Nachbars Hund weckt mich morgens durch Gejaule/Gebelle, was habe ich für Möglichkeiten?
Ich werde schon die ganze Woche lang jeden morgen vom Nachbarshund kurz nach 05:00 Uhr durch Gebelle und Gejaule geweckt.
Das war schon mal vor 2-3 Wochen so, dass er jeden morgen so früh angefangen hat zu bellen und jaulen. . Ich merke langsam wie das schlaucht, ich bin müde und kann auf der Arbeit kaum die Augen offen halten. Ich bin fix und fertig und will mir das nicht länger bieten lassen.
Das komische ist: ich wohne an einer doch ganz gut befahrenen Straße und schlafe deshalb auch mit Ohrenstöpsel. Die Autos die da lang fahren stören mich überhaupt nicht, aber vom Hund werde ich wach.
Vorab sollte ich erwähnen, dass ich den Nachbar noch nicht darauf angesprochen habe, weil ich doch echt Angst vor ihm habe.Was man durch die Wände so mitbekommt, ist doch recht fragwürdig und es liegt die Vermutung nahe, dass er auch Drogen konsumiert. Ich weiß es natürlich nicht mit Sicherheit, doch trotzdem ist er mir nicht geheuer.
Es war auch schon mal jemand bei ihm und hat sich beschwert und das hat nichts gebracht.
Meine Frage: was kann ich in so einer Situation tun? Ich werde mich definitiv bei der Vermieterin beschweren, da der Nachbarn auch anderweitig negativ auffällt.
Ich meine die Polizei kann ich ja nicht rufen, was sollen die denn schon machen wenn der Nachbar nicht zu Hause ist. Das Ordnungsamt vielleicht? Oder muss ich warten und mich darauf verlassen, dass die Vermieterin etwas unternimmt?
15 Antworten
Notiere dir die Zeiten, die Tage gehe zum Ortnungsamt und zeige ihn an.
Normal sind die Schritte ja
- mit dem Nachbarn reden
- Beim Vermieter beschweren
- Lärmprotokoll führen
- Evtl. klagen
Wenn du Schiss vorm Nachbarn hast, hat das sicher seine Gründe. Kann ich nicht beurteilen, kenne ihn ja nicht. Ich nehme aber mal an, dass er dann nicht nur dir negativ auffällt und außer euch noch andere dort wohnen. Tu dich am besten mit denen zusammen, die stört das sicher auch. Und dann beschwert ihr euch bei der Vermieterin.
Wenn das nicht klappt hilft wohl echt nur ein Lärmprotokoll und dann darauf klagen, dass der Hund wegen dauerhafter Ruhestörung abgeschafft werden muss oder der Typ eben wegzieht. Aber da kenn ich mich nicht so aus, das Pech hatte ich zum Glück noch nie.
Hmh verstehe... Aber vielleicht sind sie ja wenigstens bereit einen Beschwerdebrief mit zu unterzeichnen? Dann ist es für die zumindest kein großer Aufwand. Wenn die natürlich auch irgendwie Schiss haben wird es wohl schwer.
Ja eine Nachbarin auf jeden Fall, na ja und den Rest bekomme ich leider nicht oft zu Gesicht mal sehen was ich da machen kann.
https://www.mietrecht.org/mietminderung/laermbelaestigung-hundegebell/
Auch wenn der Nachbar komisch ist, ich würde trotzdem erst mal mit ihn sprechen.
Manchmal kann man sich wundern, dass ganze andere Menschen hinter denen stecken, die man zu sehen glaubte.
Man kann ja erst einmal mit einem anonymen Brief anfangen, wenn man sich nicht traut den Nachbarn direkt anzusprechen.
Ferner auf jeden Fall den Vermieter darüber unterrichten.
Und je nachdem, wie lange der Hund alleine ist, könnte man sogar den Tierschutz alarmieren.
Ganz ehrlich, ich finde, anonyme Briefe sind Kinderkram. Man sollte manns/frau genug sein, ein freundliches Gespräch zu beginnen. Wenn es einen blöden Verlauf nimmt, kann man den nächsten Schritt gehen. Aber anonyme Briefe ?
Am besten Unterschriften sammeln gegen den Mieter und dem/der Vermieter(in) geben.
Wenn es eskaliert, die Polizei holen.
Tut mir leid, dass du dich in so einer Situation befindest.
Sowas ist immer blöd.
Ich persönlich, würde ihn ja konfrontieren, aber ich bin auch ein Mann. Aber am Besten zusammen mit den anderen Nachbarn gemeinsam regeln.
Viel Glück
Ja es stört auch die anderen Nachbarn, aber die machen nichts, was ich echt nicht verstehe.
Die eine Nachbarin beschwert sich jedes mal deswegen, aber meint auch sie sagt dazu nichts mehr!?
Mal sehen vielleicht traue ich mich ja doch noch zu ihm runter..