Remigrationskonferenz Martin Sellner?
Könnte es wenn es nach der AFD und anderen rechten Kräften geht das in Deutschland Muslime und Migranten die neuen Juden wie 1933 sein könnten? Ist das nur ansatzweise realistisch oder Panikmache?
3 Antworten
Das ist nichts weiter als der Versuch, eine eigentlich kleine banale Privatveranstaltung von rechtskonservativen, politisch aktiven Menschen zu einem Skandal aufzublasen, um damit der AfD zu schaden.
Von diesen Versuchen wird es bis zu den nächsten Wahlen von verschiedenen Seiten noch mehrere geben, soviel sollte sicher sein.
Weil den Altparteien und den zahlreichen Gruppierungen die von den aktuellen Verhältnissen profitieren geht der Ar.... nämlich auf Grundeis.....😊
Und sie werden alles was in ihrer Macht steht versuchen, eine wesentliche Regierungsbeteiligung der AfD wo auch immer zu verhindern.
Das dieser aktuelle " Skandal " nichts weiter als heiße Luft ist merkt man ziemlich schnell, wenn man mal nach den tatsächlichen Fakten sucht. Weil davon gibt es in dem schweeeer investigativen " Correctiv " - Beitrag nicht wirklich viel. Dafür aber umso mehr Mutmaßungen, rhetorische Aufladung, Unterstellungen und natürlich die obligatorischen Vergleiche mit irgendwelchen 3. Reich Ereignissen.
Tatsächlich haben politisch aktive Menschen über Möglichkeiten der Remigration bestimmter Migrantengruppen gesprochen, etwas das inzwischen auch im politischen Mainstream in Deutschland passiert und in unseren Nachbarländern sowieso. Bloß wenn ein Herr Scholz über die Rückführung von Migranten spricht gibts merkwürdigerweise kein Empörungsgeheule von wegen " Deportation " und natürlich keine " Wannsee Konferenz " - Vergleiche.
Die gibts bloß, wenn Rechtskonservative in gleicher Weise über das gleiche Thema sprechen.
Und wer z.B. einfach nur darauf hinweist, dass eben auch ein Herr Scholz schon vor geraumer Zeit zumindest so getan hat, als wolle er in großem Stil abschieben, der ist z.B. für Qualitätsjournalisten vom Locus ein " rechter Menschenfeind ".
Ich würde das Wort "Qualitätsjournalisten" immer in Anführungszeichen setzen. Die Leser hier sind oft noch recht jung & naiv und haben dementsprechend oft nicht das notwendige Gespür für Ironie.
Nein, das entspricht in keiner Weise den Zielen der AfD, und auch nicht den Vorstellungen der neurechten Kreise, zu denen Martin Sellner gehört.
Was dort besprochen wurde bzw. besprochen worden sein soll (ich sehe dieses Correctiv nicht als neutral an, der Artikel war es zumindest nicht), ist nicht offizielle Parteilinie der AfD.