Sollte man Milliadäre verbieten laut Linke?
Jan van Aken fordert es.
Ich halte solche Aussagen für linkspopulistisch, da es keine Probleme löst.
7 Antworten
Die Linkspartei ist jedenfalls stark gegen den Kapitalismus gerichtet und möchte unter anderen Banken verstaatlichen. Gegen die fdGO arbeiten die aber nicht.
"Ich bezeichne mich als Sozialistin. Ich bin der Meinung, der Kapitalismus ist ein ungerechtes Weltwirtschaftssystem, weil acht Menschen so viel besitzen wie 3,5 Milliarden Menschen. Das heißt, wir haben Reichtum im Überfluss auf dieser Welt, aber er ist ungerecht verteilt."
Janine Wissler, Die Linke
Reiche Menschen sind gefährlich für die Demokratie, Meinungsfreiheit, Umwelt und für den Rechtsstaat.
Mit grundsätzlichen Lebensnotwendigkeiten und nicht vermehrbare Güter sollte nicht spekuliert werden können. Wasser, Landschaft, Tiere, Pflanzen, Wohnen ...
Land sollte kein privates Eigentum sein. Alle Grundstücke sollten dem Staat gehören. Nutzungsrechte sollten per Pacht/Steuer überlassen werden.
Extremer Reichtum verursacht extreme Schäden
Die belgisch-niederländische Philosophin und Ökonomin Ingrid Robeyns, 51, macht Vorschläge, wie die Welt gerechter werden kann.
SPIEGEL: Mit Ihrem neuen Buch haben Sie eine Debatte über die ethischen Grenzen des Reichtums ausgelöst. Sie plädieren darin für den sogenannten Limitarismus. Kein Mensch sollte mehr als zehn Millionen Euro besitzen. Was haben Sie gegen Reiche?
Robeyns: Ich habe nichts gegen reiche Leute, sondern gegen die Konzentration von Reichtum. Für größere Vermögen gibt es keine moralische, politische oder' ökonomische Rechtfertigung. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass extremer Reichtum auch extreme Schäden verursacht.
SPIEGEL: Welche Schäden meinen Sie?
Robeyns: Extremer Reichtum unterminiert die Demokratie. Superreiche können ihre Interessen schamlos durchsetzen, indem sie Lobbygruppen finanzieren. Sie können Debatten prägen, weil sie an Medienunternehmen beteiligt sind, und sie beeinflussen die Politik mit ihren Spenden.
SPIEGEL: Sind das nicht auch Klischees?
Robeyns: Schauen Sie doch, wie Rupert Murdoch seine Medienmacht genutzt hat, um Politik zu machen. Und wäre es nicht naiv, zu glauben, dass Großspender von Politikern keine Sonderbehandlung erhalten? Superreiche schaden aber nicht nur der Demokratie, sondern auch dem Planeten. Dank ihres exzessiven Lebensstils verursachen sie im Durchschnitt CO2-Emissionen von jährlich mehr als 100 Tonnen pro Kopf. Beim Durchschnittsdeutschen sind es rund 20 Tonnen.
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Der Durcchnittsdeutsche verursacht 8 Tonnen C02 pro Jahr.
Mittelreiche Millionäre bereits 150 Tonnen.
Nein, das soll man natürlich nicht !! (Warum soll(en) zB. unternehmerisches Stiften von Mehrwert bestraft werden, Menschen mit entsprechenden Vermögen beraubt werden ?? "1984" grüsst !!).
PS: Die einzigen Länder, wo es höchstwahrscheinlich keine Milliardäre gibt sind sehr arm/abgewirtschaftet !!
Löst es auch nicht zbw es verursacht nur neue Probleme
Die Linken hatten ja auch schon mal die Idee das reichste ein Prozent der Bevölkerung zu erschießen. Der Riexinger hat das aber verneint, er will die Reichen zu einer nützlichen Arbeit verwenden.
Die Linken hatten ja auch schon mal die Idee das reichste ein Prozent der Bevölkerung zu erschießen.
Nicht "Die Linken", es war EINE Linke. Bitte bei der Wahrheit bleiben.
Wirklich?
Hast du dafür einen Beleg?