Schulsystem = schlecht?
In der Schule wird einem von Anfang an sehr viel Schwachsinn beigebracht sowie eingeredet. Die Schule sollte lieber einem beibringen, wie man aufs Leben später gut vorbereitet ist, Steuern zahlen, Geld richtig ausgeben und der Umgang mit Geld. Nein wir bringen lieber den Schüler Fabeln bei... Zudem wird man nicht individuell gefördert. Jemand kann z.B besser Mathe als deutsch, doch das wird natürlich nicht beachtet. Ich weiss nicht ob das Gleichberechtigung ist, wenn jeder die selber Aufgabe hat, die das Individuum aber nicht fordert.
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12 Antworten
Schulsystem = schlecht?
Nein, aber immer mehr Schüler sind es.
In der Schule wird einem von Anfang an sehr viel Schwachsinn beigebracht sowie eingeredet.
Nun, es gibt Schüler, die das, was die Schule als Lehr- bzw. Lerninhalte anbietet, bereitwillig und wissbegierig in sich aufnehmen, weil sie sich bilden wollen.
"Schwachsinn" - ja, der kommt vor, obwohl ich diese Haltung mancher Schüler lieber als "umfassendes Desinteresse" oder auch als natürliche "Lernbehinderung" bezeichnen würde.
Übrigens sind es gerade solche Schüler, die Mitschülern einzureden versuchen, dass nicht die eigene Unfähigkeit, sondern das sog. "Schulsystem" an Fehlleistungen (und Faulheit?) die Schuld trage.
Die Schule sollte lieber einem beibringen, wie man aufs Leben später gut vorbereitet ist, Steuern zahlen, Geld richtig ausgeben und der Umgang mit Geld.
Die Schule vermittelt fachliches Wissen und schult auch gewisse Fähigkeiten und Fertigkeiten. Für Lebenspraktisches sind die Eltern zuständig, die ja mitten im Leben stehen, arbeiten, Steuern zahlen, Geld ausgeben - und nicht zuletzt für den immer anspruchsvolleren Nachwuchs.
Nein wir bringen lieber den Schüler Fabeln bei...
Das ist doch fabelhaft! Die Schule zeigt den Heranwachsenden auf, wie man ein Leben ausgestalten und führen kann, das sich nicht nur auf die Befriedigung der natürlichen körperlichen Bedürfnisse beschränkt und sich vom Leben des lieben Viehs deutlich unterscheidet.
Zudem wird man nicht individuell gefördert.
Manche Schüler schon. Manche Schüler sind natürlich auch ziemlich hoffnungslose Fälle. Vielleicht hilft ja gezielter Nachhilfeunterricht. Aber das entscheiden dann die Eltern, die im Umgang mit Geld erfahren sind und am besten beurteilen können, ob sich dieser Aufwand für ihren gelangweilten, interesselosen Nachwuchs überhaupt lohnt.
Jemand kann z.B besser Mathe als deutsch, doch das wird natürlich nicht beachtet.
Doch. Der eine Schüler nimmt in der Oberstufe Deutsch, der andere Mathematik als Leistungskurs!
Ich weiss nicht ob das Gleichberechtigung ist, wenn jeder die selber Aufgabe hat, die das Individuum aber nicht fordert.
Eine gewisse Grundbildung für alle Schüler macht Sinn. Denn sie ermöglicht den Heranwachsenden, sich mit Unbekanntem zu beschäftigen, persönliche Interessen zu entwickeln und diese im Verlaufe des Lebens weiter auszubauen. Anders gesagt: ohne Input kein Output! 😊
Für wenigstens durchschnittlich begabte Schüler ist die Aneignung dieser Grundbildung eigentlich kein Problem. Die anderen schimpfen auf das sog. "Schulsystem"! Und natürlich liegt es auch am Lehrer! 😁
MfG
Arnold
Für mich ist weiter bilden nicht der Satz des Pythagoras
Das mag sein. Aber es gibt viele andere Schüler, die das interessiert und wissen wollen. Man kann daher keine Ausnahmen machen.
Weiterbilden ist für mich Sachen die einem auch interessieren
Sehr schön. Und genau dazu hat die Schule den Grundstein gelegt und verholfen.
Warum stellt man dieses ganze System nicht einfach Mal auf den Kopf, dass die Schule dann einfach die Sachen beibringt, die laut dir die Eltern beibringen sollen.
