Sollten alle Erwerbstätigen in eine Rentenversicherung einzahlen?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
8 Antworten
Das wäre dringend nötig, denn gerade die Gutverdiener haben sich längst abgekoppelt, solange sie nicht im Angestellten-Verhältniss arbeiten.
Und das hat keinesfalls mit Sozialismus zu tun.
In anderen Ländern geht das auch und da gibt es nicht solche Altersarmut wie in Deutschland.
Auf jeden Fall. In anderen Ländern wie z.B. Österreich klappt das wunderbar.
Gerade Gutverdiener wie Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte, Ordensangehörige... haben eine berufsständischen Altersvorsorge, die meisten Selbständigen zahlen gar nichts ein und Beamte sind sowieso außen vor.
So ist die gesetzliche Rentenversicherung fast schon eine „Solidargemeinschaft der kleinen Leute“.
Weil es sicher auch Selbstständige gibt, die weder Rente einzahlen noch sparen und später Sozialleistungen verlangen.
Ja und auch auf Kapital und Beteiligungserträge.
Begrenzung auf eine Maximalrente von zum Beispiel dem 3 fachen der Durschnittsrente
Meinst du das 3fache der Standardrente, die ein Durchschnittsverdiener nach 45 Arbeitsjahren zu erwarten hat? Das wären über 5.000 € - das erreicht niemand.
Die maximale Rentenhöhe ist doch die Beitragsbemessungsgrenze ohnehin gedeckelt. Das sind rein rechnerisch 3.384 € n 45 Arbeitsjahren - was allerdings keiner schafft, denn dann müsste er im gesamten Berufsleben doppelt so viel verdienen wie ein Durchschnittverdiener.
Müsste so ähnlich wie es in der Schweiz ist. Da müssen Alle in eine Versicherung zahlen ob Arbeiter oder leitender Angestellter etc..
Ja darum geht es und auch die Beamten die eine staatliche Pension bekommen.
Die müssen in Deutschland auch alle in die Rentenversicherungen einzahlen. Es geht um Selbstständige.