Stallwechsel, ja oder nein?
Ich stehe aktuell an einem Stall, wo mein Pferd es sehr gut hat. 24/7 gutes Heu, Offenstall, harmonische Herde, gute Trainingsmöglichkeiten, nicht weit von mir entfernt & mein Pferd fühlt sich einfach sehr wohl.
Betonung liegt halt auf mein Pferd, ich mich leider absolut nicht. Es wird ständig hinter meinem Rücken gelästert, teilweise schon sehr extreme Sachen & falsche Vorwürfe, die Stallbesitzerin versucht mich & meine guten Freunde auseinander zu bringen, in dem sie bei meinen Freunden heftig über mich ablästert & sagt das sie am besten mit den anderen Mädels vom Hof was machen sollen … natürlich hab ich sie auch ein paar mal drauf angesprochen, allerdings tut sie so als wäre alles gut & sagt sie hätte kein Problem mit mir. Sie ist zu mir auch sehr freundlich, aber ich weiß ganz genau wie schlimm sie über mich lästert da ich es einmal auch mitgehört habe.
Ich hab nun die Möglichkeit Stall zu wechseln, es ist ein Privatstall der sehr guten Freunden gehört (ohne fremde einsteller), mein Pferd würde es dort auch super haben. Das einziges Problem ist das ich eine sehr lange Fahrt hätte … jeweils 1 Stunde hin & 1 Stunde zurück wenn der Verkehr gut läuft, mit Bus & Bahn erreicht man den Stall auch nicht, nur mit Auto. Dafür ist die Stallmiete aber auch günstiger & falls was mit meinem Pferd sein sollte (& ich wegen dieser langen Fahrt nicht sofort da sein kann) sind meine Freunde für mein Pferd da.
Jetzt ist halt die Frage, was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich bin mir so unsicher mit der langen Fahrt, aber ich Fühl mich am jetzigen Stall halt einfach nicht mehr wohl & Umzüge sind für mein Pferd immer extrem viel Stress … natürlich muss das am Ende des Tages einzig & allein ich entscheiden, trotzdem möchte ich mal andere Meinungen hören :)
13 Antworten
im februar ging es noch um eine pflegebeteiligung. jetzt plötzlich eigenes pferd. seit drei monaten - und hier nie eine frage dazu gestellt...
kurz:
DU musst dich der stallgemeinschaft anpassen, nicht die stallgemeinschaft dir.
weglaufen ist keine lösung. du wirst diese probleme vermutlich überall haben. vermutlich wird hinter deinem rücken auch nicht gelästert, sondern du hast nur das gefühl, dass gelästert wird.
irgendwie klingt das ganze für mich ziemlich pubertär.
mit dem ersten eigenen pferd braucht jeder erst mal hilfe. man kann nicht alles allein können. wenn man allerdings ratschläge und hilfsangebote in den wind schlägt - von leuten, die sehr viel mehr erfahrung haben - und alles alleine hinkriegen will, muss man sich nicht wundern, wenn die stallbesitzerin die gemeinschaft zusammenhalten will.
naja - wenn es dem pferd gut geht, ist ja alles in butter.
pass dich halt an den laden an.
Oh wow, du bist da noch keine 3 Monate - was hast du angestellt, dass direkt alle gegen dich sind? Oder meinst du das vllt nur? Klar ist das total stressig für dein armes Pferd wenn es jetzt schon wieder umziehen muss. Und klar ist das ein Problem mit der langen Fahrt! Deine Freunde werden dir sicher helfen - bis zu einem gewissen Punkt. Kann dir aber aus Erfahrung sagen, dass diese Hilfe dann auch sehr schnell ein hohes Eskalationspotential birgt, weil es dann doch zuviel Aufwand ist, als zu selbstverständlich an genommen wird, das Pferd sich nicht einfach so die Augensalbe verpassen/den Verband wechseln/die Wunde spülen lässt... gibt viele Dinge, über die sich dann vortrefflich streiten lässt. Und wer sagt denn, dass im neuen Stall dann nicht gelästert wird?
Wenn ich du wäre, würde ich das Pferd erstmal lassen wo es ist, wenn es ihm da gut geht. Zu allen neutral/höflich/freundlich - aber sonst einfach nix. Kommen, Pferd machen, gehen. Aus.
Nichts hab ich angestellt. Ich komme, miste, mach was mit meinem Pferd, bin vielleicht noch kurz da & unterhalte mich lieb mit Leuten & weg bin ich auch wieder … was soll man da großartig falsch gemacht haben? Bestimmte Leute haben einfach ein persönliches Problem mit mir
Außerdem weißt du doch nicht wie lange ich schon am Stall stehe :-)
danke
Ach so? Dann ist deine Antwort vor 9 Tagen mit den 1,5 Monaten hier wohl Fake...https://www.gutefrage.net/frage/mobbing--am-stall und ja, wahrscheinlich liegt es ausschließlich an den anderen ^^
Nö, aber kann ja nicht wissen das ihr meine Antworten beobachtet haha
Ich darf ja wohl fragen wenn ich’s nicht in meiner Frage erwähnt hab, oder?