Und die Eltern übernehmen also dann die Vermittlung der grundlegenden menschlichen Kulturtechniken: Lesen, Schreiben, Rechnen ...? Nun, nicht jedes Elternhaus kann ein Lehrerelternhaus sein. Die meisten Eltern sind auch berufstätig und haben für diese zeitraubende Arbeit nicht die Zeit!
aber nicht jedes Elternteil oder Familie weiss den richtigen Umgang mit Geld etc
Gewiss. Das ist Schicksal. Aber in diesen und anderen Fällen gibt es beruflich versierte Fachberater.
warum nicht Fachleute für sowas in der Schule einstellen?
Weil die Schule ohnehin nur begrenzte Möglichkeiten hat, den Lehr- bzw. Lernstoff zu vermitteln und nicht für alle Probleme der Welt "Fachleute" einstellen kann. Wann soll denn dieser Unterricht noch stattfinden? Nachts von 12-2 Uhr?
Richtig, weil Deutschland Mal wieder in der Steinzeit hängengeblieben ist, was auch die Technologie in Schulen betrifft.
Steinzeit? Nein, hier geht es um Zeitökonomie.
Sicher kann man an der "Technologie in Schulen" herummäkeln, aber PC und Internet ist nicht alles im Schulleben!
Ja, man muss erstmal in die Oberstufe kommen, um diesen Punkt zu machen, den du da gerade erwähnst, Oberstufe ist einfach zu spät, man sollte die Kinder / Jugendliche so früh wie möglich fördern und ihre Fähigkeiten und schwächen herausfinden und Kurse dafür anlegen.
Man kann die Natur nicht vergewaltigen! Kinder beginnen gerade erst, Interessen und Fähigkeiten zu entwickeln. Nach Überwindung der schlimmsten Folgen der Pubertät und dem sich nähernden Erwachsenwerden kommen Jugendliche - und andere: Lehrer, Eltern ... - in die Lage, ihre Interessen, "Fähigkeiten und schwächen (!)" zu erkennen, Folgerungen zu ziehen und erste persönliche Entscheidungen zu treffen.
Sehr schön, dass du die Intelligenz von Menschen von Zahlen auf dem so anerkannten Blatt " Zeugnis " beurteilst, Klasse bist du!
Komisch, ich habe das, was du mir unterstellst, nicht geschrieben. Verstehendes Lesen muss wohl noch geübt werden.
Also lesen haben mir meine Eltern beigebracht und nicht die Schule. Das rechnen eben so, in der Schule sind wir direkt damit dann eingestiegen, wir brauchten sogar schon Vorwissen. Du sagst " begabte " ( intelligente )
Mal davon abgesehen, das man auch Menge an Kohle ohne Schule verdienen kann, auch wenn das der riskanter weg ist
Ich will einfach kein Teil des system sein, ich will mein eigenes Leben leben und auf die Leute kacken, die mir was vorschreiben
Begabung und Intelligenz sind nicht gleichzusetzen.
Mal davon abgesehen, das man auch Menge an Kohle ohne Schule verdienen kann
Nun, wer sein Leben auf Geldverdienen beschränkt, der kommt vielleicht mit geringer Schulbildung aus. Manche Menschen haben darüber hinaus noch andere Ansprüche an das Leben.
Geld macht einfach glücklich, wer da nein sagt, hat noch nie richtig Geld gehabt oder weiss einfach nicht was man damit machen kann
Ich will einfach kein Teil des system sein, ich will mein eigenes Leben leben und auf die Leute kacken, die mir was vorschreiben
Du lebst in einer Gesellschaft und musst dich in gewissem Umfange an Regeln halten, die das Zusammenleben ermöglichen. Wenn du das nicht willst, musst du dir ein Fleckchen Erde aussuchen, wo du für dich alleine und ausschließlich selbstbestimmt leben kannst. Allerdings, ohne Erdkunde ... 😁 Und hoffentlich ist ein Arzt in der Nähe, der gerne Schule und Studium absolviert hat. 😌
Ja und die Gesellschaft ist ein Dreck, kann man genau jetzt sehen, nicht geimpfte werden ausgeschlossen, geimpfte Menschen diskriminieren, beleidigen hetzen nicht geimpfte Menschen. Ich will kein Teil so einer Gesellschaft sein. Aso ja der Arzt muss Satz des Pythagoras wissen🙃👍
Geld macht einfach glücklich ...
Der Satz ist unvollständig. Korrekt muss er lauten:
- Geld macht mich einfach glücklich ...
Jetzt stimmt es. Aber solche einseitigen Interessen eignen sich nicht pauschal für alle Schüler!
