Rückwärts einparken startposition?

6 Antworten

In Beispiel 1 würde man mit einem normalen PKW (üblicher Lenkeinschlag) nicht zurecht kommen. Man muss etwas früher einlenken. Das zweite Beispiel passt schon besser, auch wenn da der Abstand grundsätzlich größer ist.

Dennoch würde man ja in beiden Situationen voll einschlagen und gerade lenken, sobald man 90 Grad erreicht hat. Das wäre dann in der zweiten Situation passender.

So zumindest mein Gefühl.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich beschäftige mich gerne mit der StVO

Beide. Im unteren Bild ist das einparkende Auto seitlich viel weiter entfernt. Mit zunehmendem seitlichem Abstand kann man logischerweise auch früher die Lenkung einschlagen.

Beim rückwärts einlenken sollte der gedankliche Dreh- und Angelpunkt auch nicht das Heck (dessen Überstand bei jedem Auto unterschiedlich groß ist), sondern die Hinterachse, genauer das Innere Hinterrad und der Viertelkreis, den dieses beim Einparken beschreibt.

Richtig ist das, was funktioniert und das keine Verkehrsregeln bricht. Also wo du z.B. nicht auf die Gegenfahrbahn fährst.

Je mehr Abstand man hat, desto einfacher wird es.

Und wenn der Abstand zu klein ist, wird es je nach Größe und Wendekreis des Autos irgendwann unmöglich, in einem Zug reinzukommen.

Das kann man so pauschal nicht sagen. Es hängt sehr stark vom Wendekreis des Fahrzeuges ab.

Im oberen Bild kommst Du so ohne zu rangieren vielleicht noch mit einem Smart rein. Aber nicht mit einem 4,5m langem Auto.

Bei einem Wendekreis von sagen wir 10m brauchst Du 5m um im rechten Winkel abzubiegen. Parkplätze sind in der Regel aber nur 2,5-3m breit.

Ein Smart hat unter 7m Wendekreis. Da wird das schon sehr knapp.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn ich einparken möchte, lenke ich beim Vorwärtsfahren schon nach links, damit ich schräg vor dem Auto neben der Parklücke stehe.

Gegenlenken, Rückwärtsgang, drin.