Sohn wünscht sich sein erstes Auto?
Hallo, mein Sohn wünscht sich sehnlichts sein erstes Auto zum 18. Geburtstag, den Führerschein hat er vor einigen Wochen gemacht. Momentan fährt er mit dem Auto seiner Mutter, wenn er es benötigt. Nun hat mein Sohn ziemlich klare Vorstellungen von seinem ersten Auto. Er hat letztens den Betrag vom Sparbuch erhalten, welches seine Großeltern bei seiner Geburt für ihn angelegt hatten, eine hohe Summe für jemanden in seinem Alter und natürlich soll das in sein erstes Auto investiert werden, meiner Frau und mir soll's recht sein. Jetzt zu seinen Vorstellungen : Er interessiert sich sehr für die BMW Modelle. Am meisten für die 3er und 5er Reihe, dabei E90 und E60 Modelle. Er hätte gerne einen 320/325i oder einen 525i. Hier sind wir am überlegen, die 25er haben knapp 220 PS und wir finden das doch schon recht heftig als erstes Auto, wenn es unbedingt so ein Auto als Erstwagen sein muss, dann wäre uns ein 316i oder ein 318i lieber, die haben mit 110-150ps genug für einen Anfänger, er jedoch möchte einen stärkeren Motor und es soll unbedingt ein Benziner werden. Da ich den restlichen Betrag des Ankaufs für ihn übernehme, hängt die Autowahl also ein Stück weit von mir ab, nun weiss ich nicht, ob ich ihm so ein Auto (mit)finanzieren sollte. Habt ihr Erfahrungen mit diesen Autos oder Tipps?
LG
14 Antworten
Ich würde wie die meisten hier was kleineres für den Anfang empfehlen zuvor solltest du mal mit deinem sohn eine größere strecke fahren um zu beurteilen ob er entsprechend verantwortungsvoll damit umgeht.. Mit 18 wars ein polo mit 40 Ps und ich bin dankbar für die Erfahrung.
Das für Dich als erfahrtener Autofahrer mal auf eigenes Erleben in Augenschein zu nehmen und zu beurteilen ob Du einen jungen Sóhn eine Mobile Waffe in die Hand gibst kannst du selbst am besten..
Ich würde keinesfalls was dazulegen denn er soll auch sehen wenn rechnungen kommen und das Budget aufgebraucht ist was das bedeutet.. und wenn das Geld für die Samstagsdico nicht reicht das die karre stehen bleibt.. den die folge ist das wichtige reparaturen nicht gemacht wwerden und dann Unfälle aus technischen gründen passieren.. das isteinen so Jungen menschen meist nicht bewusst..
Unterhalt einer kiste und Sprit kostet nunmal und da was Zuschießen halte ich fürs Falsche signal. Eher einen Teil der Kohle für diese Rechnungen wie asteuer und versicherung , ev sogar für reparaturen.. zurückzuhalten ist eher sinnvoller.
kein Vorwurf ist halt die ich will haben generation.. . Joachim
Wie gut fährt er denn Auto?
Wenn er sehr sicher mit dem Auto ist und auch sehr "wach" im Straßenverkehr ist, warum nicht. Ich würde ihm aber keineswegs einfach was dazu geben, das zahlt er schön an dich zurück.
Ich bin in einer ähnlichen Situation (bzw. war) wie dein Sohn. Bloß habe ich erst mit 20 meinen Führerschein gemacht und erst vor 4 Monaten (ich bin 22) mein erstes Auto gekauft. Ein Audi A4 B7 2.0 TDI Avant S-Line mit 170 PS. Mein Vater hat das sehr locker gesehen weil er weiß, dass ich gut und sicher Auto fahre. Meine Mutter ist schier durchgedreht warum so ein großes Auto und so "viel PS".
Ich komme damit klar. Auch mit mehr PS. Das kommt aber immer auf die Person an. Ich habe das Auto komplett aus eigener Tasche gezahlt. Ohne Sparbuch o.ä.
Zum 18. Geburtstag ist es immer so ein Ding. Kann er den Unterhalt dafür wirklich zahlen? Mit 18 ist er schätzungsweise entweder in der Ausbildung oder in der Schule. Da wird das schwer mit einem eigenen Auto, Versicherung, Steuer, Sprit, Reparaturen. Ich weiß, dass das Teuer ist und dass ein Auto einen Luxus darstellt, deshalb habe ich bis zum Ende meiner Ausbildung auf ein Auto verzichtet.
Man sollte nur so viel für ein Auto zahlen wie der eigene Geldbeutel hergibt, aber das ist nur meine Meinung :-).
Man sollte nur so viel für ein Auto zahlen wie der eigene Geldbeutel hergibt, aber das ist nur meine Meinung :-).
Da stimme ich ganz klar zu. Wobei in der Anschaffung dürfen die Eltern ja gerne unterstützen, aber die laufenden Kosten müssen sicher mit gutem Puffer gedeckt sein.
Ich persönlich sehe die Leistung nicht als problematisch an. Wir reden hier von einem 5er BMW-der wiegt auch was. 220PS in einem 525i sind eine ganz andere Geschichte als 220PS in einem 800 Kilo Toyota Corolla.
Auch bedeutet 220PS nicht gleich, dass er sich gegen den Baum fährt.
Aber wir reden hier von einem Wert zwischen 5 und 10.000€.
Das würde ich nicht in einen Erstwagen stecken. Hat mehrere Gründe: Reperaturen sind bei den BMWs teuer. Versicherung auch (Informiert euch, aber sitzt dabei. Bei so einem BMW werden das schnell und einfach 2500€ Jährlich).
Ich würde mir als Erstfahrzeug ein zuverlässiges, in der Typklasse niedriges Auto kaufen. Typklasse 10 bis MAXIMAL 13. Nur Haftpflicht und dann schön Prozente sammeln. In zwei oder drei Jahren, wenn vielleicht auch eine Ausbildung beendet ist um die laufenden Kosten abzudecken den BMW kaufen.
LG
Lieber für die ersten Jahre ein eher schlechteres Auto, bevor er so ein Teures z.B beim einparken beschädigt.
Ich meine, wen ich eine Schrottkiste haben würde, wäre es mir eigentlich egal, wen da jetzt auf einmal ne Beule drin wäre.
aus dem ganzen Typen fachgesimple halte ich mich mal raus. allerdings würd ich deinem sohn an deiner stelle soweit aufn zahn fühlen , dass statistisch gesehen man das erste Auto eh zu klump fährt, da wärs schade um die x tausend wenns auch paar hundert tun und zum glück hast ja einfluss drauf, weil er den wagen nicht selbst komplett zahlen kann. ganz davon abgesehen sollte wohl sparbuch von oma und opa eher für erste eigene wohnungseinrichtung genutzt werden