Nope Geld macht glücklich, das kann keiner abstreiten, Alles ist erkäuflich
Warum gehst du in die Schule? Richtig wegen Geld, warum gehst du arbeiten? Richtig Geld, also deswegen, wenn man sich eins wünschen kann, dann unendlich Geld und Gesundheit, dann nie wieder arbeiten, Schule
Ja und die Gesellschaft ist ein Dreck
Jetzt rundet sich das Bild: Schule = "schlecht"; Gesellschaft = "Dreck"; Staat - wahrscheinlich mindestens "Dreck". Noch was?
nicht geimpfte werden ausgeschlossen,
Nein, sie schließen sich selbst in begrenztem Umfange aus. Das ist ihre freie Entscheidung.
geimpfte Menschen diskriminieren, beleidigen hetzen nicht geimpfte Menschen.
Es gibt immer ein paar Minderheiten, die über die Stränge schlagen. Das fängt schon in der Schule an, die von einigen wenigen Schülern mit Hass und Häme überzogen wird. Nicht selten setzt sich das später fort und äußert sich in Haltungen gegen die Gesellschaft, den Staat ...
Ich will kein Teil so einer Gesellschaft sein.
Ich will, ich will, ich will - immer diese Egomanie. Will denn die Gesellschaft diese ewigen Meckerfritzen?
Aso ja der Arzt muss Satz des Pythagoras wissen
"Muss"? Nein. Psychologiekenntnisse wären wohl eher zu empfehlen. Manche Schulen bieten das als Neigungsfach oder AG an. 😊
Meiner Ansicht nach sollte Schule andere Fächer unterrichten...
- Drogen Aufklärung
- Geldumgang
- Steuern / Finanzen
- Mindset
...
Und es ist mir so ein Dreck egal, ob es laut dir die Eltern machen sollen, dann soll die dreckige Schule sagen, komm wir bringen den Leuten mal wirklich etwas was bei, ne lieber Potenzen
Richtige Liebe, Freundschaft nicht, so gesehen aber ja. Du würdest also wenn dh die Wahl hättest jetzt sofort 1 Milliarde Euro weiter arbeiten gehen? So einer bist du
Ja der Staat ist dreck, besser gesagt Politik, alle korrupt
Warum gehst du in die Schule?
Um mit den Lehrern zu sprechen.
Richtig wegen Geld,
Mir hat noch kein Lehrer Geld dafür angeboten, dass ich komme. Aber vielleicht wäre das eine Möglichkeit, mehr Eltern zu bewegen, sich um die Schullaufbahn ihrer Sprösslinge zu kümmern.
warum gehst du arbeiten? Richtig Geld,
Auch, aber nicht nur. Beruf - darin steckt das Wort "Berufung".
also deswegen, wenn man sich eins wünschen kann, dann unendlich Geld und Gesundheit, dann nie wieder arbeiten, Schule
Leider ist das Leben kein Wunschkonzert!
Schon wieder "Dreck". Vielleicht wäre bei den Mengen an "Dreck" mal ein Bad/eine Dusche anzuraten? Am besten kalt, das macht einen klaren Kopf - vielleicht.
Lachst du eigentlich selber über deine " Witze " wenn ich nen klaren Kopf will gehe ich an die frische Luft oder, ach egal
Du würdest also wenn dh die Wahl hättest jetzt sofort 1 Milliarde Euro weiter arbeiten gehen? So einer bist du
Ich würde die Milliarde nehmen - und dann weiter in meinem Beruf arbeiten. Denn er interessiert mich und kann, sofern gesund, lebenslänglich ausgeübt werden.
Ach du kacke... Die Milliarde und dann sofort weg aus dem Berufsleben, wer geht denn noch sinnlos arbeiten dann fit halten kann maj sich auch so, egal man sieht du hast wenig Ahnung vom Leben
Die schul iPads werden überwacht. Zum Glück bin ich nicht mehr in der schule. Bah die schul iPads sind mehr als schlecht und verletzen die Privatsphäre anderer Menschen. Wenn man das bewerten könnte würde ich 0 Sterne geben. Einfach nur blöd.
Es gibt zwar an vielen Stellen Verbesserungsbedarf, aber im Großen und Ganzen ist unser Schulsystem ziemlich gut.
Das Wichtigste:
In Deutschland wird jedem Kind/Jugendlichen kostenlos eine gute allgemeine Schulbildung angeboten, die sie gut vorbereitet auf Ausbildung, Studium und Beruf.
