Sind viele Ostdeutsche (strukturschwache Regionen) sauer auf Zuwanderung weil Angst wegen Arbeitsplätze, Konkurrenz, fremde Kultur - welche Ablehnungsgründe?
welche Gründe gibt es noch bzw. welche Ursachen für Ablehnung, Hass, Intoleranz ?
Neophobie, Xenophobie ?
Cancel Culture ?
Kulturschock ?
Frauenmangel ? (es kommen zu viele Männer und zu wenig Frauen, Frauen sind (gerade junge) Mangelware im Osten)
Angst vor Parallelgesellschaften durch neue Kulturen, kulturelle Isolierung, Grouping,
Angst vor Terrorismus durch Islamisierung, Islamismus (heiliger Krieg, Märtyrer, usw, Scharia, Polygamie usw.)
anschließende Frage:
Wie kann man den Menschen die Angst nehmen vor Immigration/ Asylanten ?
Mit wievielen Ostdeutschen hast du denn gesprochen, das du auf so eine Behauptung kommst?
sehr sehr vielen (hunderten mitlerweile), auch medial herauszulesen, Umfragen, Sentimentalanalyse, Recherche usw.
Korrelation mit Parteienzulauf (AFD, NPD, Dritter Weg, usw.)!
4 Antworten
Hallo,
ich bin nicht sauer und habe keinen Hass gegen Zuwanderer!
Was mich aber stört ist, dass einige dann in Deutschland genauso leben wollen wie es in dem Land, aus dem sie "geflohen" sind üblich ist.
Man muss sich nur mal vorstellen, dass ein deutsche junge Frau in einem moslimischen Land in Minirock und fast durchsichtiger Bluse auf der Straße läuft!
Bei uns üblich - dort wird sie gelyncht.
Dazu kommt noch bei vielen die Angst vor diesen "Messerstechern" und das es gegen Kriminelle und kriminelle Banden etc. kaum Maßnahmen (z. B. Abschiebung ) gibt.
Angst davor, keine Arbeit zu finden wegen den Zuwanderern haben sicher die wenigsten, dennn z.B. in Sachsen fehlen viele Fachkräfte, die ja kaum von den jetzigen Zuwanderern ersetzt werden.
Die medial forcierte Darstellung, dass in Ostdeutschland mehr Hass auf Ausländer besteht, sehe ich "gemacht".
Was schreiben die Medien alles, nur um Vorurteile zu bedienen und damit hohe Auflagen zu erzielen....
Grüße aus Leipzig
Naja, wieder nicht ganz richtig, denn in Connewitz herscht die "Linke" vor, und wird von rechten Gruppierungen (übrigens die kommen aus ganz Deutschland hierher) attackiert.
Dabei gehen beide Seiten sehr brutal mit allem was sie umgibt vor!
Das hat aber überhaupt nichts mit den Zuwanderern zu tun!
Also entweder hast du das nur halb gelesen oder nur die Überschriften zu Leipzig - naja Hauptsache gegen den Osten....
https://www.youtube.com/watch?v=OmuUbefez7U&t=19s
Gleich aus erster hand (Also ein ossi der sich damit auseinander ist) mal zum Thema.
Im endeffekt: Die verkackte wende und die vernachässigung der Ossis sind nach meiner ansicht hauptriebfedern solcher dinge.
Es schlägt sich imgrunde in eine wut nieder im sinne von: "Uns lässt die regierung hier hängen, wir haben immernoch weniger lohn als die im westen für die gleiche arbeit, aber den Asylbewerbern wird alles in den po geschoben"
Natürlich ist diese haltung etwas übertrieben. Aber es geht um diesen Kerngedanken das sich die Regierung mehr um asylbewerber kümmert als um die Probleme im osten. Und die Asylbewerber die sich dann noch teilweise nicht mit ruhm bekleckern bzw. halt schwarze schafe dabei sind. Müssen das dann ausbaden.
Wie kann man den Menschen die Angst nehmen vor Immigration/ Asylanten ?
