Weil man sich selber für den Nabel der Welt hält und den Anderen als Störfaktor, statt als Bereicherung empfindet.

Hallo
Du sagst, du verstehst seinen Wunsch. Was steckt denn da dahinter? Für mich ist es auf Anhieb unverständlich, warum dein Mann sich ausgerechnet jetzt ein weiteres Kind wünscht.
LG
Also, ich glaube nicht, dass Einstein aus Geltungssucht an seinen Theorien gearbeitet hat. Er war ja auch so anerkannt - wurde auf Lehrstühle berufen und hatte einen relativ gut bezahlten Job am Berner Patentamt. Und das mit dem Neid auf andere, bezieht sich wohl weniger auf die Resultate, sondern eher auf die persönlichen Eigenschaften. So eine Relativitätstheorie auszuarbeiten erfordert Fleiss, Ausdauer, viel Wissen und einen breiten Rücken angesichts harscher Kritik. Eigenschaften, die wir alle gut gebrauchen könnten und sei es nur, um endlich mal den Keller zu entrümpeln.
Ja, das ist eine der Grunderkenntnisse der Quantenphysik. Je genauer man ein Teilchen beobachtet desto mehr entschwindet es. Im Innersten der Welt ist nichts Greifbares, was sie zusammenhält.
Hallo
Wahnvorstellungen drängen sich dem Menschen auf und ängstigen ihn. Religiosität ist für religiöse Menschen befreiend und in der Regel eine bewusste Entscheidung.
LG
Einfach mal im Hier und Jetzt sein. Heisse Milch, die auf der Glaskeramik überläuft, lässt wenig Raum zum Abschweifen. ;) Ein unaufgeräumtes Zimmer ebenso - da ist im Nu ein Nachmittag vergangen, ohne dass man zum Träumen Zeit hatte.
Wenn dein Freund eine Brille oder sonst was Auffälliges an sich hat, kann das daran liegen. :)
Es weiss noch nicht, dass du trotzdem da bist, auch wenn du dich wegbewegst. Deshalb fühlt es sich dann verlassen.
Wir leben, um zu lieben und lieben, um zu leben, würde ich sagen.
Ich halte grundsätzlich nichts von Strafen. Wer nicht lernt, fällt durch die Prüfung - das ist Strafe genug. Und wer die Schule schwänzt, hat halt viele Absenzen im Zeugnis - kein guter Ausweis für eine Arbeitsstelle später. Die Konsequenzen einer Tat sind Strafe genug.
Red lieber mit uns über dein Problem statt mit dem Psychiater. Der tut nichts anderes als dir Tabletten zu verschreiben (und dir teure Rechnungen zu schicken). Trost kannst du von ihm nicht erwarten.
Sprache ist Macht. Worte können verletzen; mit Worten kann man Frieden stiften oder Kriege anzetteln, man kann damit ausgrenzen oder integrieren, lieben oder hassen. Mit oder ohne Sternchen.
Das ist einer der Kernwidersprüche des Buddhismus: Wenn es kein Ich gibt, was wird dann wiedergeboren? Christen sagen: Es ist dem Menschen gegeben, nur ein Mal zu sterben. Denn wer wiedergeboren wird, muss ja auch immer wieder sterben. Die christliche Sicht setzt den Menschen unter einen ungeheuren Druck: Es ist ja unmöglich, alles, was in einem Menschenleben schiefläuft (selbstverschuldet oder auch nicht), wiedergutzumachen. Da erscheint die Wiedergeburtslehre etwas milder; es geht um einen Aufstieg - mit jeder Inkarnation kommt man dem Göttlichen ein Stück näher. Die ethische Frage bleibt dadurch ungelöst. Beispiel: Angenommen, ich habe einen Geschäftspartner, der mich um Geld in Millionenhöhe betrügt. Vielleicht habe ich dies verdient, weil ich in einem früheren Leben auch Leute betrogen habe. Doch mein Geschäftspartner lädt eine Schuld auf sich, um ein Unrecht wiedergutzumachen, womit ein neues Unrecht in die Welt gesetzt wird, das wiederum nach Wiedergutmachtung verlangt. Welchen Sinn hätte also unsere Reinkarnation gehabt? Das alles klingt nach einer Art Kollektivschuld, aus der niemand je herauskommt. Ich selber glaube, es gibt keine Kollektivschuld, sondern nur persönliche Schuld.
Das muss nicht immer nur Aufgabe des Staates sein; jeder kann etwas tun, um Menschen einander näher zu bringen und das Zusammenleben zu verbessern.
Da es keine Rassen gibt und ich noch nie eine erfunden habe, lautet die Antwort: Nein.
Hallo
Ich bin nicht sicher, ob dies eine Frage des Alters ist. Meiner Meinung nach lässt man sich gerne von Menschen helfen, die die eigenen Schwierigkeiten nachvollziehen können und einem insofern ähnlich sind. Wenn du aber mehrere Klassen übersprungen hast, erweckst du vielleicht den Eindruck, dir fiele alles viel leichter als den Menschen, denen du helfen willst. Vielleicht befürchten diese Menschen daher, dir fehle die Empathie.
LG
Ja, je nach Kontext dieser Aussage hat das was. Wenn ich ständig nur rumjammere und unzufrieden bin, hat das negative Auswirkungen auf die Befindlichkeit der Anderen. Die anderen sind nicht für mein Glück verantwortlich.
Gott hat alles erschaffen, auch die Wahlfreiheit. Er selbst ist jenseits davon, da dies eine menschliche Kategorie ist.
Hallo
Die Antwort auf diese Frage hängt nicht nur von dir, deinen Noten und deinem Willen ab, sondern genauso von äusseren Umständen, die niemand beeinflussen kann. Wenn du gut malen kannst, wird jemand mal dein Talent entdecken und genauso ist es mit allen Fähigkeiten, die du hast. Entdecke sie und lasse dich finden.
LG
Hallo
Es gibt nunmal unterschiedliche Schönheitsideale. Ich selber habe nichts gegen ein bisschen Cellulite -weder bei mir noch bei anderen- oder gegen rundlichere Figuren. Das macht die Person irgendwie menschlich. Ich denke, beim Thema Ernährung sollte jeder auf seinen Körper und auf die eigene Gesundheit hören. Wenn das Cholesterin zu hoch ist und das Herz schon am Übergewicht leidet, dann ist es allerhöchste Zeit, Gewicht zu verlieren. Aber das ist ein Extremfall; bis dahin gibt es viele Grauzonen. Für manche Menschen ist essen eine Ersatzbefriedigung, wenn sie sich einsam oder traurig fühlen - damit kann man umgehen lernen. Aber ansonsten finde ich nicht, dass wir alle wie Top Models aussehen müssen. Schade, dass die Modeindustrie dies immer noch anders sieht.
LG