Und das schaffen die Schulen ziemlich gut – wenn die Schüler sich bemühen und mitmachen.
Die allgemeine Schulbildung muss möglichst breit aufgestellt sein, um die Schüler auf Berufswege in möglichst viele Fachrichtungen vorzubereiten,.
Schüler wissen ja meistens noch gar nicht sicher, in welche berufliche Richtung es letztendlich für sie mal gehen wird. Und selbst wenn sie glauben, das schon zu wissen, können sich die Interessen und Pläne immer noch mal ändern.
Häufig kommt es auch vor, dass die ursprünglichen Berufs-Träume völlig unrealistisch sind und/oder man damit gar nicht seinen Lebensunterhalt verdienen kann.
Deshalb ist es gut und wichtig, dass Schüler nicht nur die Fächer vertiefen, die sie interessieren, sondern alle Fächer lernen, insbesondere die Fächer die wichtig sind für zukunftssichere Berufe, z.B. Mathe.
Und den vielen Kritikern, die immer meckern, dass sie in der Schule zu wenig „fürs Leben“ lernen, sei gesagt:
Die Schule ist keine “All-Inclusive-Rundum-Sorglos-Lebenshilfe“!
Wer andere Sachen lernen will, die nicht zur allgemeinen Schulbildung gehören, z.B.
- Auto fahren,
- Geige spielen,
- Geldanlagen,
- Steuererklärungen,
- Versicherungen,
- …
...muss dafür die entsprechenden Einrichtungen / Beratungsstellen besuchen: Fahrschulen, Musikschulen, Steuerberater, Verbraucherberatung,...
Die Schulen bzw. die Lehrer können und dürfen solche speziellen Themen nicht leisten - dafür sind ausgebildete Spezialisten erforderlich.
Besonders witzig sind ja die Eltern, die erwarten dass in der Schule die komplette Erziehung bis hin zu den Tischmanieren vermittelt wird, gleichzeitig aber auf die Barrikaden steigen wenn die Kinder ein, zwei Stunden mehr pro Woche in der Schule verbringen sollen.
Das System ist schon lange nicht mehr Zeit gerecht.
Es zu ändern ist aber offensichtlich zu viel Arbeit und zu aufwendig.
Aufgabe der Schule ist nunmal, möglichst breit gefächertes Wissen zu vermitteln. Und das umfasst auch immer Dinge, die man eventuell später nicht mehr braucht. In jedem Thema, das in der Schule behandelt wird, liegt aber ein genereller Aspekt, der Allgemeinwissen bildet.
Was Schule dadurch tut (und das verkennen die ganzen Schulsystem-Jammerer gerne) ist, Leute in die Lage zu versetzen, ein breites Feld an Themen verstehen zu können, nämlich beispielsweise Steuern zahlen, Versicherungsverträge lesen und verstehen, etc.
Was den Umgang mit Geld als konkretes Beispiel angeht: Es ist nicht Aufgabe der Schule, das zu tun, was die Eltern versäumen. Das wird ohnehin schon in viel zu vielen Bereichen getan.
Was individuelle Förderung angeht: Das mag schon sein, aber zum einen kannst Du gerne einen Plan vorlegen, wie die dafür notwendigen zusätzlichen Lehrkräfte und Räumlichkeiten bezahlt werden sollen, damit die Klassen entsprechend kleiner gemacht und aufgeteilt werden können. Zum anderen hilft es einem nichts, der besser ist in Mathe, wenn er dann am Schluss kein Deutsch kann.
Allen nur das hinterherzutragen, was sie ohnehin schon können, widerspricht nunmal der Grundaufgabe, die die Schule hat.
All das bedeutet aber nicht, dass das System Schule perfekt ist - Verbessern kann man immer. Aber dann soll man bei Vergleichen mit dem Ausland bitte auch die gesellschaftliche Struktur und die allgemeine Haltung zu Schule und Lehrern im jeweiligen Land berücksichtigen. Es bringt nichts, immer nur zu sagen "Die Finnen machen das so und das klappt super" - die Finnen haben eine ganz andere Haltung zu Schule und Lernen. Solange diese Haltung in Deutschland konträr ist, bringt es nichts zu versuchen, solche Ansätze hierher zu übertragen.
eben. auf der einen seite wird kritisiert dass die schule nicht individuell genug ist auf der anderen seite sollte doch bitte grundsätzliches wie Steuern erklärt werden. Da passt was nicht zusammen und hier entsteht bei mir die Vermutung, es geht darum zu meckern, des Meckerns willen.
