Psychiatrie entlassen später zurück realistisch?
Ich bin noch in der KJP und habe viele Gründe entlassen zu werden. Einer ist mein Sport. Die Saison geht nur noch ein paar Wochen. Ich möchte mit der Mannschaft aufsteigen. Außerdem kann ich dann in einen speziellen Kader kommen. Außerdem vermisse ich meine Freunde. Und ein bisschen die Schule.
Ich hab mein Eltern vorgeschlagen das ich mich entlasse. Aber in ein paar Wochen (zum Beispiel in den Sommerferien oder danach) wieder in die Klapse geh.
Meine Mutter findet meine das mit den Sommerferien doof, wegen Urlaub. Aber sie meint ich soll das bei dem Arzt ansprechen. Wenn er das erlaubt können wir das machen.
Sie meint aber auch das das sowieso nicht gemacht wird.
Mich regt das so auf. Ich finde das ist ein guter Plan. Ich will am liebsten gar nicht mehr in die Klapse. Aber ich mach das für meine Eltern. Aber die unterstützen mich gar nicht.
Ist das wirklich so unrealistisch?
Mein Therapeut meint immer das es wichtig ist das ich Motivation habe und freiwillig mitmache. Das mach ich aktuell halt gar nicht.
1 Antwort
Pläne in einem "geschütztem Klinikbereich" müssen "draußen" ja nicht automatisch funktionieren. Das wissen Deine Eltern vermutlich aus Erfahrungen und sie sind deshalb skeptisch.
Wenn Dich das runterzieht, können das auch andere Sachen.
Probiere es einfach und mache eigene Erfahrungen. Und zu scheitern ist keine Schande. So lernst Du.
Auch Dich selbst besser einzuschätzen.
Nicht rauskommen oder rausgeworfen werden ist kein Scheitern für Dich? Na, dann sehe ich den Sinn Deiner Frage nicht
Nein weil ich da nichts für kann.
Ich habe ja nichts damit zu tun wen andere über mich entscheiden
Praktisch! Dann brauchst Du ja auch keine Verantwortung für Dich und Dein Handeln zu übernehmen!
Die Antwort macht kein Sinn.
Ich hab den Plan nicht in der Klapse gemacht. Der Plan ist auch für "draußen".
Ich kann auch nicht scheitern. Es kann einfach sein das meine Eltern der Entlassung nicht zustimmen. Dann muss ich in der Klapse bleiben. Außer ich fliege raus.