Sollte an Kinder und Jugendliche gerichtete Werbung für ungesunde Lebensmittel verboten werden?
6 Antworten
Nein, Kinder und Jugendliche sollten aufgeklärt werden, was eine gesunde Lebensweise bedeutet. Dann sind sie für diese Werbung nämlich nicht anfällig und werden zu mündigen Bürger*innen
Zudem finde ich das es keine "ungesunden Lebensmittel" gibt, es gibt nur ungesunde Mengen. Und diese Mengen konsumiere ich aus zwei Gründen. 1. Ich weiß nicht das es schädlich ist. 2. Ich habe den Umgang und die Selbstkontrolle damit nicht erlernt.
Aber wie soll ich auch Selbstkontrolle erlernen, oder den richtigen Umgang mit meinen Konsumverhalten, wenn alles von Verboten bestimmt wird? Und machen diese es nicht noch etwas interessanter? Was ist den wenn ich später in einem anderen Land dieser Werbung wieder ausgesetzt bin?
Nein, ich halte nichts von einem Verbot, wenn Aufklärung mehr bewirken würde
Verboten, besser eingeschränkt.
Außerdem sollten ungesunde Lebensmittel so verteuert werden, zum Beispiel durch Zucketsteuer, dass sie so nicht mehr erschwinglich sind, dass sie nicht mehr pausenlos gekauft werden oder wenigstens der Zucker in den Produkten reduziert wird,
Sie sollten nicht mehr so prominent an Kassen aufgebaut werden. Eltern können da weit mehr tun, als sich auf Verbote verlassen.
So wie Zigaretten versteuert werden, mit niemand mehr raucht...Moment es rauchen ja trotzdem noch viele oder Vapen
Die Zahlen sind stetig gesunken. Vapen sollte auch stärker reglementiert werden, denn es gilt als Einstieg. Bunt, mit Aroma und galt als nicht so gefährlich. Das ist natürlich nicht wahr.
Und was sind den "ungesunde Lebensmittel"?
Es geht um stark zuckerhaltige, fettigr (Transfette) und stark aromatisierte industriell hergestellte Snacks und Süßigkeiten.
Avocados haben mehr Fett als Schokolade,
Stimmt, nur ist das ein natürliches Produkt. Keiner wird süchtig danach oder isst mehrere Avocados am Tag.
Vollkornbrot hat mehr Kalorien als Weißbrot
Kalorien sind weder gesund noch ungesund. Vollkornbrot ist nahrhafter und macht tatsächlich satt. Das schafft Weißbrot sehr viel langsamer.
und Bananen sind tatsächlich leicht Radioaktiv
Vieles ist leicht radioaktiv. Auch da gilt, es ist ein natürliches Lebensmittel und deshalb industriell hergestellten Produkten vorzuziehen.
Aufklärung und elterliche Vorsorge sind dennoch von Nöten und vor allem das Wissen darum, was Kinder bekommen und dass men eben ist, was man isst.
Eben, aber ein komplettes Verbot ist zu eindimensional gedacht
Ja. Aber was ist gesund und was ist ungesund? Da wird es schwer.
Also besser jegliche auf Kinder ausgerichtete Werbung verbieten. Aber auch da ist die Frage, wo die Grenze ist.
Genau da liegt der Hund begraben bei diesem neuen Drang zu Verboten. Wo fängt das an, wo hört das auf, was gehört dazu, was nicht. In diesem Fall sollten vielleicht Eltern ihren Erziehungsauftrag und ihre Sorgepflicht ernst nehmen.
Ja. Ist ja auch Sinn des Gesetzes. Kinder sollten nicht zum Konsum erzogen werden. Dass das einigen nicht schmeckt, dürfte klar sein. Aber Kinder haben keine freie Entscheidung (bzw. kein gesichertes Urteilsvermögen). Darum sind sie auch nicht strafmündig.
Ne, finde nicht.
So wie Zigaretten versteuert werden, mit niemand mehr raucht...Moment es rauchen ja trotzdem noch viele oder Vapen nun. Und was sind den "ungesunde Lebensmittel"? Avocados haben mehr Fett als Schokolade, Vollkornbrot hat mehr Kalorien als Weißbrot und Bananen sind tatsächlich leicht Radioaktiv