Schulverweis wegen Toilettengang gerechtfertigt?
Hallo liebe Leute! IIch hab ein großes Problem mit meinem Sohn. Er ist gestern in der Schule gewesen und musste dringend auf die Toilette. Der klassenlehrer hat es ihm jedoch verboten mit der Begründung er hätte in der Pause gehen können. Mein Sohn bestand aber drauf weil er wirklich dringend musste. Als der Lehrer es ihm zum zweiten mal untersagt hätte hat mein Sohn die Anordnung ignoriert und ist einfach aus dem Klassenzimmer zur Toilette gegangen ohne was zu sagen. Als er wieder kam wollte der Lehrer ihn wegen Verweigerung der Anordnung für den Rest der Stunde aus der Klasse in den Flur schicken. Mein Sohn weigerte sich die Klasse zu verlassen und sagte er habe nichts falsch gemacht denn man dürfe niemanden ToilettenGänge untersagen. Der klassenlehrer wollte ihn danach wegen Verletzung der Autorität von Lehrern für den Rest des Tages vom Unterricht suspendieren. Als mein Sohn immer noch sich weigerte den Raum zu verlassen hat der Lehrer den Schulleiter geholt und der hat ihm einen Schulverweis erteilt. Als auch das meinen Sohn nicht interessierte hat der Schulleiter die Polizei angerufen und die haben ihn dann in Gewahrsam genommen wo ich ihn dann abholen musste. Ich weiß ehrlich gesagt nicht weiter. So habe ich meinen Sohn noch nie erlebt er ist normalerweise immer ein guter Schüler und hat auch gute Noten. Das mein Sohn wegen einen Toilettengang jetzt von der Schule fliegt kann ich einfach nicht glauben. Haben die Lehrer und der Schulleiter über die Stränge geschlagen oder war das gerechtfertigt? Und hätte mein Sohn irgendwas anderes tun können um die Sache anders zu regeln? Ich habe richtige Angst dass wegen so etwas belanglosem jetzt die gesamte Zukunft verbaut wird! Mein Mann sagt dass mein Sohn völlig richtig gehandelt hat da Toilettengänge ein grundbedürfnis des Menschen sein wie Essen und Trinken und dass ein Verbot auf Toilette gehen zu können ein Verstoß gegen die Menschenrechte sei. Mein Mann will sogar einen Rechtsanwalt einschalten und die gesamte Schule verklagen! Anderer seits sehe ich dass die Lehrer AutoritätsPersonen sind die sehr wohl was zu sagen haben aber ob das so einfach ist weiß ich nicht. Mein Mann und ich haben uns darüber schon mehrfach gestritten und ich halts nicht mehr aus. Bitte helft mir!
16 Antworten
Lächerlich. Ihr Sohn und der Lehrer sollten mal miteinander reden. Am besten telefonieren sie mal mit dem und über zeugen sie ihn davon daS er ihrem Sohn zeigt dass er nix persönliche meint. Ihr Sohn scheint wohl ziemlich gekränkt zu sein und wehrt sich daher immer weiter.
Der Lehrer kann ja mal was nettes sagen. Und ihr Sohn sich hoffentlich einsichtig zeigen. Denke es geht nicht nur um die Toilette. Da war vorher auch schon was.
Und dennoch. Das mit der Toilette musste nicht sein. Sprechen sie den Lehrer an und sagen sie einfach,
mein Sohn ist kein Engel, aber der toilettenzwang das war nun wirklich über trieben.
Sie werden sehen.
Viel Erfolg
Also vor dass Gericht muss es nicht kommen da stimmt was vorne und hinten nicht. Ihr Sohn und der Lehrer haben einen Streit. Woher auch immer. Kannd der direx da nicht vermitteln.
Wegen Toilette alleine wird kein Lehrer meckern.
Es muss die Art gewesen sein.
Und wenn es nun einfach ein missverstandnis von beiden war reicht Händeschütteln
Also mein Sohn sagte dass der Lehrer ein allgemeines Toilettenverbot im Unterricht verhängt hätte da es zu viele Schüler gab die rauchen gingen. Allerdings kennt der Lehrer meinen Sohn ja auch weils immerhin der klassenlehrer ist und auch weiß dass mein Sohn einer von den guten braven Schülern ist.
