Sie ist perfekt, warum fühle ich mich dann nicht hingezogen?
Wenn ich eine Person kennenlerne, die mit mir auf einer gleichen Wellenlänge ist,also dieselben Interessen,Hobbys,Werte,politische Meinung usw. hat, ist es manchmal so, das ich mich fremd fühle in der Nähe der Person.
Obwohl alles so perfekt ist !!
Auch wenn die Person anfängt zu sprechen, fühle ich mich falsch und fremd.
Ich fühle mich dann grundlos unverstanden.
Es gibt aber auch Personen wo wir fast gar nix zusammen haben,schon fast Welten auseinander liegen, ich aber beim Klang deren Stimme angenehm fühle,und vertraut.
Ich fühle mich dann direkt hingezogen, und verstanden,als ob wir uns schon immer gekannt haben.
Auch die Art und Weise wie jemand spricht.
Also kurzum :
Die Art, der Charakter, und Ausstrahlung ziehen mich so an, da es sich so vertraut anfühlt.
Obwohl wir nix zusammen haben.
Keine Ahnung wie man sowas nennt.
Das hat nix unbedingt mit Verliebtsein zutun.
Ich meinte das ich mich einfach spontan hingezogen fühle, auf platonischer Ebene.
Wisst ihr was das sein könnte ?
8 Antworten
Das nennt man "Chemie". Die muss zwischen zwei Menschen passen. Neurologisch ist das ein glattes Wunderwerk, in dem - man glaubt es kaum - die Gerüche eine ziemlich bedeutende Rolle spielen.
Vielleicht hast du einfach Angst dich auf die andere Person einzulassen.
Durch die Unterschiedlichen Werte lässt du dich ev. nicht darauf ein bzw. denkst "egal ist eh nichts auf dauer"
Du verwechselst wohl einen tranceartigen Zustand von Benommenheit mit Liebe. Denn sie ist nicht nur ein Rausch, an denen man seine Hemmungen verliert.
Sie beitet es auch an, die eigenen Ideen in den Raum zu schaffen, was einen verlieren lässt. Und soll dieser Raum, der euch verbindet, nicht alles Leben von dieser Welt tilgen, wenn er alles verbindet?
Denk darüber nach.
Nur weil du deine Erlösung in ihr nicht findest heißt es nicht, das du erlöst werden müsstest. Nur weil du dem ganz große Ergebnis nicht dienst, heißt es nicht, das es nicht dem entspricht. Und nur weil du das Univerum nicht kennst, heißt es nicht, das es sich deiner vergessen kann. Besonders wenn es sich zeigt, und du es zeigst, das es nicht stimmt, wärhend du durch es nicht stimmst, wenn es dich stimmen will.
Darum ist Liebe erstmal ein Verlust aller Liebe. EIn Raum mit nichts anderem als Dunkelheit. Und ihn mit Licht auszufüllen heißt, das ein Verlust aller Liebe, die Liebe bedeutet. Weil man selbst nichts dabie behält, wenn man alles gibt, weil man alles inne hat.
Nichtmal seinen verdammten Verstand behält man, wenn man ihn von sich gibt.
Weil Liebe in sich selbst nicht leben kann. Sie braucht etwas, was sie nicht ist. Und sie darf sich selbst nicht verstehen, denn wenn die Liebe die Liebe ist, ist es mit der Liebe zuende. Weil sie für sich selbst nicht steht, wenn sie kommuniziert, was neben ihr steht, um anhand ihres Nächsten auf sich selbst zu schließen.
Man Sieht, Liebe steht auf Dunkelheit und Unsicherheiten. Und sie genießt wenn, wenn sie versteht, wie wahnsinnig es ist. Lustig, denn man könnte auch davor Angst haben. Und beides ist das Aufheben von Kontrolle
Deswegen ist dieser Raum nutzbar. Er ist nicht Abwesend. Abwesenheit exisitiert nicht.
Etwas, was aus sich selbst heraus Handel, aber kein absolutes Sein erfordert. Ein Fehler, der perfekt Funktioniert, in den man alles verliert, um beim Geben zu sehen, was wir uns slebst gegeben haben.
Denn die Wahrheit ist, wenn alles einen perfkte Schneeflocke ergibt, dann gibt es nur einen Entscheidung. Sich der perfekten Symetrie dieser Erfahrung hingeben.
1. Weil niemand perfekt ist
2. Weil du auf Männer stehst
Das ist das Leben. Schlicht und einfach. Die Person ist nunmal nicht identisch mit ihren Hobbys und ihren Interessen. Vertrauen und Anziehung finden auf einer anderen Ebene statt.