Sollten Flüchtlinge während des Asylverfahrens Arbeiten dürfen?
Asylsuchende haben es in Deutschland schwierig.
Sie dürfen nicht Arbeiten während des Verfahrens. Sie müssen bis zum Bescheid warten.
Doch das Verfahren dauert Jahre.
Und wenn die Flüchtlinge gegen den Bescheid klagen dürfen sie auch während der Zeit nicht arbeiten was auch Jahre dauern kann.
Obwohl das Verfahren Jahre dauert werden sie ausgeschlossen und das obwohl man händeringend Fachkräfte benötigt
Doch Flüchtlinge wollen Arbeiten werden aber ausgeschlossen und werden als „Schmarotzer“ dargestellt, obwohl es eben nicht stimmt.
Sollten Flüchtlinge während des Asylverfahrens Arbeiten dürfen?
13 Antworten
Ich finde es nicht gut, wenn die Flüchtlinge während des Asylverfahrens Arbeit im Gastland annehmen.
Denn so verankern sie sich zu sehr im Gastland. Der Anreiz, so schnell wie möglich wieder ins Heimatland zurückzukehren, verringert sich.
Und das wäre nötig, um die Gastländer zu entlasten und Platz für andere Menschen in Not zu machen.
Zu diskutieren wären gewisse Ausbildungsmöglichkeiten, die ihnen bei der Rückkehr nützen könnten, um ihr Heimatland wieder aufzubauen. Das käme der Wirtschaft auf der ganzen Welt zugute, wenn es ihren Heimatländern wieder gut geht.
Ja, jeder, der in Deutschland wohnt, sollte arbeiten dürfen
(Natürlich keine Kinder etc)
Nein. Nur die ukrainischen Flüchtlinge dürfen sofort arbeiten.
Unbedingt, sie sollten, wie Deutsche übrigens auch, für sich selber sorgen, soweit dies gesundheitlich möglich ist, und niemanden auf der Tasche liegen.
Natürlich sollten sie dürfen!
...sie sollten sogar "sollen"!
...aber nicht "müssen"
Ja, dürfen ist auch das richtige Wort.
Man darf nicht vergessen, dass der Arbeitsagentur nur etwa 700.000 offene Stellen bekannt sind - bei über 3 Millionen Arbeitslosen. Wir sind kein Land voller Jobs für jeden. Das war mal so. Heute nicht mehr.
Ich sehe keinen Firmenwagen mehr, auf dem nicht "Kollege gesucht!" steht.
Die dürfen aber arbeiten.