Herrgott. Jemandem das Klo verbieten ist unangemessen. Jaaaaa. Aber ich glaube halt nicht das der Lehrer einen durchnittlichen Schüler der "brav" ist deswegen auch noch vom Unterricht ausschließt. Ihr Sohn verheimlicht etwas. Oder der Lehrer ist 89 Jahre alt und hat was am Kopf.
Doch das tut der Lehrer. Einfach schon deshalb, weil er vor den anderen Schülern sein Schwachsinniges verbot durchsetzen muss. Wenn er nämlich nichts tut, gehen alle ab sofort immer wenn sie wollen. Darum hier dem Sohn der Fs eine Verheimlichung zu unterstellen, ist mehr als gewagt.
Tut mir ja leid dass ich anscheinend so nervtötend bin! Meine Güte! Aber ich hoffe es ist verständlich in was für einer Zwickmühle ich stecke oder? Ich bitte vielmals um Verzeihung dass mir in solch emotionalen Momenten das rationale denken schwer fällt! Ich kann nur das sagen was ich höre und sehe. Mein Sohn hat seiner Aussage nach nie was angestellt sonst wäre mir das auf den Elternabenden ja mittgeteilt worden und es gab ein allgemeines Toilettenverbot für die Klasse wegen den Rauchern! Mehr kann ich doch auch nicht sagen! Ich kann leider nicht die Gedanken meines Sohnes oder der Lehrer lesen!
Normalerweise müssen die sich melden und fragen und dürfen dann gehen. Ein verbot gibt es nicht. In Berufsschule ist dass gang und gebe den Unterricht für Toilette zu verlassen. Dann sollen der direx und der Lehrer sich mal was einfallen lassen. Vielleicht mal die Eltern von den asozialen kids anrufen. ZB
Hab ich mir auch zuerst gedacht. Das ist schon ziemlich blöd wenn wegen den Schülern die sich nicht Benehmen die anderen Leiden müssen aber das Problem scheint es nicht nur bei der Toilette zu geben. Soweit ich weiß musste vor ein paar Monaten die ganze Klasse 20 Minuten länger im Unterricht bleiben weil die furchtbaren Kinder Müll durchs Klassenzimmer geschmissen haben. Mein Sohn ist deswegen sogar zu spät zum Eishockey Training gekommen. Mir scheint die ganze Klasse zu bestrafen für die wenigen schwarzen Schaafe ist ein beliebtes Mittel bei Lehrern.
Zu allererst sollte man sich die andere Geschichte mal anhören.
Sprecht mit dem Schulleiter und dem Lehrer
Und du bist definitiv der Schüler und keine Mutter. Die Art wie du sprichst verrät dich.
Und eine staatliche Schule kann man nicht in den Ruin treiben...zumindest nicht du.
Du machst aus einer Lappalie einen Elefanten, genauso wie im Unterricht mit deinem Toilettengang und deiner Weigerung. Das liegt an der Pubertät, da spinnen alle. In ein paar Jahren wirst du wissen was ich meine. Bis dahin, versuche dich ein wenig zurück zu halten.
Hab ich meinen Mann auch gesagt. Er sagt der einzige Ort wo was geklärt werden müsste wäre vor Gericht.
Es müsste sich um einen sehr dummen Lehrer Schulleitung und Polizisten Handeln wenn die Geschichte so war wie du sie hier schilderst.
Da würde ich doch nochmals nachfragen ihr könnt ja einen Anwalt mitnehmen.
Ein Gerichtsverfahren, falls es überhaupt zu einem kommt, wird eurem Sohn nicht viel bringen. Da sagt dann eine andere Autoritätsperson, wer womit im Recht war. Na und? Er weiß doch längst, dass er das Recht hatte auf die Toilette zugehen. Er bracuht dafür keine Bestätigung von einem Richter. Und es ist klar, dass er daran mitgewirkt hat, dass die Situation hinterher so eskalierte. Wenn der Lehrer einen rausschickt, geht man raus, auch wenn er im Unrecht ist.
