Seid ihr schonmal mit dem Auto durch Frankreich gefahren?
Ich plane jetzt eine ca. 1200 km lange Route mit dem Auto durch Frankreich. Seid ihr schonmal mit dem Auto durch dieses wunderbare Land gefahren?
18 Antworten
Nach meinem Abitur bin ich mit meinem heutigen Mann mit einem alten Peugeot von unserem Wohnort München bis an die Loire gefahren, um einige Schlösser zu besichtigen. Wir haben beim Hinweg einen Stopp im Elsass gemacht, dann in Troyes. Wir wollten keine Autobahngebühren bezahlen, aber so hat sich die Fahrt zur Loire "ewig" hingezogen. Auf dem Rückweg waren wir ein paar Tage in Paris. Das würde ich auch nicht mehr mit dem Auto ansteuern. Dorthin kommt man wunderbar mit dem Zug.
Es ist schön an der Loire, das kann ich schon empfehlen! 🙂
Paris sollte man sich möglichst auch einmal ansehen. Wir waren auch einmal eine Woche nur in Paris (mit dem Zug), da gibt es ja sehr viel zu sehen.
Letztes Jahr im Februar sind wir übers Elsass und Lyon bis nach Südfrankreich mit unserer Tochter gefahren. Sie hat ein halbes Jahr in Lyon studiert und wir haben sie dort abgeholt und haben eine Woche gemeinsam Urlaub gemacht: Wir waren in Orange, in Marseille, kurz in der Camargue und in der Provence. Ich war dankbar für jeden Übernachtungsstopp, die Entfernungen sind weit.
Südfrankreich ist schön und ist auch von der Stimmung her so anders! In Lyon könnte man auch etwas mehr Zeit verbringen.🙂
Mir fehlen auch noch weite Teile Frankreichs: vor allem die Bretagne und die Normandie, aber auch Bordeaux und der Südwesten.
In der Bretagne ja mit der Bahn,.In Quimper habe ich mir sogar ein Auto gemietet. Die Normandie ist die einzige Region die mir noch fehlt.
Ich stelle mir die Atlantikküste zum Beispiel auch bei Bordeaux schön vor, aber man braucht wirklich Zeit zum Anreisen.
Wir waren in Maubuissson, in den Dünen. Auf der Hin- und Rückfahrt mit je 2 Übernachtungen, mit je etwa 350 km ganz gemütlich. Die Söhne waren damals erst 4 und 6 Jahre alt.
Ja, schon mehrmals von Mühlhausen bis ans Mittelmeer.
Ja, so etwa 200 oder 300 mal als Kurierfahrer zu den spanischen Seat-Werken und im Urlaub zu rund 50 Fahrten nach Spanien.
Ich hatte nie Stress mit den französischen Behörden, aber dreimal habe ich 40 Euro Verwarnungsgelder überwiesen. Auf den RN sind die stationären Blitzer ziemlich scharf eingestellt. Die sind aber durch schraffierte Markierungen gut zu erkennen. Auf den Autobahnen gibt es häufig Geschwindigkeitskontrollen, besonders vor den Mautstellen. Dahinter wird man dann heraus gewinkt.
Auf vielen RN (Bundesstraßen) kommt man ganz gut voran, aber oft ist nur Tempo 80 erlaubt. Ich habe so Abschnitte, wo ich immer die Autobahn benutze, z, B. von Besancon bis Valence, um Montpellier herum und die letzten 30 Km bis Spanien.
Viele Tankstellen an den RN haben nachts geschlossen, oft kann in bar gar nicht getankt werden, und an den Tank- und Mautautomaten sollte man immer eine EC-Karte dabeihaben. Die Autobahntankstellen haben meistens einen Shop dabei, wo Lebensmittel ziemlich teuer sind.
Einmal bin ich völlig ohne Maut in 8 Tagen mit dem Fahrrad nach Spanien gefahren.
Ich empfehle noch die ADAC-Reisehinweise für Frankreich.
Mehr als 20 mal. Wir haben auch die Autobahnen ignoriert und sind meistens über RN gefahren. Die Hin- und Rückfahrten haben wir bewußt als Urlaub geplant, unterwegs interessante Orte besichtigt und mehrere Zwischenübernachtungen vorgesehen. Ab ca. 16:00 Uhr dann mit der Zimmersuche begonnen. Auf den Nebenstrecken findet man fast immer ein passendesn Logis de France. Interessant fand ich an der Loire die abendlichen Schloßveranstaltungen Song et Lumière.
Nein und da ich auch nicht unbedingt ein Fan von Frankreich bin (mich interessieren eher die skandinavischen Länder) wird es dazu wohl auch nicht kommen. Geschmäcker sind ja zum verschieden. Ich war zwar schon in Frankreich, aber eben zuletzt im Alter von 17. Da hatte ich noch keinen Führerschein.
Echt nice