Ne, Schule bringt halt kake bei, die gehen nicht auf Interessen, stärken ein
Naja, so "kake" ist es nicht - hättest Du in der Grundschule und der 5. beispielsweise aufgepasst, dann hättest Du gelernt, dass "Kacke" und "Stärken" Nomen sind und daher groß geschrieben werden. Außerdem kann es nicht "kake" heißen, denn das "a" wird kurz gesprochen - daher "Kacke".
Du siehst also: wichtige Grundlagen, sich später nicht komplett zum Horst zu machen, werden in der Schule gelegt.
Warum muss ich denn hier eine perfekte Rechtschreibung haben? Ich bin nicht in der Schule wo es benotet wird du kleiner Alman
Das ist genau der Punkt - die Erkenntnis, dass Dinge eben nicht nur "für die Schule" sind, muss sich eben durchsetzen. Und dass der Ton die Musik macht. Aber vermutlich soll Dir die Schule am Besten auch noch gute Kinderstube beibringen...
Japp, tue ich.
Kleiner Tipp: Wenn man mal anfängt, das alles auch im Alltag zu verwenden (also Rechtschreibung, Grammatik, Kommasetzung uns so), dann wird es später im Berufsleben viel einfacher.
Denn da wird stillschweigend erwartet, dass Du es kannst. Und wenn Du nicht den Rest Deines Arbeitslebens das Gefühl haben willst, in der Schule gefangen zu sein (weil Rechtschreibung ja nur für die Schule ist), dann ist es doch viel einfacher, sich einfach überall zu bemühen. Dann ist es nämlich irgendwann keine Mühe mehr.
In meinem privat leben, habe ich nicht die Rechtschreibung perfekt zu beherrschen, ich brauche nicht perfekt zu reden etc
" Nein, aber immer mehr Schüler sind es. "
Mhh woran das wohl liegen mag? Pandemie hat viele auch mich innerlich ge@ickt und haben bis heute Schäden davon, auch wenn das jetzt nicht an der Schule liegt. Es wären vielleicht nicht so viele Schüler desinteressiert oder laut dir " schlecht " würde die Schule den Schülern einfach Mal klar und deutlich sagen wie wichtig Schule doch sei, wie du es so betonst.
" Nun, es gibt Schüler, die das, was die Schule als Lehr- bzw. Lerninhalte anbietet, bereitwillig und wissbegierig in sich aufnehmen, weil sie sich bilden wollen. "
Für mich ist weiter bilden nicht der Satz des Pythagoras was mir in meinem gesamtem leben nicht helfen wird, es seiden ich studiere Mathe, was ich aber nicht machen werde. Weiterbilden ist für mich Sachen die einem auch interessieren, z.B Computertechnik, in solchen Bereichen da bilde ich mich lieber weiter.
" Die Schule vermittelt fachliches Wissen und schult auch gewisse Fähigkeiten und Fertigkeiten. Für Lebenspraktisches sind die Eltern zuständig, die ja mitten im Leben stehen, arbeiten, Steuern zahlen, Geld ausgeben - und nicht zuletzt für den immer anspruchsvolleren Nachwuchs. "
Warum stellt man dieses ganze System nicht einfach Mal auf den Kopf, dass die Schule dann einfach die Sachen beibringt, die laut dir die Eltern beibringen sollen. Natürlich sollen die Eltern ihre Kinder auch sagen, woraufs ankommt, aber nicht jedes Elternteil oder Familie weiss den richtigen Umgang mit Geld etc warum nicht Fachleute für sowas in der Schule einstellen? Richtig, weil Deutschland Mal wieder in der Steinzeit hängengeblieben ist, was auch die Technologie in Schulen betrifft.
" Doch. Der eine Schüler nimmt in der Oberstufe Deutsch, der andere Mathematik als Leistungskurs! "
Ja, man muss erstmal in die Oberstufe kommen, um diesen Punkt zu machen, den du da gerade erwähnst, Oberstufe ist einfach zu spät, man sollte die Kinder / Jugendliche so früh wie möglich fördern und ihre Fähigkeiten und schwächen herausfinden und Kurse dafür anlegen.
" Für wenigstens durchschnittlich begabte Schüler ist die Aneignung dieser Grundbildung eigentlich kein Problem. Die anderen schimpfen auf das sog. "Schulsystem"! Und natürlich liegt es auch am Lehrer! 😁 "
Sehr schön, dass du die Intelligenz von Menschen von Zahlen auf dem so anerkannten Blatt " Zeugnis " beurteilst, Klasse bist du!