Das Bedürfnis deines Mannes, dies vor ein Gericht zu zerren, wird deinem Sohn nicht helfen. Ein Gerichtsverfahren wird sich sicherlich lange rauszögern. Unterstützung, z.B. beim Finden einer neuen Schule bzw. einer gütlichen Regelung mit dem Direktor braucht dein Sohn aber heute.
Mein Mann sagte dass mein Sohn sowieso auf eine andere Schule gehen würde da er solche Schikanen nicht duldet. Die Klage vor Gericht wäre nur dazu da um dem Lehrern und Schulleitern im Nachhinein noch mal einen reinzuwürgen und vielleicht sogar Schmerzensgeld rauszubekommen und die Schule nachhaltig in den Ruinen zu treiben. Mein Mann ist der festen Überzeugung dass es solch eine Schule nie geben darf und dass er alles dran setzen würde um die Schule und dessen Lehrer zur Rechenschaft zu ziehen.
Es wird kein Schmerzensgeld geben, weil dein Sohn ja trotz Verbot auf die Toilette gegangen ist. Am Rest der Eskalation ist er aktiv beteiligt gewesen. Eine Schule in den Ruin treiben und damit auch allen anderen Schülern schaden? Das grenzt an Größenwahn und Rachsucht. Ich bezweifele, dass sich ein Richter auf so einen Zirkus einlässt.
Der Junge tut mir leid.
ich stimme Deinem Mann zu. Das ist ein Fall für den Rechtsanwalt.
Aber zuerst würde ich - als Vater - den Direktor aufsuchen und zur Rede stellen. Dabei würde ich mir etwas zum Notieren mitnehmen, um die Argumentation des Direktors möglichst genau aufzunehmen und um nichts zu vergessen.
Eine Rolle wird die Fähigkeit Eures Sohnes spielen, seine Bedürfnisse nach Toilettengang zu steuern bzw. zu kontrollieren. Prüft, ob das bei Eurem Sohn häufiger der Fall ist, dass er dieses Bedürfnis nicht einschätzen bzw . kontrollieren kann. Kann es sein, dass er den Lehrer provozieren wollte?
Der Toiletten Gang war absolut gerechtfertigt und ich hatte genau so gehandelt wen nicht sogar "unfreundlicher". Rausschicken hatte er ihn auch nicht zumindest nicht un beaufsichtigt und ohne Auftrag da er so seine Aufsichtspflicht und der Schul bzw Unterrichtspflicht nicht nachkommt. Zudem ist der Lehrer nicht dazu berechtigt zu entscheiden wann jemand auf die Toilette geht. Die Polizisten die da gekommen sind sind die größten Hunde das die den Direktor keine Ansage gemacht haben und sogar noch deinen Sohn mitgenommen haben. Aber auf die Polizei kann man sich sowieso nicht verlassen! 1312 für immer
Du solltest Stolz auf deinen Sohn sein, er hat genau richtig gehandelt. Solltet ihr damit vor Gericht gehen habt wirklich sehr gute Chancen zu gewinnen.
Ganz ehrlich sowohl der Lehrer als auch der Schulleiter haben ihren Beruf vollkommen verfehlt.
Ich glaube langsam auch dass mein Mann Recht hat und das es wirklich übertrieben ist Toilettengänge zu verbieten. Aber das mit dem Schulverweis und der Polizei ist echt krass!! Sowas habe ich in meinem gesamten leben noch nicht gehabt!
Hm mein Sohn hat eigentlich nie probleme mit dem klassenlehrer gehabt auch die Noten waren bisher gut. Ich weiß nur dass der Lehrer seit längerem Toilettegänge verbietet weil andere Schüler dies als Ausrede fürs Rauchen genutzt haben. Mein Sohn würde sowas jedoch nie tun er raucht ja nicht mal. Er ist ja auch wirklich zur Toilette gegangen weil der Hausmeister zu dem Zeitpunkt den Seifenspender ausgetauscht hat und ihn gesehen hat. Mein Mann hat sich bereits mit dem Hausmeister unterhalten und er wäre sogar bereit bei einem gerichtsprozess als Zeuge auszusagen.