Ich lieb ja diese gutefrage renter die nix verstehen & sich nur drüber lustig machen ,,und ja, wahrscheinlich liegt es ausschließlich an den anderen ^^‘‘ … steck dir das doch sonst wo hin
Musst nicht pampig - und persönlich - werden...
Schau` mal auf "Hjalti`s" Profil - sie hat mehr Erfahrung mit Pferden (und Menschen), als dir lieb sein kann !
Wie immer... oh Wunder, dass jmd mit dir persönlich ein Problem hat... nimm dich nicht so wichtig, dann klappt es zur Abwechslung vllt auch mal mit anderen. Niemand "beobachtet" deine Antworten, die jucken genau keinen. Aber ehe man sich die Mühe macht, ist ab und an ein Blick auf das Große Ganze manchmal hilfreich. Hat man gelernt. Als Rentner.
Ja, ich würde den Stall wechseln, aber nicht in einen, der 1h Fahrtzeit entfernt ist.
Ich wurde auch schon aus einem Stall raus gemobbt, ging sogar so weit, dass ich die Polizei rufen musste.
Ich habe mir dann die Zeit genommen, die ich wegen dem Mist weniger am Stall war (wenn man sich wo nicht wohlfühlt ist man da nicht so oft...) und mir eine bessere Alternative gesucht.
War für mich und mein Pferd die beste Entscheidung, seither blüht er auf und ist wieder ganz der Alte, denn er hat meinen Stress auch gemerkt.
Wer sagt Dir, dass gerade in einem kleinen Stall Deine Probleme nicht noch viel schlimmer werden?
Diese stundenlange (und teure!) Fahrerei wird Dir aber so oder so schnell Dein Hobby verleiden.
Bleib in dem jetzigen Stall und setze Dich mit der Situation auseinander.
Solche Dinge werden Dir im Leben noch sehr oft begegnen und "weglaufen" ist, besonders langfristig gesehen (!), nicht unbedingt die beste Lösung.
bei einem wirklich sehr guten Stall, würde ich nicht wechseln. Ich denke da an eine Einstellerin, die ihren sehr guten Stall aus den gleichen Gründen gewechselt hatte.DAs Ergebnis waren sechs (6) Stallwechsel innerhalb eines Jahres, weil sie immer auf die Versprechungen der neuen SBs reingefallen ist, die aber nie eingehalten wurden. Erst beim 7.Mal hatte sie dann endlich Glück.
Als mein SB überraschend starb, wurde unser STall von einem größeren Nachbarstall geschluckt. Bei der Vorbesprechnung versprach die neue SB uns güldene Zeiten. Es klang herrlich. Aber Madame Pinocchio hielt so gut wie nichts davon. Unsere vier Pferde standen 6 Monate auf einer Baustelle (und im Matsch). Es gab kein LIcht, der Offenstall stand auf Naturboden - wehe, es regnete - aber wir mussten den vollen Pensionspreis zahlen, als ob der Stall bereits fertig eingerichtet wäre. Wenn ich mein Pferd zum REiten holte, musste ich höllig aufpassen, damit es nicht im 50 m Umkreis in Nägel trat, etc...
Da konnte mein Pferd nicht bleiben. Ich ertrage vieles wenn es dem Pferd gut geht, aber das ging zu weit. 420 Euro für gebrochene VErsprungen? MIr graute aber vor dem Gedanken, umziehen, da ich an das Pferd der anderen früheren MIteinstellerin dachte. 6 maliger Umzug, das würde mein altes Pferd nicht überleben. Ich gab meine Stute daher einer Stallfreundin mit, die mit ihrem Pferd (der besten Freundin meiner Stute) ins HOchsauerland umzog.
Ne, warum sollt ich auch eine Frage stellen wenn ich keine hab? Zumal ich komplett vergessen hab das ich hier noch einen Account hab & das es diese Seite überhaupt noch gibt
Man kann auch eigenes Pferd + rb/pf gleichzeitig haben :)
& ich hab nicht nur das gefühl, es ist so … ich habs mal selber gehört, meine Ohren werden mir wohl kaum nen bösen Streich gespielt haben😅Ich Versuch mich anzupassen, aber wie wenn ich’s scheinbar keinem recht machen kann? Was soll ich denn sonst tun außer immer freundlich sein & den Stallregeln Folge leisten … naja, ich rede bald mit der Stallbesitzerin. Wird wohl die einzige Lösung sein
danke