Für vernünftige interagtion sorgen. z.b. das Eben zugezognene die möglichkeit haben und auch nutzen müssen vernünftig deutsch zu lernen.
Mehr kontakt zu diesen Menschen. Gerade da wo die wenigsten leben ist die ablehnung am grössten.
Bildung von paralellgesellschaften vermeiden oder unterbinden. Dazu gehört denke ich auch die sache mit dem organisierten verbrechen in NRW welches bekannt geworden ist.
Ne klare haltung und vorgehensweise der regierung gegenüber den schwarzen schafen.
soziales und wirtschaftliches Abgehängt sein (siehe Lohn- und Arbeitsbesdingungsunterschiede): West 35 Tage Urlaub - Ost 26 Tage, Lohn teilweise 20-30 % geringer, Leistungsdruck durch polnische und tschechische Arbeiter (wollen sich beweisen) ... ?#
Auch die Wohnungssuche, Mietwohnungen ist ein großes Thema
Auch die Wohnungssuche, Mietwohnungen ist ein großes Thema
Ich denke das ich es eher als kontroverses thema bezeichnen würde. In den ballungsräumen haste eventuerll wohnungsprobleme. Aber ausserhalb davon kriegste die quasi hinterhergeworfen. Leerstehende häuser haste im osten überall mal und zwar so das es durchaus aufällig ist imvergleich zu anderen bundesländern. Und du hast dann kaum infrastruktur drumherum.
ich denke im großen und ganzen gehts darum dass manche sich "fremd" fühlen in der eigenen gegend. quasi dem zuhause.
dabei wird sich aber im gegenzug auch gar nicht mit den migranten befasst sondern die deutschen kapseln sich genau so ab, was aber bei "den anderen" wiederum von den deutschen wieder kritisiert wird (man soll sich ja integrieren!!11).
bei uns in bayern gibts z.b. noch viele traditionen, die aber nach wie vor einfach weiterlaufen und gepflegt werden. nur sieht man jetzt auf den volksfesten eben auch andere kulturen. was ich so mitbekommen habe sind die migranten anderer kulturen dem nicht ablehnend oder verschlossen und wenn man einfach etwas toleranter durch die welt geht, sich mal mit ausländern unterhält und gemeinsam einen hebt dann ist auch alles stabil.
idioten gibts überall und wenn ich mir den trend der populistischen AFD so ansehe gleicht sichs direkt aus. ;-)
Erstens Deutschlands Wirtschaft ist angewiesen auf Zuwanderungen, weil sie potentiell die Lücken in der Gesellschaft schließen sollten, die wir mit unserer Arroganz nicht mehr ausfüllen wollen (Altenpflege, Putzkraft, Bauarbeiter etc.). Das war früher so und wird auch immer so bleiben.
Zweitens ist der Hass absolut nicht nachvollziehbar. Die Deutschen suchen sich nur einen Grund, um seine eigenen Probleme auf andere zu lenken.
Das stimmt das ist auch etwas was ich persönlich kritisiere. Aber das hat mit dem Ausländer erstmal per se nichts zu tun. Das ist dann wiederum Aufgabe der Politik für bessere Integration zu sorgen.
also werden die Zuwanderer aus kulturfremden Kreisen u.a. als Sündenböcke genutzt (Schuld an dies und jenem, Schuld an höheren Mieten, an höheren Lebensmittelpreisen usw.) ?
Sie sind ein leichtes Ziel, zunächst sollte man immer uns selbst kritisieren. Ich würde nicht sagen eine Zielscheibe, aber man findet so deutlich mehr Aufmerksamkeit und leichter Zustimmung.
und gerade deswegen, weil wir arbeitskräfte aus dem ausland brauchen, ist das argument "die nehmen mir die arbeitsplätze weg" totaler bullsh*t...
naja in Leipzig Connewitz ist es zumindest andersherum, genauso unkultiviert sehen die Straßen aus (Vandalismus, Schmierereien on mass)