecht zu wechseln.
Diese PrÀmisse ist schlichtweg falsch. Das versucht niemand. Die menschen versuchen sichtbarkeit zu schaffen damit die menschen die als Transmann oder Transfrau leben mehr akzeptanz und vorallem toleranz. erfahren.
Sichtbarkeit ist einer der wege das dinge normalisiert werden. Man sieht es gut an unseren migranten sehen. Die bundeslĂ€nder mit den geringsten anteil an migranten sind oft noch diejenigen die am negativsten gegenĂŒber migranten stehen.
Ganz nach dem motto: Was der bauer nicht kennt frisst er nicht.
Es gibt Ăhnlichkeiten im Zusammenhang mit psychiatrischen Medikamenten.